Cover des Buches Piniensommer (ISBN: 9783453291614)
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Rezension zu Piniensommer von Stefanie Gerstenberger

Piniensommer

von mamenu vor 7 Jahren

Rezension

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mamenuvor 7 Jahren
Klapptext
Sizilien 1965:Nicola liebt das Meer.Seine Mutter fleht in an,das gefährliche Apnoetauchen sein zu lassen,trotzdem geht er in jeder freien Minute auf Tauchgang.Auch an seiner großen Liebe Stella hält Nicola gegen den Willen seiner Familie fest.Die beiden kommen aus unterschiedlichen Welten,haben sich jedoch heimlich verlobt und planen ihre Hochzeit.Glücklich fahren sie jeden Tag zum Architekturstudium nach Palermo und träumen von einer gemeinsamen Zukunft.Dort erleben sie hautnah,wie die Mafia die Bevölkerung drangsaliert.Nicola will handeln:Zusammen mit Freunden gründet er einen illegalen Radiosender,um gegen die Missstände zu protestieren.Palermo ist in Aufruhr,Nicola ist kurz davor,aufzufliegen.Stella ahnt nicht,dass ihr gemeinsames Schicksal aus einer völlig anderen Richtung bedroht wird.Und sie alles,was ihr etwas bedeutet verlieren könnte.


Meine Meinung

Eigentlich gibt es noch den ersten Band "Das Sternenboot", aber diesen habe ich leider noch nicht gelesen. Das ist aber nicht so schlimm, weil man kann dieses Buch auch gut lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen. Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte.

Ich hatte am Anfang noch einige Schwierigkeiten beim lesen,aber das legte sich ganz schnell und so konnte ich die Geschichte voll genießen.
Die Autorin hat mich mit diesem Buch auf eine Wunderbare Reise mitgenommen. Nicola, mit seinem großen Hobby, das Tauchen, was ihn auch keiner nehmen kann. Nicht einmal Stella bekommt ihn von seinem Hobby ab. Aber auch Stella hat mir gut gefallen, eine starke Frau die weiß was sie will.
Auch wenn man meint dieses Buch ist ein schöner leichter Sommer Roman, da muss ich sagen nein das trifft nicht zu. Hier ist wirklich eine tiefgründige Geschichte versteckt, die einige Höhen und Tiefen von Stella und Nicola beschreiben. Was mir sehr gut gefallen hat, es ist keine Geschichte die man mal eben nur so nebenbei liest. Man muss schon tief eintauchen was mir sehr gut gelungen ist. Denn es gibt nicht nur gute Momente, so wird man auch mit Trauerbewältigung konfrontiert, was mich mitgerissen hat und traurig stimmte und mich zum nachdenken gebracht hat. Die Charakteren sind alle sehr liebevoll und gut beschrieben, so das ich mich gut in sie reinversetzten konnte und ich sie sehr sympathisch empfand. Am besten hat mir Stella dabei gefallen, die doch einiges zu bewältigen hatte und dabei nicht den Mut verloren hat.
Ich kann hier nur sagen eine wunderschöne Geschichte,wobei das lesen richtig Spaß gemacht hat.
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