Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130085)
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Rezension zu Shining von Stephen King

Für mich ein eher schwächerer King

von Ashimaus vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Sehr langatmig, zu viele überflüssige Details und leider wird fast gar keine Spannung aufgebaut.

Rezension

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Ashimausvor 7 Jahren

Protagonisten:

Jack Torrance ist ein trockener Alkoholiker und „Schriftsteller“ ohne Erfolg. Seinen Job an der Universität hat er verloren, da er gegen einen Studenten handgreiflich wurde. Als er den Job als Hausmeister im Overlook bekommt, denkt er, dass sein Leben und das seiner Familie wieder bergauf geht.

Danny Torrance ist 6 Jahre und hat die Gabe der Hellsichtigkeit. Er kann Gedanken lesen und Dinge spüren, bevor sie passieren. Er liebt seine Eltern abgöttisch und versucht besonders seinem Vater Jack immer zu gefallen.

Wendy Torrance ist eine liebende Mutter und versucht ihrem Mann alles zu verzeihen, was sie in den letzten Jahren, während seines Alkoholismuses, mitmachen musste. Sie ist oftmals eifersüchtig auf die Beziehung zwischen Danny und seinem Vater.

Dick Hallorann ist Koch im Overlook und auch hellsichtig wie Danny. Er hat sofort eine Bindung zu Danny und setzt alle Mittel und Hebel in Bewegung um Danny im Overlook zu Hilfe zu kommen.

Meine Meinung:

Leider ist das der erste King, den ich nicht so super finde. Ich habe dieses Buch schon im September 2016 angefangen, es aber dann erstmal abgebrochen, weil es so langweilig war.

Der Schreibstil hat mir nicht sonderlich zugesagt, die langen verschachtelten Sätze machen einem das Lesen echt schwer. Noch dazu ist es sehr langatmig geschrieben und die Kapitel sind in zweidrittel des Buches auch recht lang. Und zu allem Überfluss gibt es komplett unnütze Kapitel… das ganze Buch über gibt es viel zu viel unnützen Input, der sich besonders in extrem detailierten Beschreibungen äußert.

Gut finde ich jedoch die Überschriften der Kapitel. Dadurch weiß man sofort, um was es in den einzelnen Kapiteln geht!

Leider kommt auch in über der Hälfte des Buches keine Spannung auf. Die wirklich guten, recht spannenden Abschnitte umfassen vielleicht, wenn es hoch kommt, 150/624 Seiten. Das ist bei einem Thriller für meinen Geschmack viel zu wenig!

Auch die Charaktere sind absolut nicht meins! Durchweg, bis auf Hallorann, finde ich alle total nervig… Besonders die Handlungen der Personen kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen.

Ich muss dazu sagen, den Film finde ich absolut spitze! Vielleicht ist genau das auch das Problem, dass für mich einfach keine großartige Spannung aufkam

Das Ende zieht sich leider gefühlt länger als der komplette Rest, obwohl es nicht schlecht ist. Aber auch das hätte man viel kürzer schreiben können, meines Erachtens!

Von mir gibt es leider nur 2/5 Sternen :-(

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