Rezension
Blausternvor 6 Jahren
Es ist ein warmer Sommerabend in Cambridge als Kay Scarpetta an den Leichenfundort in einen Park gerufen wird. Gerade wollte sie ein ruhiges Wochenende mit ihrem Mann verbringen. Die junge Radfahrerin ist erst seit kurzem tot, und es stellt sich die Frage, wodurch. Sie ist seltsam starr, die Kleidung zerfetzt, alles deutet auf einen Blitzschlag hin. Doch es gab kein Gewitter an diesem Abend. Und ist Kay der jungen Dame nicht vor kurzem erst begegnet? Was haben sie und die bedrohlichen Nachrichten von Tailend Charlie mit ihr persönlich zu tun?
„Totenstarre“ ist der 24. Fall mit der Forensikerin Kay Scarpetta, und beginnt man erst mit diesem, fehlt einem doch eine Menge Vorwissen. Trotzdem kann man den aktuellen Fall gut mitverfolgen. Leider ist dieser sehr langatmig durch immer mehr Ausschweifungen, die nichts mit dem roten Faden zu tun haben und auch nicht nötig sind. Figuren und andere Handlungen, die keine Rolle spielen, werden zu viel Gewicht gegeben, was auf Kosten der Spannung geht. Auch das Mitraten fällt flach. Erst zum Ende hin ist es relativ spannend, leider etwas zu spät. Schade, die Figuren wie Kay und Benton, ihr Freund, sind sympathisch, und auch der Schreibstil liest sich angenehm.
„Totenstarre“ ist der 24. Fall mit der Forensikerin Kay Scarpetta, und beginnt man erst mit diesem, fehlt einem doch eine Menge Vorwissen. Trotzdem kann man den aktuellen Fall gut mitverfolgen. Leider ist dieser sehr langatmig durch immer mehr Ausschweifungen, die nichts mit dem roten Faden zu tun haben und auch nicht nötig sind. Figuren und andere Handlungen, die keine Rolle spielen, werden zu viel Gewicht gegeben, was auf Kosten der Spannung geht. Auch das Mitraten fällt flach. Erst zum Ende hin ist es relativ spannend, leider etwas zu spät. Schade, die Figuren wie Kay und Benton, ihr Freund, sind sympathisch, und auch der Schreibstil liest sich angenehm.