Rezension zu Himmelhochjauchzendhellblau von Ulrike Busch
Amüsanter und lesenswerter Roman über die ältere Generation
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Dr. Ulrike Busch ist 1958 in Essen geboren. Sie hat Sprachwissenschaften in Bochum und Pisa studiert und promoviert. Seit 1986 lebt sie in Hamburg. Sie arbeitet als selbständige Texterin und Technische Redakteurin. Aus dem Gefühl heraus, mal etwas Anderes zu schreiben, ist die Idee zu einem Roman entstanden.
In ihrem Debütroman Himmelhochjauchzend-hellblau geht es um den Witwer Georg, genannt Schorschi, Scholz. Nach einem Sturz in seinem Haus wird er von seinen Söhnen Alfred und Bernhard dazu überredet, in eine Seniorenresidenz zu ziehen. Anfangs sträubt sich Schorschi dagegen, da er das Gefühl hat, man will ihn abschieben, und er das Einfamilienhaus, in dem er jahrelang mit seiner Frau Alma und seinen Söhnen gewohnt hat, nicht aufgeben will. Nach Besichtigung der Seniorenresidenz Herbstsonne in Grotenbeek gibt er nach und bezieht ein Ein-Zimmer-Apartment.
In der Seniorenresidenz gibt es einige Persönlichkeiten mit interessanten Charakteren und phantasievollen Namen.
Die exaltierte Sophie von Kleefeldt, die ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit macht.
Die streitbare Klara Kirschbaum.
Die unscheinbare graue Maus Rosita Simmering, der man nachsagt, sie beeinflusse beim nächtlichen Kartenschieben, wer als Nächster stirbt.
Amanda Rosenblum und Margarete Klingenburg, die immer bestrebt sind, alles zu erfahren und zu verbreiten.
Horst-Heinrich Huschmann und Theophil Minzenberg werden zu Schorschis Skatfreunden.
Die rüstige und lebenslustige Sonja Baum hat es Schorschi besonders angetan. Schorschis Söhne und Sonjas Töchter sind aus verschiedenen Gründen gar nicht davon begeistert, als sie davon hören, Sorge, Entsetzen, sich im Alter zu verlieben, Angst ums Erbe bzw. die Erinnerung an die verstorbene Mutter/den verstorbenen Vater.
Ein amüsanter und lesenswerter Roman, der viele Facetten des Lebens der älteren Generation anspricht und zum Denken anregt.
In ihrem Debütroman Himmelhochjauchzend-hellblau geht es um den Witwer Georg, genannt Schorschi, Scholz. Nach einem Sturz in seinem Haus wird er von seinen Söhnen Alfred und Bernhard dazu überredet, in eine Seniorenresidenz zu ziehen. Anfangs sträubt sich Schorschi dagegen, da er das Gefühl hat, man will ihn abschieben, und er das Einfamilienhaus, in dem er jahrelang mit seiner Frau Alma und seinen Söhnen gewohnt hat, nicht aufgeben will. Nach Besichtigung der Seniorenresidenz Herbstsonne in Grotenbeek gibt er nach und bezieht ein Ein-Zimmer-Apartment.
In der Seniorenresidenz gibt es einige Persönlichkeiten mit interessanten Charakteren und phantasievollen Namen.
Die exaltierte Sophie von Kleefeldt, die ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit macht.
Die streitbare Klara Kirschbaum.
Die unscheinbare graue Maus Rosita Simmering, der man nachsagt, sie beeinflusse beim nächtlichen Kartenschieben, wer als Nächster stirbt.
Amanda Rosenblum und Margarete Klingenburg, die immer bestrebt sind, alles zu erfahren und zu verbreiten.
Horst-Heinrich Huschmann und Theophil Minzenberg werden zu Schorschis Skatfreunden.
Die rüstige und lebenslustige Sonja Baum hat es Schorschi besonders angetan. Schorschis Söhne und Sonjas Töchter sind aus verschiedenen Gründen gar nicht davon begeistert, als sie davon hören, Sorge, Entsetzen, sich im Alter zu verlieben, Angst ums Erbe bzw. die Erinnerung an die verstorbene Mutter/den verstorbenen Vater.
Ein amüsanter und lesenswerter Roman, der viele Facetten des Lebens der älteren Generation anspricht und zum Denken anregt.