Rezension
Gabby und den Doctor verschlägt es durch einen Zufall in das Jahr 1916, mitten in die Wirren des Ersten Weltkriegs. Dort treffen sie auf den Soldaten Jamie Colquhoun, der den beiden berichtet, dass es auf dem Schlachtfeld Schlimmeres gibt als Bomben und Granaten. Von huschenden Schatten und Flügeln des Todes erzählt er … Es sind die Weinenden Engel, die dort ihr Unwesen treiben. Der Doctor sieht sich in einemDilemma: Wären die mörderischen Statuen nicht vielleicht ein gutes Mittel, um dem Kriegstreiben Einhalt zu gebieten? -via Klappentext
Der zweite Band mit dem 10ten Doctor und seiner Begleiterin Gabby unterhält in gewohnter Manier. Toppt in Punkto Unterhaltungswert den ersten Band und lässt mich guter Dinge auf die nächste Geschichte mit meinem Lieblingsdoctor hoffen.
Der Doctor und Gabby befinden sich im Jahre 1916 mitten im Ersten Weltkrieg. Die Tardis hat sich gut versteckt und so sind beide erstmal auf sich alleine gestellt. Gewohnt gekonnt reißt der Doctor schnell die Führung an sich und gibt die Befehle, als er erkennt wer der eigentliche Feind in diesem Krieg ist. Für die weinenden Engel ist der Krieg ein wahres Buffet. In einer blutigen Schlacht in derer die Soldaten um ihr Leben und für ihr Land kämpfen, bekommen die weinenden Engel einen richtigen Energie Flash und umso mehr von ihnen tummeln sich auf dem Schlachtfeld. Don’t blink!
Für diesen Band waren andere Zeichner am Werk als für ‚Herrschaft des Schreckens‘. Natürlich sind die Farben und der Stil ans Thema angepasst, düstere und kräftige Nuancen überwiegen. Detailreicher und realistischer wirkte es diesmal auf mich, jedenfalls die Hauptstory. Die zweite kürzere Geschichte stand im totalen Gegensatz zu der bedrückenden Atmosphäre, hier hat das farbenfrohe und bunte dominiert. Ich kann verstehen weshalb der Stil ausgewählt wurde, allerdings waren mir die Zeichnungen zu unecht.
Gabby als Begleiterin fand ich im ersten Band passend, allerdings hat sich ihr Charme schon verflüchtigt. Das eigenständige, verrückte und liebenswerte der sonstigen Companions fehlt mir. Es ist womöglich an der Zeit für eine neue Begleiterin..