Rezension
sockendiebinvor 12 Jahren
Kaum hat Inka Mayer sich nach einer Totgeburt allmählich erholt, wird sie erneut aus der Bahn geworfen: Ihre beste Freundin Annabel gesteht, ihren (Annabels) Verlobten Jannis ermordet zu haben – und das nach einem friedlichen Zusammensein bei Inka. Diese zweifelt am Geständnis ihrer Freundin. Ob Annabels Schwager, ein Hypnosetherapeut, etwas damit zu tun hat? Mit seiner Hilfe versuchen sie abzunehmen bzw. den Kindestod zu verarbeiten. Als ob das nicht genug wäre erhält Inka auch noch einen Hinweis darauf, dass sie umgebracht werden soll. Schon bald muss sie sich vor einem Eindringling in ihrem Haus fürchten und ist grausamen Übergriffen ausgesetzt. Wer ist es und warum? Oder handelt es sich doch nur um Halluzinationen? Welchen ihrer Freunde kann sie noch trauen und wer spielt ein falsches Spiel? * Im Laufe des Thrillers erschließen sich Inka und somit auch dem Leser immer weitere Informationen. Ich habe mir alles Mögliche zusammengereimt, wollte niemandem aus ihrem Umfeld mehr trauen. Und trotzdem hat mich die Auflösung – nachts um 3 – mehr als überrascht. * Dabei haben mich die ersten beiden Kapitel eher enttäuscht. Es las sich ganz gut, plätscherte aber mehr so dahin, als dass ein richtiges Thrillergefühl bei mir aufkam. Das änderte sich langsam nach den nächsten beiden Kapiteln und dann schließlich schlagartig. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Spannung pur. Ich fieberte und zitterte körperlich mit, mit klopfendem Herzen und Gänsehautwellen. * „Der atemberaubende Auftakt zur neuen Thrillerserie um die Journalistin Inka Mayer!“ – So steht es auf der Rückseite des Buches. Das kann ich nach gestern Nacht nur bestätigen.