Rezension
Privatdetektiv Thorsten Kulik bekommt von einer Versicherung den Auftrag, Blitzunfälle zu untersuchen. Der Augenmerk liegt dabei auf dem Personenschaden. Seine Detektei besteht nur aus ihm und einen Mitarbeiter, der aber meistens andere Fälle untersucht. Thorsten lernt die verschiedenen Blitzopfer kennen, aber nur bei einem Opfer geht er unprofessionell zu Werke. Annika ist seit dem Blitzunfall verwirrt und kämpft gegen das Vergessen. Thorsten versucht professionell zu handeln, aber Annika geht ihm unter die Haut. Der gemeinsame Autounfall hat Folgen, denn Annika erlangt ihr Gedächtnis wieder. Aber nicht nur Annika macht dem Ermittler zu schaffen, sondern auch die Bedrohungen, die sich anhäufen. Kunstraub, Lösegeld und Betrügereien – wer steckt dahinter und warum ist seine Detektei davon betroffen?
Ein deutscher Krimi, der ohne große Klischees, wie Mord, Blutlachen und Autopsien auskommt. Dadurch ist die Geschichte nicht durchweg spannend, sondern manchmal auch etwas langweilig, hat aber auch humorvolle Situationen. Nicht immer logisch, aber dennoch lesenswert. Die Propagandisten sind aus dem Leben übernommen.
Eine gesellschaftliche Anerkennung gibt es auch, denn hier verliebt sich der Hauptdarsteller in eine Behinderte. Die Geschichte liest sich flüssig und das Cover passt gut zum Inhalt des Buches.