Rezension zu Der beste Letzte von William Bee
Der beste Letzte
von martina400
Kurzmeinung: Ein wunderbares Kinderbuch, dass sich nicht auf die Leistung von Monstern sondern auf die inneren Werte konzentriert.
Rezension
martina400vor 7 Jahren
"Meine Güte, ist das peinlich!, denkt Albert." S. 8
Inhalt:Albert meldet sein Monster Sidney bei dem Wettbewerb "Das beste Monster der Welt" an. Fünf Prüfungen wie zB. viele Flöhe haben oder stinkig Pupsen müssen die Monster bewältigen. Die Preisrichter sind beeindruckt und fallen sogar in Ohnmacht bei der Beurteilung. Außer bei Sidney, denn dem gefällt es monsteruntypisch am besten im Schaumbad.
Cover:Die beiden Hauptcharaktere Albert und Sidney sind groß abgebildet. Durch den Titel und den kleinen Pokal, den Sidney in seinen Händen hält, kann man auch schon auf ein positives Ende hoffen. Viele Details wie Flöhe und kleine bunte Lichter vervollständigen das ansprechende Cover.
Meine persönliche Meinung:Ich unterrichte in einer Sonderschulklasse und habe mir dieses Buch für den Schulbeginn ausgesucht. Meine Kinder werden noch oft damit kämpfen, dass sie nicht der Beste sind und vieles nicht schaffen, was andere Kinder in ihrem Alter können. Sidney bekommt einen Pokal, weil es noch nie ein Monster gegeben hat, dass so wenig Punkte erreichte. Er kann zwar keine monstertypischen Dinge, aber dafür ist er das größte, knuddeligste, liebenswerteste, gut riechendste Monster und zudem noch bester Freund, den man sich nur wünschen kann. Die Botschaft des Buches finde ich sehr schön, denn in der heutigen Zeit wird so vieles nur über Leistung definiert. Auch kann man die Wandlung von Albert gut sehen. Anfangs möchte er allen zeigen wie toll sein Monster ist. Dann ist er enttäuscht, dass Sidney der schwächste von allen ist und schlussendlich ist er froh, dass der Sidney hat und nicht ein feuerspeiendes, furzendes Monster. Davon abgesehen sind die Ideen des Wettbewerbs entzückend (nicht furchteinflössend) und somit auch schon für die ganz Kleinen gut geeignet. Die Illustrationen sind ein Highlight. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Seiten gestaltet und man kann mit den Kindern immer wieder neue Kleinigkeiten entdecken.
Fazit:Ein wunderbares Kinderbuch, dass sich nicht auf die Leistung von Monstern sondern auf die inneren Werte konzentriert.
Inhalt:Albert meldet sein Monster Sidney bei dem Wettbewerb "Das beste Monster der Welt" an. Fünf Prüfungen wie zB. viele Flöhe haben oder stinkig Pupsen müssen die Monster bewältigen. Die Preisrichter sind beeindruckt und fallen sogar in Ohnmacht bei der Beurteilung. Außer bei Sidney, denn dem gefällt es monsteruntypisch am besten im Schaumbad.
Cover:Die beiden Hauptcharaktere Albert und Sidney sind groß abgebildet. Durch den Titel und den kleinen Pokal, den Sidney in seinen Händen hält, kann man auch schon auf ein positives Ende hoffen. Viele Details wie Flöhe und kleine bunte Lichter vervollständigen das ansprechende Cover.
Meine persönliche Meinung:Ich unterrichte in einer Sonderschulklasse und habe mir dieses Buch für den Schulbeginn ausgesucht. Meine Kinder werden noch oft damit kämpfen, dass sie nicht der Beste sind und vieles nicht schaffen, was andere Kinder in ihrem Alter können. Sidney bekommt einen Pokal, weil es noch nie ein Monster gegeben hat, dass so wenig Punkte erreichte. Er kann zwar keine monstertypischen Dinge, aber dafür ist er das größte, knuddeligste, liebenswerteste, gut riechendste Monster und zudem noch bester Freund, den man sich nur wünschen kann. Die Botschaft des Buches finde ich sehr schön, denn in der heutigen Zeit wird so vieles nur über Leistung definiert. Auch kann man die Wandlung von Albert gut sehen. Anfangs möchte er allen zeigen wie toll sein Monster ist. Dann ist er enttäuscht, dass Sidney der schwächste von allen ist und schlussendlich ist er froh, dass der Sidney hat und nicht ein feuerspeiendes, furzendes Monster. Davon abgesehen sind die Ideen des Wettbewerbs entzückend (nicht furchteinflössend) und somit auch schon für die ganz Kleinen gut geeignet. Die Illustrationen sind ein Highlight. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Seiten gestaltet und man kann mit den Kindern immer wieder neue Kleinigkeiten entdecken.
Fazit:Ein wunderbares Kinderbuch, dass sich nicht auf die Leistung von Monstern sondern auf die inneren Werte konzentriert.