Rezension
FrauWundervor 10 Jahren
Als ich von dieser Buchreihe hörte, war ich gleich ganz begeistert von der Idee. Die meist positiven Bewertungen schienen sich einig: Dies sind tolle Bücher.
Das trübe und kalte Wetter schien perfekt für einen gedanklichen Ausflug nach Andalusien. Ich wollte eintauchen in eine andere Kulur und mich von der Andersartigkeit verzaubern lassen.
Dahingehen wurde ich sehr enttäuascht. Eine doch sehr typisch deutsche Frau schildert in diesem Buch einfach wie sie in Andalusien versucht Fuß zu fassen. Ok, ab und zu geht's an den Strand und auch wird etwas Geschichte mit eingestreut.
Ich hatte gehoffte, hier auch ein paar persönliche Gedanken der Autorin zu hören. Ein Aufenthalt im Ausland verändert doch auch den Chrakter ein wenig? Ich habe vergeblich auf eine kritische Auseindandersetzung mit ihrer alten, sowie neuen Heimat gewartet. Frau Frenzel scheint keinerlei Veränderung durchgemacht zu haben. Das fand ich doch sehr merkwürdig. Eventuell wollte sie solch persönlichen Dinge auch nicht in ihr Buch einbringen? Wobei ihre Liebesgeschichte dort dann sicher auch nichts zu suchen gehabt hätte.
Sie schüttelt unverständlich den Kopft, wenn ihr Freund eine Siesta macht und arbeitet gefühlt den ganzen Tag. Aber genau von sowas wollte ich lesen. Von Siesta, von etwas mehr Ruhe im Leben, von flierrender HItze und einfach mehr Zeit. Allgemein von dem ganzen anderen Lebensgefühl.
Denn sonst hätte ich ja auch ein Buch über Deutschland lesen könnten....
Vielleicht bin ich ja aber auch mit falschen Erwartungen an das Buch herandgegangen?
Das trübe und kalte Wetter schien perfekt für einen gedanklichen Ausflug nach Andalusien. Ich wollte eintauchen in eine andere Kulur und mich von der Andersartigkeit verzaubern lassen.
Dahingehen wurde ich sehr enttäuascht. Eine doch sehr typisch deutsche Frau schildert in diesem Buch einfach wie sie in Andalusien versucht Fuß zu fassen. Ok, ab und zu geht's an den Strand und auch wird etwas Geschichte mit eingestreut.
Ich hatte gehoffte, hier auch ein paar persönliche Gedanken der Autorin zu hören. Ein Aufenthalt im Ausland verändert doch auch den Chrakter ein wenig? Ich habe vergeblich auf eine kritische Auseindandersetzung mit ihrer alten, sowie neuen Heimat gewartet. Frau Frenzel scheint keinerlei Veränderung durchgemacht zu haben. Das fand ich doch sehr merkwürdig. Eventuell wollte sie solch persönlichen Dinge auch nicht in ihr Buch einbringen? Wobei ihre Liebesgeschichte dort dann sicher auch nichts zu suchen gehabt hätte.
Sie schüttelt unverständlich den Kopft, wenn ihr Freund eine Siesta macht und arbeitet gefühlt den ganzen Tag. Aber genau von sowas wollte ich lesen. Von Siesta, von etwas mehr Ruhe im Leben, von flierrender HItze und einfach mehr Zeit. Allgemein von dem ganzen anderen Lebensgefühl.
Denn sonst hätte ich ja auch ein Buch über Deutschland lesen könnten....
Vielleicht bin ich ja aber auch mit falschen Erwartungen an das Buch herandgegangen?