Rezension zu Tage wie Salz und Zucker von Shari Shattuck
Nette Geschichte ohne großen Spannungsbogen
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
Ellen hat in ihrer Kindheit viel Schlimmes erlebt und sich daher mittlerweile "unsichtbar" gemacht. Kein Mensch bemerkt sie mehr. Sie beobachtet dafür gerne Menschen. Als sie eines Tages auf die blinde Temerity trifft, die Hilfe benötigt, überlegt sie nicht lange, sondern hilft ihr. Von da an nimmt ihr Leben eine rasante Wendung. Temerity und Ellen versuchen gemeinsam, Menschen in ihrem Umfeld zu helfen und werden dadurch in verschiedene Situationen verwickelt. Ellen schafft es dadurch, aus ihrer Unsichtbarkeit herauszukommen, auch wenn sie immer noch extrem schüchtern ist.
Die Geschichte des Buchs ist an sich nett, Temeritys Charakter gefällt mir sehr gut. Zu Ellens Charakter finde ich selbst nur schwer Zugang, da ich ihre Handlugnsweise oft nicht verstehen kann. Auch wenn dies durch kleine Erzählungen aus ihrer Kindheit und Jugend unterfüttert wird, bleibt mir ihr Verhalten manchmal nicht nachvollziehbar. Auch ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso sie sich plötzlich aus ihrer Lethargie heraus entschließt, Temerity zu helfen. Das finde ich sehr schade, da diese Handlung die Geschichte ja erst auslöst. Auch wenn sich beide anschließend in kleine Abenteuer stürzen, fehlt für mich der dramaturgische Spannungsbogen. Er bleibt flach, wodurch die Geschichte an sich leider auch etwas flach bleibt. Trotzdem wars nett zu lesen und die Schreibweise hat mir gefallen.
Die Geschichte des Buchs ist an sich nett, Temeritys Charakter gefällt mir sehr gut. Zu Ellens Charakter finde ich selbst nur schwer Zugang, da ich ihre Handlugnsweise oft nicht verstehen kann. Auch wenn dies durch kleine Erzählungen aus ihrer Kindheit und Jugend unterfüttert wird, bleibt mir ihr Verhalten manchmal nicht nachvollziehbar. Auch ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso sie sich plötzlich aus ihrer Lethargie heraus entschließt, Temerity zu helfen. Das finde ich sehr schade, da diese Handlung die Geschichte ja erst auslöst. Auch wenn sich beide anschließend in kleine Abenteuer stürzen, fehlt für mich der dramaturgische Spannungsbogen. Er bleibt flach, wodurch die Geschichte an sich leider auch etwas flach bleibt. Trotzdem wars nett zu lesen und die Schreibweise hat mir gefallen.