Cover des Buches Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel (ISBN: 9783570224625)
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Rezension zu Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel von Nina Blazon

Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel von Nina Blazon

von FairyOfBooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Spannend, fesselnd und super sympathische und absolut charmante Charaktere! Das alles bietet dieses Buch. =)

Rezension

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FairyOfBooksvor 9 Jahren
Zum Cover: Im Buch selbst wurde aufgeführt, dass an diesem Cover mehr als eine Person beteiligt war, denn jeder dieser genannten Personen, die im Buch aufgeführt sind, hat ein Teil zum Cover beigetragen. Einer hat die wunderschöne Brücke gemacht, einer den nebligen Hintergrund, einer war für den Teil der Gondel, den man sieht, verantwortlich und wieder einer für den Drachen. Und dies alles passt schon ganz gut zur Geschichte, auch der Drache, obwohl man, was es damit auf sich hat, erst ziemlich am Ende dieses Einzelbandes erfährt. Aber Nina Blazon Fans sind sicher trotz dessen zufrieden, denn es kommen ebenso noch ein paar weitere Fantasy-Elemente darin vor, wie unter anderem auch Geister.

Zum Inhalt: Der Dunkle Doge erwacht! - Ein gruseliger, zugiger alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter. Na großartig! Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht die Sache für die beiden Geschwister auch nicht besser. Als dann auch noch ihre Großkusine Sara verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein fantastisches Abenteuer, das seinesgleichen sucht...

Meine Meinung: Vor allem versorgt einem diese Geschichte mit Witz und Charme gepaart mit Spannung und vielleicht sogar etwas Action, weshalb sie ohnehin auf jeden Fall lesenswert ist. Ich mochte die Charaktere wirklich sehr gerne und hab´ sie alle am Ende echt lieb gewonnen, weil sie mitunter auch so witzig sein konnten und manchmal sogar ans Herz gingen. Sara, Fedele, Caesare, Nonna, Luca, Pippa und natürlich auch Jan und Kristina sind wirklich tolle Figuren, die die Autorin geschaffen hat. Aber auch unser "Bösewicht" in der Geschichte war nicht zu unterschätzen, denn es gab ebenso Passagen, wo es aus seiner Sicht geschrieben war und das fande ich auch mal sehr interessant. Doch mit dem Schluss des Buches war ich wirklich absolut zufrieden, weil es einfach ein gutes Ende war, wie ich finde. (Ich hoffe mal, ich hab´ das relativ Spoilerfrei ausgedrückt. Wenn nicht, tut es mir leid! ^^) Also für alle, die eine schöne und spannende Unterhaltung für einen Tag im Spätsommer oder auch im Winter (Diese Geschichte spielt nämlich zur Weihnachtszeit.) suchen, sollten zu Nina Blazons Einzelband 'Laqua' greifen. Ich habe es nicht bereut und ich hoffe, ihr werdet es auch nicht.

Fazit: Laqua bekommt von mir, trotz Schwärmerei, jedoch trotzdem "nur" 4 Sterne, was ja auch noch sehr gut ist, nicht? Die Story war halt an so manchen Stellen etwas vorhersehbar, aber vielleicht liegt das auch daran, dass es eigentlich ein Kinderbuch ist und ich schon ein klein wenig über dem Kindesalter drüber hinaus bin. Aber die sympathischen Charaktere machen das alle mal wieder weg. Manchmal reicht ja auch die Chemie zwischen Leser und Figuren, die ein Buch für jemanden besonders macht, oder was meint ihr? =)
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