Cover des Buches Sturmtochter (ISBN: 9783802582110)
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Rezension zu Sturmtochter von Richelle Mead

Rezension zu "Sturmtochter" von Richelle Mead

von buchverliebt vor 12 Jahren

Rezension

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buchverliebtvor 12 Jahren
Ich habe mich entschieden diese Rezension recht kurz zu halten, wenn ich es schaffe. Die Geschichte von "Dark Swan" ist an sich nicht schlecht. Für mich allerdings total daneben und ich nenne euch ein paar Punkte, wie ich darauf komme: Erst mal wird der Leser direkt in die Handlung geworfen, was an sich nicht schlecht ist, nur hatte ich das Gefühl ich hatte irgend einen Wichtigen Teil verpasst. Ich hatte das Gefühl, dass Hintergrundwissen verlangt wird. Glaubt mir, ich habe sogar noch einmal nachgesehen, ob ich mit "Sturmtochter" wirklich Band 1 erwischt habe. Habe ich wohl. Das nächste, was mich ein wenig irritiert hat ist eine Anmerktung des Übersetzers direkt im ersten Kapitel, da es nicht möglich sei einige witzige Wortspiele zu übersetzen, so dass sie im deutschen einen Sinn ergeben oder gar witzig sind. Die Geschehnisse laufen alle alle hintereinander ab (PAM, PAM, PAM), dass ich manches Mal das Gefühl hatte es würde eine Liste abgearbeitet. So etwas kenne ich von Richelle Mead gar nicht und es hat mich doch sehr enttäuscht. Manche Sätze klingen einfach nach einer Aufzählung. Ich habe das Buch sogar teilweise nur queer gelesen, weil ich es einfach nicht spannend fand, denn leider sind die meisten Handlungen doch sehr, sehr, sehr vorhersehbar. So etwas habe ich noch nie erlebt. Die Protagonistin Eugenie wirkt auf mich oft wankelmütig, kindisch (stur wie ein Kleinkind) und unentschlossen. So wird auf der einen Seite ihre moralische Vorstellung groß und breit dagelegt und auf der nächsten ändert sie diese grundlegend. Also mal ehrlich: Häää?! Einzig gefallen hat mir sowohl die Protagonistin als auch der Schreibstil der Dialoge in den Situationen, in denen Kiyo in irgendeiner Weise im Spiel ist. Ob direkt oder indirekt. Wer Kiyo ist? Nun ja ... ich will nicht zu viel verraten. Sagen wir: Ein Retter in der Not, der typische männliche Charakter in solchen Romanen. Durchaus bekannt, aber nicht schlecht präsentiert. Ich gebe diesem Buch, wegen all meiner Kritikpunkte und entäuschenden Moment beim Lesen, nur 2/5 Punkten.
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