Rezension
„Es heißt, die Natur kenne kein Aussterben. Im Grunde genommen kennt sie nur die Veränderung: Nichts verschwindet jemals vollkommen, es bleibt etwas …“
Ein Horror-Schriftsteller, der der sich seit Kindertagen mit Schuldgefühlen am Tod seines ertrunkenen Bruders quält, zieht in ein Haus, in dem ein Kind unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen ist. Wie ein Besessener versucht er den Tod des Kindes aufzuklären und gerät dabei fast an den Rand des Wahnsinns.
Travis Versuch die Schuld am Tod seines Bruders zu sühnen, indem er den Tod eines anderen Kindes aufklärt, konnte mich in seinen Bann ziehen. Punktabzüge in der B-Note gibt’s dafür, dass ich mich an keiner Stelle im Buch wirklich gegruselt habe – ich bin aber diesbezüglich auch hartgesotten – und für eine stellenweise holprige Übersetzung.
Die Treppe im See wurde 2011 für den BRAM STOKER AWARD nominiert!