Cover des Buches Shine (ISBN: 9783473583980)
Rezension zu Shine von R. A. Nelson

Rezension zu "Shine" von R. A. Nelson

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 11 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 11 Jahren
Inhalt Frances hat die Vergangenheit so gut es geht hinter sich gelassen, doch dann drängt sich ihre leibliche Mutter, die Person die ihr schreckliches angetan hat, durch einen einfachen Brief, wieder in Frances Leben. Frances lässt der Brief nicht los und sie weiß, dass sie ihre Mutter aufsuchen muss um das Ganze zu beenden, doch ihre Adoptiveltern würden das nie erlauben. Deshalb beschließt Frances sich mit Nix auf die Suche nach ihrer Mutter und vor allem nach der Wahrheit zu begeben. Meinung Ich hatte ja schon „Teach Me“ von R. A. Nelson gelesen, aber leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Ich wollte dem Autor trotzdem noch eine Chance geben und habe mich daher an „Shine“ gewagt und tatsächlich gefiel mir dieses Buch um Einiges besser. In „Shine“ kam ich weitaus besser mit Nelsons Schreibstil klar. Ich wollte ständig weiterlesen, da sich die Spannung schnell aufbaute. Auch die Charaktere mochte ich diesmal lieber. Frances war in ihrer Rolle wirklich überzeugend, sie hat logischerweise große Angst vor ihrer Mutter, gleichzeitig aber auch das Verlangen sie wieder zu sehen. Nix gegenüber war ich anfangs recht skeptisch eingestellt, er verhält sich eben teilweise schon recht merkwürdig, ist aber auch ein richtig guter Kerl. Er hilft Frances durch ihre schwere Zeit und ist eine richtige Stütze. Eben genau diese zwei Eigenschaften miteinander kombiniert machen aus Nix eine ganz besondere Person, die man in dem Buch nicht missen möchte. Gestört haben mich allerdings Frances Adoptiveltern, die waren mir ein bisschen zu übervorsichtig. Klar sie machen sich Sorgen um Frances, besonders wegen ihrer Vergangenheit, aber Frances ist 18 Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Frances beste freundin Ann Mirette war mir sofort sympathisch, besonders durch ihre offene, ehrliche Art, sie nimmt wahrlich kein Blatt vor den Mund. In „Shine“ gibt es mehrere Kapitel aus Frances Vergangenheit, der Zeit mit ihre leiblichen Mutter und ihren Schwestern. Diese Kapitel waren teilweise schon recht bedrückend, besonders durch Frances Mutter und auch dadurch das man stets daran denken muss, was passiert. Überhaupt ist „Shine“ im Gesamten ein eher deprimierendes Buch, das muss es aber auch sein, anders wäre es gar nicht möglich ein so ernstes Thema realistisch rüber zu bringen. Cover Ich finde das Cover absolut schlecht gewählt,es vermittelt einen total falschen Eindruck vom Buch. Mein Fazit Ich bin froh R. A. Nelson noch eine Chance gegeben zu haben, denn mit „Shine“ hat mich Nelson wirklich beeindruckt. Frances langer Weg auf der Suche nach Gewissheit, wird sehr glaubwürdig geschildert und auch die Charaktere konnten mich überzeugen.
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