Rezension zu Das Gesetz der Lawine (Amman & Pretorius 2) von Tom Dehlin
Komplizierter Durchschnittskrimi mit viel zu viel Sex und gleichen Formulierungen
von Beyond
Kurzmeinung: Sehr konfus und eher schleppend als spannend. Zuviele völlig langweilige Sexszenen und oftmals die selben Formulierungen.
Rezension
Beyondvor 6 Jahren
Tom Dehlin führt seine Reihe um das Ermittlergespann der ehemaligen Polizisten fort und setzt zu einem neuen Fall an, indem es zuerst um die vermutliche Entführung einer Frau geht. Im Verlauf der Ermittlungen tuen sich aber weitaus tiefere Abgründe auf, die leider meistens schwer nachzuvollziehen und zu verstehen sind.
Die Handlung wird dabei aus mehreren Blickpunkten geschildert, was der Verständlichkeit des Falls nicht gerade zu Gute kommt. Es gibt viele Tote und noch mehr Personen, die nur marginal zum Plot was beitragen. Man möchte sich die Personen trotzdem merken und natürlich versuchen mitzurätseln. Erschwert wird die private Grübelei durch penetrant oft erwähnte sexuelle Liebeleien zwischen diversen Charakteren, besonders mit dem Fokus auf Pretorius und der Drahtzieherin. Es gibt kaum ein Kapitel wo die beiden nicht der hormonellen Fleischeslust erlegen, ob nun wirklich körperlich oder auch nur rein imaginär.
Oftmals werden dafür die gleichen Formulierungsschemata verwendet, eine Art erotisches Prickeln kommt dabei definitiv nicht auf. Charakterbeschreibungen erfolgen ebenfalls nach diesem Recyclingformat und irgendwann kann man es nicht mehr lesen. Ansonsten lässt sich das Buch flüssig lesen, manchmal könnte man aber auch durchaus querlesen und nichts Signifikantes dabei verpassen.
Ich persönlich hatte nach dem Ende des Buches eine Menge Fragezeichen offen, ein Gefühl der Unvollständigkeit machte sich in meinem Kopf breit. Ich habe das Buch nicht mit absoluter Konzentration gelesen, aber ich bin mir sicher, dass ich die wichtigsten Informationen durchaus mitgenommen habe. Trotzdem bleibt der Plot ausgesprochen wirr und wirkt an vielen Stellen eher unlogisch. Spannung kommt erst sehr am Ende auf und auch dann nur in kleiner Ration. Mir kommen Zweifel, ob es sich lohnt den dritten Teil zu lesen …
Die Handlung wird dabei aus mehreren Blickpunkten geschildert, was der Verständlichkeit des Falls nicht gerade zu Gute kommt. Es gibt viele Tote und noch mehr Personen, die nur marginal zum Plot was beitragen. Man möchte sich die Personen trotzdem merken und natürlich versuchen mitzurätseln. Erschwert wird die private Grübelei durch penetrant oft erwähnte sexuelle Liebeleien zwischen diversen Charakteren, besonders mit dem Fokus auf Pretorius und der Drahtzieherin. Es gibt kaum ein Kapitel wo die beiden nicht der hormonellen Fleischeslust erlegen, ob nun wirklich körperlich oder auch nur rein imaginär.
Oftmals werden dafür die gleichen Formulierungsschemata verwendet, eine Art erotisches Prickeln kommt dabei definitiv nicht auf. Charakterbeschreibungen erfolgen ebenfalls nach diesem Recyclingformat und irgendwann kann man es nicht mehr lesen. Ansonsten lässt sich das Buch flüssig lesen, manchmal könnte man aber auch durchaus querlesen und nichts Signifikantes dabei verpassen.
Ich persönlich hatte nach dem Ende des Buches eine Menge Fragezeichen offen, ein Gefühl der Unvollständigkeit machte sich in meinem Kopf breit. Ich habe das Buch nicht mit absoluter Konzentration gelesen, aber ich bin mir sicher, dass ich die wichtigsten Informationen durchaus mitgenommen habe. Trotzdem bleibt der Plot ausgesprochen wirr und wirkt an vielen Stellen eher unlogisch. Spannung kommt erst sehr am Ende auf und auch dann nur in kleiner Ration. Mir kommen Zweifel, ob es sich lohnt den dritten Teil zu lesen …