Rezension zu Daniel Is Different von Wesley King
Ein stinknormaler Junge, ein Problem mit Zahlen und ein kleines Abenteuer.
von Kristin_Ullmann
Kurzmeinung: Ein stinknormaler Junge, ein Problem mit Zahlen und ein kleines Abenteuer.
Rezension
Kristin_Ullmannvor 7 Jahren
Ein stinknormaler Junge, ein Problem mit Zahlen und ein kleines Abenteuer. Daniel, 13-Jahre, weder beliebt noch unbeliebt. Einfach normal. Aber doch ein wenig anders. Was niemand weiß ist, dass er unter Zwangsstörungen leidet. Nicht einmal er kennt den genauen Begriff für seine „Krankheit“ und denkt er stünde damit alleine da. Als er eine geheimnisvolle Botschaft erhält, ist klar, dass er sie jedoch nicht vor allen verbergen konnte. In dem Moment in dem er herausfindet wer der Autor der Nachricht ist, beginnt ein völlig unerwartetes Abenteuer für ihn.
Diese Geschichte bietet so viel mehr, als nur eine typische Jugendbuch-Story. Der Autor zeigt sehr gut, wie sich ein junger Mensch verhält, wenn er versucht eine Krankheit zu vertuschen. Nicht nur das ist ein wichtiger Punkt in diesem Buch, sondern auch wie sich der Protagonist im Laufe der Geschehnisse entwickelt. Dazu kommt eine unerwartete Wendung der Story, ausgelöst von einer Person, die ihn und seine Zwangsstörungen gut verstehen kann. Es gibt in diesem Buch einfach sehr viele Dinge aus denen sogar noch ältere Leute lernen können.
Das Cover: fängt die Geschichte perfekt ein! Wie schon erwähnt hat Daniel ja ein Problem mit Zahlen, da er manche für gut und andere wieder für böse hält und sein Körper ihn von den nicht so guten „beschützen“ möchte. Somit finde ich das deutsche tausendmal ansprechender und passender als sogar das Original.
Das Hörbuch: Philipp Shepmann sagt vielleicht dem ein oder anderen etwas. Er hat schon Hörbucher zu den Werken von Kai Meyer, Ken Follett oder C.S. Lewis aufgenommen. Natürlich kommt ihm seine eigene Erfahrung als Schauspieler in der Hinsicht nur zugute und lässt ihn wirklich erstaunliche Arbeit abliefern. Jedoch muss man dazu sagen, dass er eine sehr männliche Stimme hat und es daher, zumindest am Anfang, doch gewöhnungsbedürftig kling, da er aus der Ich-Perspektive eines 13-jährigen Jungen liest. Im Laufe der Story kann man sich daran aber gut gewöhnen.
Buchempfehlung? Für wen? Diese Buch ist eher für die Zielgruppe der 12 bis 15-jährigen gedacht, meiner Meinung nach kann es aber so ziemlich jeden, der sich für „Mental-Illness“-Bücher interessiert, begeistern. Auch dieses Werk könnte sich gut als Schullektüre für 5. oder 6. Klasse eignen.
Diese Geschichte bietet so viel mehr, als nur eine typische Jugendbuch-Story. Der Autor zeigt sehr gut, wie sich ein junger Mensch verhält, wenn er versucht eine Krankheit zu vertuschen. Nicht nur das ist ein wichtiger Punkt in diesem Buch, sondern auch wie sich der Protagonist im Laufe der Geschehnisse entwickelt. Dazu kommt eine unerwartete Wendung der Story, ausgelöst von einer Person, die ihn und seine Zwangsstörungen gut verstehen kann. Es gibt in diesem Buch einfach sehr viele Dinge aus denen sogar noch ältere Leute lernen können.
Das Cover: fängt die Geschichte perfekt ein! Wie schon erwähnt hat Daniel ja ein Problem mit Zahlen, da er manche für gut und andere wieder für böse hält und sein Körper ihn von den nicht so guten „beschützen“ möchte. Somit finde ich das deutsche tausendmal ansprechender und passender als sogar das Original.
Das Hörbuch: Philipp Shepmann sagt vielleicht dem ein oder anderen etwas. Er hat schon Hörbucher zu den Werken von Kai Meyer, Ken Follett oder C.S. Lewis aufgenommen. Natürlich kommt ihm seine eigene Erfahrung als Schauspieler in der Hinsicht nur zugute und lässt ihn wirklich erstaunliche Arbeit abliefern. Jedoch muss man dazu sagen, dass er eine sehr männliche Stimme hat und es daher, zumindest am Anfang, doch gewöhnungsbedürftig kling, da er aus der Ich-Perspektive eines 13-jährigen Jungen liest. Im Laufe der Story kann man sich daran aber gut gewöhnen.
Buchempfehlung? Für wen? Diese Buch ist eher für die Zielgruppe der 12 bis 15-jährigen gedacht, meiner Meinung nach kann es aber so ziemlich jeden, der sich für „Mental-Illness“-Bücher interessiert, begeistern. Auch dieses Werk könnte sich gut als Schullektüre für 5. oder 6. Klasse eignen.