Rezension zu Dicke Freunde von Stephan Bartels
Dicke Freunde
von typomanin
Kurzmeinung: Ein unterhaltsamer (Sommer)roman über eine ganz besondere dicke Männerfreundschaft.
Rezension
typomaninvor 9 Jahren
Verlag: HEYNE
Seitenzahl: 350 Seiten
Meine Lesezeit: ca. 5 h 20 min
Cover: Die Elefanten auf der Bank sind zum Titel ziemlich passend gewählt und lassen einen schmunzeln – besonders mit der Cola Zero und zwei Strohhalmen zwischen sich.
Rezension: Simon wird an seinem 30. Geburtstag betrogen. Er erwischt seine Freundin Katja, mit der er seit 5 Jahren zusammen ist, sozusagen in flagranti mit dem Fahrradkurrier. Sie entschuldigt sich nicht, sondern dreht ihm die Worte im Mund herum, so dass er am Ende wie der schuldige Depp dasteht, der zudem in den letzten Jahren an Gewicht mehr und mehr zugenommen hat. Kurzerhand zieht er zu seinem ebenso schwergewichtigen Kollegen Hotte in dessen Traumbleibe und sie gründen eine WG. Mit Hilfe der gemeinsamen Kollegin und Freundin Anke gehen sie den Kampf gegen ihr Übergewicht an und probieren sich an unterschiedlichsten Diäten. Aus männlichen Moppeln werden erwachsene sympathische Männer, so dass sie auf einmal auch wieder für das andere Geschlecht interessant werden und die Liebe mit ins Spiel kommt.
Insgesamt ist es eine fröhliche, leicht geschriebene Komödie über zwei mundfaule Kollegen, die auf ihrem Weg gegen den Speck, zu besten Freunden werden. Lustig fand ich auf jeden Fall, den ganzen Diätenwahn mal aus Sicht von zwei Männern zu lesen – und da der Roman ja auch von einem Mann geschrieben wurde, ist es zumindest glaubhafter :)
Irritiert war ich anfangs, dass der Roman im Jahr 1999 spielt. Ich dachte irgendwie im Heute, da er 2014 erschienen ist. Daher musste ich natürlich schmunzeln über Passagen, dass sich die Internetseite (Internet mit Modem verbunden) innerhalb von 15 Sekunden öffente und das damals als ziemlich schnell und außergewöhnlich wahrgenommen wurde. Nun ja, … Andererseits auch lustig, was damals aktuell war, was im Kino lief (Matrix) oder welche Musik aktuell war (4,99 von den FantaVier).
Fazit: Ich habe mich auf jeden Fall unterhalten gefühlt und musste das ein oder andere Mal schmunzeln. Es hat Spaß gemacht den Diätenwahn aus Männersicht zu begegnen. Drei Sterne dafür.
Seitenzahl: 350 Seiten
Meine Lesezeit: ca. 5 h 20 min
Cover: Die Elefanten auf der Bank sind zum Titel ziemlich passend gewählt und lassen einen schmunzeln – besonders mit der Cola Zero und zwei Strohhalmen zwischen sich.
Rezension: Simon wird an seinem 30. Geburtstag betrogen. Er erwischt seine Freundin Katja, mit der er seit 5 Jahren zusammen ist, sozusagen in flagranti mit dem Fahrradkurrier. Sie entschuldigt sich nicht, sondern dreht ihm die Worte im Mund herum, so dass er am Ende wie der schuldige Depp dasteht, der zudem in den letzten Jahren an Gewicht mehr und mehr zugenommen hat. Kurzerhand zieht er zu seinem ebenso schwergewichtigen Kollegen Hotte in dessen Traumbleibe und sie gründen eine WG. Mit Hilfe der gemeinsamen Kollegin und Freundin Anke gehen sie den Kampf gegen ihr Übergewicht an und probieren sich an unterschiedlichsten Diäten. Aus männlichen Moppeln werden erwachsene sympathische Männer, so dass sie auf einmal auch wieder für das andere Geschlecht interessant werden und die Liebe mit ins Spiel kommt.
Insgesamt ist es eine fröhliche, leicht geschriebene Komödie über zwei mundfaule Kollegen, die auf ihrem Weg gegen den Speck, zu besten Freunden werden. Lustig fand ich auf jeden Fall, den ganzen Diätenwahn mal aus Sicht von zwei Männern zu lesen – und da der Roman ja auch von einem Mann geschrieben wurde, ist es zumindest glaubhafter :)
Irritiert war ich anfangs, dass der Roman im Jahr 1999 spielt. Ich dachte irgendwie im Heute, da er 2014 erschienen ist. Daher musste ich natürlich schmunzeln über Passagen, dass sich die Internetseite (Internet mit Modem verbunden) innerhalb von 15 Sekunden öffente und das damals als ziemlich schnell und außergewöhnlich wahrgenommen wurde. Nun ja, … Andererseits auch lustig, was damals aktuell war, was im Kino lief (Matrix) oder welche Musik aktuell war (4,99 von den FantaVier).
Fazit: Ich habe mich auf jeden Fall unterhalten gefühlt und musste das ein oder andere Mal schmunzeln. Es hat Spaß gemacht den Diätenwahn aus Männersicht zu begegnen. Drei Sterne dafür.