Rezension zu Der Hexer von Salem von Wolfgang Hohlbein
Rezension zu "Der Hexer von Salem" von Wolfgang Hohlbein
von Dubhe
Rezension
Dubhevor 13 Jahren
Robert Craven wächst bei einer netten Dame auf, die jedoch nicht seine leibliche Mutter ist. Als sie stirbt, geht er nach New York, da sie es sich für ihn gewünscht hat. Mit 7$ im Gepäck geht er dort hin und schließt sich gleich einer Jugendbande an, um zu überleben. So wartet er am Haven auf den richtigen Zeitblick und greift einen Herrn an. Prompt findet er sich unter einer Klinge wieder und fürchetet den Tod, doch der Herr ladet ihn zum Drinken ein. Dort erzählt Robert alles diesem herrn, obwohl er nicht weiß warum. Ein Monate vergehen und er sieht diesen Herrn wieder. Dieser bittet ihn, ihn nach London zu begleiten. Er wird anständig bezahlt und Robert wollte sowieso weg von New York. Auf See wird der Herr plötzlich krank. 5 Wochen liegt er mit Fieber in der Kabine und er wacht plötzlich auf, zur gleichen Zeit, als ein unheimlicher Nebel auftaucht. Der Herr enthüllt, der mystische Hexer zu sein. Man versucht sich zu retten, doch schon ist es zu spät. Das Schiff geht unter und nur Robert, der Hexer und ein paar seiner Creew überleben. Im letzten Augenblick, bevor der Hexer stirbt, offenbart er Robert, dass er sein Vater sei und Robert ebenfalls ein Hexer. Nur ein letzter Hinweis hilft Robert: Er soll einen gewissen Howard in London aufsuchen. So macht Robert sich auf den Weg und übersteht dabei viele gefährliche Erlebnisse, er wird verraten, in eine Falle gelockt und getäuscht. Und doch kann er sich nicht ggeschlagen geben, denn sonst gänge die Welt unter und er würde alles tun um dies zu verhindern... . Wieder ein nicht gerade lustiger Fantasyroman für Erwachsene von Wolfgang Hohlbein. Vorne weg: Wenn ich das Buch zu einem anderen Zeitpunkt gelesen hätte, wäre ich total begeistert davon gewesen, doch in der jetzigen Situation verstärkt dieses Buch nur mein schlechtes Gefühl. Wie immer in seinen Büchern gehen Menschen darin drauf wie Fliegen. Typisch Hohlbein. Er beschreibt immer alles sehr genau und an manchen Stellen zieht sich das Buch etwas, doch sonst ist es recht gut. Wie immer ist sehr viel Action im Spiel. Die Personen sind gut beschriben. Ein Buch für jeden Hohlbein-Fan!