Rezension
Herbstrosevor 7 Jahren
Hoch oben in der Polarregion von Alaska lebte einst das Volk der Athabasken, ein kleiner indianischer Nomadenstamm. Während eines bitterkalten Winters brach eine Hungersnot aus, so dass sie sich gezwungen sahen, den Lagerplatz zu wechseln. Nach alter Stammessitte ordnete der Häuptling an, zwei alte Frauen als „unnütze Esser“ zurück zu lassen, was ihren sicheren Tod bedeutet. Niemand wagte dagegen aufzubegehren, der Stamm zog weiter. Doch wider Erwarten erwacht in den Frauen, die zuvor ständig am Nörgeln waren und für alles Hilfe in Anspruch nahmen, der Mut zum Leben. Sie besinnen sich auf ihr altes Wissen und nehmen den Kampf ums Überleben auf …
Es handelt sich hier um eine alte Legende aus Alaska, die mündlich von Generation zu Generation weiter gegeben und nun von Velma Wallis, die selbst eine Nachfahrin des Athabasken-Stammes ist, niedergeschrieben wurde.
Ein kleines, dünnes Büchlein mit sehr gewichtigem Inhalt. Mit einfachen Worten, dennoch gefühlvoll und eindringlich, erzählt die Autorin diese bewegende Geschichte voller Lebensweisheit, die auch durch ihre außergewöhnlichen Naturschilderungen besticht. Eine kraftvolle Erzählung, die von Trauer und Hoffnung, von Mut und Überlebenswillen, aber auch von Liebe und Freundschaft, Verzeihen und Vergeben berichtet. Sparsam eingefügte Zeichnungen tragen zum besseren Verständnis bei und runden die Geschichte stimmig ab. Das Ende lässt den Leser nachdenklich zurück.
Fazit: Ein ganz besonderes Leseerlebnis!
Hoch oben in der Polarregion von Alaska lebte einst das Volk der Athabasken, ein kleiner indianischer Nomadenstamm. Während eines bitterkalten Winters brach eine Hungersnot aus, so dass sie sich gezwungen sahen, den Lagerplatz zu wechseln. Nach alter Stammessitte ordnete der Häuptling an, zwei alte Frauen als „unnütze Esser“ zurück zu lassen, was ihren sicheren Tod bedeutet. Niemand wagte dagegen aufzubegehren, der Stamm zog weiter. Doch wider Erwarten erwacht in den Frauen, die zuvor ständig am Nörgeln waren und für alles Hilfe in Anspruch nahmen, der Mut zum Leben. Sie besinnen sich auf ihr altes Wissen und nehmen den Kampf ums Überleben auf …
Es handelt sich hier um eine alte Legende aus Alaska, die mündlich von Generation zu Generation weiter gegeben und nun von Velma Wallis, die selbst eine Nachfahrin des Athabasken-Stammes ist, niedergeschrieben wurde.
Ein kleines, dünnes Büchlein mit sehr gewichtigem Inhalt. Mit einfachen Worten, dennoch gefühlvoll und eindringlich, erzählt die Autorin diese bewegende Geschichte voller Lebensweisheit, die auch durch ihre außergewöhnlichen Naturschilderungen besticht. Eine kraftvolle Erzählung, die von Trauer und Hoffnung, von Mut und Überlebenswillen, aber auch von Liebe und Freundschaft, Verzeihen und Vergeben berichtet. Sparsam eingefügte Zeichnungen tragen zum besseren Verständnis bei und runden die Geschichte stimmig ab. Das Ende lässt den Leser nachdenklich zurück.
Fazit: Ein ganz besonderes Leseerlebnis!