Rezension zu Stimmen von Ursula Poznanski
Dritter Teil der Reihe (Rezension ohne Spoiler)
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Nach den ersten beiden Teilen der Reihe freute ich mich schon auf den dritten Band und die Autorin hat mich nicht enttäuscht.
Die psychiatrische Abeilung eines Krankenhauses bildet zusammen mit Ärzten und Patienten ein interessantes Setting. Ursula Poznanski war selbst als medizinische Journalistin tätig und lässt einige hier gesammelte Erfahrungen mit in die Geschichte einfließen. Das führt dazu, dass alles sehr authentisch und realitätsnah wirkt - genauso wie ich es mag.
Im Laufe des Falles spielen Tarotkarten eine Rolle, was als Nebenthema ebenso interessant wie rätselhaft in die Handlung einfließt.
Insgesamt war die Handlung durchdacht und enthielt viel Kreativität, die auch dazu anregte, mitzurätseln, wer der Täter ist.
Leider empfand ich die Auflösung dann als ein bisschen weit hergeholt. Ich konnte die Hintergrundidee nur schwer nachvollziehen. Überraschenderweise gefiel mir deren Umsetzung dafür umso besser. Normalerweise ist es bei mir öfter umgekehrt, nämlich dass die Idee gut ist und es an der Umsetzung mangelt. Das klingt widersprüchlich, ist es aber nicht. Das lässt sich schwer erklären, ohne zu spoilern. Nur so viel: Täter und Motiv konnte ich schwer nachvollziehen. Es gibt ja immer mehrere Wege zum Ziel und jenen, den Ursula Poznanki gewählt hat, fand ich wiederum kreativ und sehr spannend. Ich hoffe, Ihr wisst, wie ich das meine.
Ich bin sehr gespannt, welche Fälle Kaspary und Wenninger noch auf den Tisch bekommen und werde sie definitiv bei ihren Ermittlungen gerne wieder begleiten, wobei ich mich auch auf ihre weitere zwischenmenschliche Beziehung und deren Entwicklung freue.
Die psychiatrische Abeilung eines Krankenhauses bildet zusammen mit Ärzten und Patienten ein interessantes Setting. Ursula Poznanski war selbst als medizinische Journalistin tätig und lässt einige hier gesammelte Erfahrungen mit in die Geschichte einfließen. Das führt dazu, dass alles sehr authentisch und realitätsnah wirkt - genauso wie ich es mag.
Im Laufe des Falles spielen Tarotkarten eine Rolle, was als Nebenthema ebenso interessant wie rätselhaft in die Handlung einfließt.
Insgesamt war die Handlung durchdacht und enthielt viel Kreativität, die auch dazu anregte, mitzurätseln, wer der Täter ist.
Leider empfand ich die Auflösung dann als ein bisschen weit hergeholt. Ich konnte die Hintergrundidee nur schwer nachvollziehen. Überraschenderweise gefiel mir deren Umsetzung dafür umso besser. Normalerweise ist es bei mir öfter umgekehrt, nämlich dass die Idee gut ist und es an der Umsetzung mangelt. Das klingt widersprüchlich, ist es aber nicht. Das lässt sich schwer erklären, ohne zu spoilern. Nur so viel: Täter und Motiv konnte ich schwer nachvollziehen. Es gibt ja immer mehrere Wege zum Ziel und jenen, den Ursula Poznanki gewählt hat, fand ich wiederum kreativ und sehr spannend. Ich hoffe, Ihr wisst, wie ich das meine.
Ich bin sehr gespannt, welche Fälle Kaspary und Wenninger noch auf den Tisch bekommen und werde sie definitiv bei ihren Ermittlungen gerne wieder begleiten, wobei ich mich auch auf ihre weitere zwischenmenschliche Beziehung und deren Entwicklung freue.