Rezension zu Forellenquintett von Ulrich Ritzel
Rezension zu "Forellenquintett" von Ulrich Ritzel
von Angel10
Rezension
A
Angel10vor 11 Jahren
Ein ganz guter Kriminalroman. Die Handlungsstränge scheinen nichts miteinander zu tun zu haben: eine ermordete polnische Prostituierte, ein junger Mann, der nicht weiß, woher er ihren Kopf hat und ihn in einem Beichtstuhl ablegt. Er kommt zurück nach Berlin und verliert sein Gedächtnis, In einem kleinen Ort am Bodensee verschwand vor 17 Jahren ein Junge unter mysteriösen Umständen, aber das ganze Dorf schweigt. Die Eltern dieses Jungen lesen einen Zeitungsartikel über den Fremden ohne Gedächtnis und erkennen ihren Sohn. Meiner Meinung nach wird der Leser mit zu vielen Personen im ersten Teil des Buches konfrontiert. Am Ende löst sich alles auf, wobei der Zufall eine wichtige Rolle spielt (zufällig spielt der junge Mann ohne Gedächnis Klavier, er hört die feinen Unterschiede beim Spielen heraus, etc.) Ansonsten ein ganz gelungener Krimi.