Rezension
awogflivor 12 Jahren
Ein Märchen über eine Prostiuierte namens Maria - Naja, typisch Coelho, da wird ja jedes Thema in der ständig gleichen Art zu einer Märchenparabel verwurschtet. Einmal eine erfolgreiche Masche und mit dieser wie ein Bauernfänger das Perpetuum Mobile des Gelddruckens gefunden - so sehe ich bedauerlicherweise diesen hochgelobten Autor. So sehr Coelho mir mit diesem stetigen betulichen Märchengelaber auf die Nerven geht, habe ich mich dennoch gewundert, denn die Geschichte an sich (Handlung) ist ausgezeichnet, glaubwürdig, innovativ trotz oder gerade wegen des Milieus in dem sie handelt und hat mir dadurch sehr viele neue Aspekte nähergebracht. In der Schlussbemerkung hat sich aber auch diese mysterische Qualität aufgeklärt, der authentische Plot stammt von einer echten Prostituierten, die alles selbst erlebt bzw. gefühlt hat und die die eigentliche Urheberin des Romans ist.