Cover des Buches Die Schatten von New Orleans (ISBN: 9783937357904)
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Rezension zu Die Schatten von New Orleans von Oliver Becker

Tipp!

von unclethom vor 9 Jahren

Rezension

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unclethomvor 9 Jahren
Der Klappentext:

Cynthia war eine junge Frau, schlank und recht groß, mit gleichmäßigen Zügen und heller, in einem sanften Elfenbeinton schimmernder Haut, die ihr eine für Angestellte fast schon unpassende Vornehmheit verlieh. Doch was für ein bedrohlicher Schatten lag über ihr? Was wollte dieser alte Voodoo-Priester mit der Feder? Wer würde das Geheimnis lüften können?
Ein Pageturner-Thriller aus dem Amerika des 19. Jahrhunderts, in dem mancher scheinbare Ehrenmann auch vor schrecklichen Verbrechen nicht zurückschreckte.
Quelle: http://blog.bookspot.de/bookshelf/die_schatten_von-new-orleans/



Der Autor:

Oliver Becker stammt aus Blumberg im Schwarzwald und lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main. Er schreibt Historische Romane und Kriminalromane. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen zählt die Trilogie um die "Krähentochter".

Sein neuestes Buch ist das Historienabenteuer "Die Schatten von New Orleans": eine packende Odyssee durch Opiumhöhlen, Gaunerspelunken und die Salons der ehrenwerten Gesellschaft. Von New York bis nach New Orleans und in die düsteren Sümpfe Louisianas.
Quelle: http://www.amazon.de/Oliver-Becker/e/B00491BB86/ref=ntt_dp_epwbk_0



Die Rezension:

Historisch, mystisch, spannend, mit diesen drei Worten lässt sich das Buch schon recht gut charakterisieren. Oliver Becker ist wieder einmal ein toller und spannder historischer Abenteuerroman gelungen, der mich jederzeit in seinen Bann gezogen hat. Einmal begonnen zu lesen entwickelt sich das Buch rasch zu einem wahren Pageturner, den ich nur schwerlich aus den Händen legen konnte.
Wer Oliver Becker kennt, weiß genau dass er so schreibt, dass man nach jedem Kapitel neugierig auf das folgende sein wird.
Seine plastische Schreibweise lässt einem die Figuren wie alte Freunde erscheinen und die Schauplätze sind einem bekannt wie die eigne Hosentasche.
Die Figuren erschienen authentisch und gut durchdacht, ebenso wie die Dialoge glaubhaft wirken. Die Hinzunahme des Voodoo gibt dem Buch noch eine mystische Note, die selbst Lesern wie mir, der eigentlich mit mystisch-phantastischen Teilen eines Buches eher wenig anfangen kann, aber nicht so sehr, dass man es als einen Fantasyroman ansehen könnte. Ich empfand diese Note absolut nicht als störend, sondern eher stimmig in die Story integriert.
Insgesamt zeichnet Oliver Becker ein hochinteressantes Bild der damaligen Zeit in den vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts. Ich war sehr angetan von dem Buch und kann es gerne weiterempfehlen.
Daher sind das für mich klare und verdiente 5 von 5 Sternen
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