Nach den Lesen unzähliger positiver Rezensionen zur After-Reihe von Anna Todd fühle ich mich nun nahezu genötigt meine etwas kritischere Reflexion der Serie niederzuschreiben. Zunächst einmal muss ich sagen: noch nie (nie nie nie) war mir ein Charakter so unsympathisch, wie der von Hardin Scott (und das will was heißen, da ich derartige Bücher sonst sehr gerne lese). Ich kann nicht verstehen warum so ein Hype um die After-Buchreihe besteht, da diese meiner Meinung nach einfach nur vulgär, anstrengend und nervenaufreibend ist. Meine Fragen sind: Wo ist die Emanzipation geblieben ? Warum wird eine derart toxische Beziehung zelebriert? Wie kann man das gut (oder sogar „süß“ finden ?! Dazu kommt, dass der Schreibstil einfach nur langweilig und „Basic“ ist und innerhalb der Buchreihe eigentlich (fast) keine Handlung besteht- da gibt es lediglich dieses ewige (!!!) hin und her zwischen Hardin und tessa. Auch Tessa ist einfach nur nervig. Man möchte oft gern die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Die Frage ist: Ist das Liebe ?! Ich denke nicht. Einzig allein eine Hand voll Nebencharaktere finde ich fast schon vernünftig (siehe Zed, Robert der Kellner). Zed sagt Tessa oft: „Liebe muss nicht so schwer sein“ und „du kannst mit anderen glücklicher sein, da er dich nicht respektvoll behandelt“ doch Tessa lässt sich nicht belehren. Die besten Momente des Buches waren die, in denen die beiden getrennt waren
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malu
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