Rezension zu Die Reise der Amy Snow von Tracy Rees
Eine abenteuerliche, spannende Reise in eine andere Epoche
von Sammy
Kurzmeinung: Ein Roman, der einen Sog entfaltet, dem man sich kaum zu entziehen vermag, kaum zu glauben es handelt sich dabei um ein Debüt von Tracy Rees
Rezension
Sammyvor 8 Jahren
"Die Reise der Amy Snow" - Amy Snow wächst als Findelkind im herrschaftlichen Anwesen der Familie Venneway auf. Sie wurde von der Tochter des Hauses, Aurelia, im Schnee gefunden. Aurelia behält Amy trotz des Widerstands ihrer eigenen Familie bei sich. Amy wächst als Gefährtin von Aurelia auf. Die beiden Mädchen schließen Freundschaft. Als Aurelia stirbt wird Amy gezwungen das Anwesen zu verlassen. Sie muß sich auf von Aurelia vorgegebenene Reise begeben.
Der Roma "Die Reise der Amy Snow" enthält wunderschöne Beschreibungen der Örtlichkeiten, man hat den Eindruck als Leser sich Mitten im Geschehen zu befinden. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man zum Teil sofort sagen kann, wen man mag und wen nicht.
Schreibstil und Handlung entfalten während des Lesens einen regelrechten Sog. Es fiel schwer das Buch aus der Hand zu legen. Zu groß war die Neugier auf die Fortsetzung der Handlung. Das Ende des Buches war glaubhaft, jedoch kam es zum Teil abrupt. Ehrlich gesagt entsprach das Ende nicht ganz meinen Erwartungen.
Die Autorin gibt im Interview am Ende des Buches noch weitere interessante Informationen zu in dieser Epoche herrschenden Konventionen. Darüber hinaus erfährt der Leser Hintergründe zur Buchentstehung. "Die Reise der Amy Snow" war ein spannendes, lesenswertes Buch. Auch vermittelt es einen guten Einblick in eine andere Epoche. Die Umschlaggestaltung passt zum Inhalt des Buches.
Der Roma "Die Reise der Amy Snow" enthält wunderschöne Beschreibungen der Örtlichkeiten, man hat den Eindruck als Leser sich Mitten im Geschehen zu befinden. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man zum Teil sofort sagen kann, wen man mag und wen nicht.
Schreibstil und Handlung entfalten während des Lesens einen regelrechten Sog. Es fiel schwer das Buch aus der Hand zu legen. Zu groß war die Neugier auf die Fortsetzung der Handlung. Das Ende des Buches war glaubhaft, jedoch kam es zum Teil abrupt. Ehrlich gesagt entsprach das Ende nicht ganz meinen Erwartungen.
Die Autorin gibt im Interview am Ende des Buches noch weitere interessante Informationen zu in dieser Epoche herrschenden Konventionen. Darüber hinaus erfährt der Leser Hintergründe zur Buchentstehung. "Die Reise der Amy Snow" war ein spannendes, lesenswertes Buch. Auch vermittelt es einen guten Einblick in eine andere Epoche. Die Umschlaggestaltung passt zum Inhalt des Buches.