Rezension zu Der Jahrbuchcode von Petra Mattfeldt
Spannender Jugendthriller um ein rätselhaftes Foto
von Connys_Buecherwelt
Kurzmeinung: Spannender Jugendthriller um ein rätselhaftes Foto.
Rezension
Connys_Buecherweltvor 7 Jahren
"Hätte Niklas gewusst, wie sehr sich sein Leben von diesem Moment an verändern würde, hätte er die Tür vielleicht gar nicht erst geöffnet." (Pos. 32)
Als Niklas zu Beginn der 9. Klasse in die Jahrbuch AG eintritt, ahnt er noch nicht, dass seine Welt bald aus den Fugen gerät. Denn in den alten Jahrbüchern entdeckt er ein mysteriöses Foto, das immer denselben Jungen zeigt, aber ohne Namen. Wer ist das? Auf der Suche nach Antworten kommt Niklas einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
"Der Jahrbuchcode" ist der Auftakt der Jahrbuch-Reihe von Petra Mattfeldt und zugleich ein gelungener (Jugend)thriller, der mich sofort gefesselt hat. Denn das mysteriöse Foto des unbekannten Jungen aus der 10c, welches seit 1994 durchgängig in allen Jahrbüchern auftaucht, gibt viele Rätsel auf und hält Niklas und seinen besten Freund Jonas in Atem. Was hat es damit auf sich? Und wieso ist das noch niemandem aufgefallen? Niklas beginnt Fragen zu stellen und stößt dabei auf eine Mauer des Schweigens. Selbst seine Eltern scheinen etwas zu verbergen und Niklas fühlt sich zunehmend bedroht und beobachtet. Schon bald spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu, denn jemand möchte um jeden Preis verhindern, dass das Geheimnis des Fotos enthüllt wird.
Das Ganze liest sich ausgesprochen flüssig und man fiebert durchweg mit Niklas mit. Großen Anspruch und Tiefgang sucht man allerdings vergebens und anders als erwartet spielen die restlichen drei Jahrbuch-AG-Mitglieder auch nur eine Nebenrolle und bleiben eher blass. Zwischen Niklas und Lilly, für die er schon seit langem schwärmt, hätte ich mir z.B. gern eine kleine Romanze gewünscht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Dennoch ist die Geschichte sehr unterhaltsam und gerade die letzten Seiten sind an Spannung kaum zu überbieten. Es gibt so manche Überraschung und gleich mehrere Verdächtige. Wie alles zusammenhängt, habe auch ich nicht geahnt. Am Ende sind zwar die meisten Fragen beantwortet, doch die wichtigste bleibt im Grunde noch offen. Zudem endet der recht kurze Roman mit einem interessanten kleinen Cliffhanger, der schon die Neugier auf die Fortsetzung weckt.
Insgesamt kann ich daher "Der Jahrbuchcode" empfehlen. Eine spannende Lektüre nicht nur für Jugendliche. 4 Sterne von mir.
Als Niklas zu Beginn der 9. Klasse in die Jahrbuch AG eintritt, ahnt er noch nicht, dass seine Welt bald aus den Fugen gerät. Denn in den alten Jahrbüchern entdeckt er ein mysteriöses Foto, das immer denselben Jungen zeigt, aber ohne Namen. Wer ist das? Auf der Suche nach Antworten kommt Niklas einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
"Der Jahrbuchcode" ist der Auftakt der Jahrbuch-Reihe von Petra Mattfeldt und zugleich ein gelungener (Jugend)thriller, der mich sofort gefesselt hat. Denn das mysteriöse Foto des unbekannten Jungen aus der 10c, welches seit 1994 durchgängig in allen Jahrbüchern auftaucht, gibt viele Rätsel auf und hält Niklas und seinen besten Freund Jonas in Atem. Was hat es damit auf sich? Und wieso ist das noch niemandem aufgefallen? Niklas beginnt Fragen zu stellen und stößt dabei auf eine Mauer des Schweigens. Selbst seine Eltern scheinen etwas zu verbergen und Niklas fühlt sich zunehmend bedroht und beobachtet. Schon bald spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu, denn jemand möchte um jeden Preis verhindern, dass das Geheimnis des Fotos enthüllt wird.
Das Ganze liest sich ausgesprochen flüssig und man fiebert durchweg mit Niklas mit. Großen Anspruch und Tiefgang sucht man allerdings vergebens und anders als erwartet spielen die restlichen drei Jahrbuch-AG-Mitglieder auch nur eine Nebenrolle und bleiben eher blass. Zwischen Niklas und Lilly, für die er schon seit langem schwärmt, hätte ich mir z.B. gern eine kleine Romanze gewünscht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Dennoch ist die Geschichte sehr unterhaltsam und gerade die letzten Seiten sind an Spannung kaum zu überbieten. Es gibt so manche Überraschung und gleich mehrere Verdächtige. Wie alles zusammenhängt, habe auch ich nicht geahnt. Am Ende sind zwar die meisten Fragen beantwortet, doch die wichtigste bleibt im Grunde noch offen. Zudem endet der recht kurze Roman mit einem interessanten kleinen Cliffhanger, der schon die Neugier auf die Fortsetzung weckt.
Insgesamt kann ich daher "Der Jahrbuchcode" empfehlen. Eine spannende Lektüre nicht nur für Jugendliche. 4 Sterne von mir.