Darum geht es: Auf der Flucht von todbringenden Monstern, den Oni, hat sich die Menschheit in unterirdische Städte zurückgezogen. Die Oni sind die Inkarnationen des Todes und treten in verschiedenen Formen aus. Sie hinterlassen tödliches Miasma und eine Berührung reicht aus, um Fleisch zu verrotten und das Leben zu entziehen. Konventionelle Waffen können ihn keinen Schaden zuführen. Die Tötung der Bestien wurde den Ayanashi überlassen. Obwohl die Mehrheit der Ayanashi für das Überleben der Menschheit kämpft, sind sie in den Städten nicht gerne gesehen, da viele von ihnen wegen Verbrechen verbannt wurden.
Einer dieser Ayanashi ist Holo, der von Stadt zu Stadt zieht, auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders, um sich an diesem zu rächen.
Meine Meinung: Der Mangaka lässt sich viel Zeit mit dem Worldbuilding und der Vorstellung seines Hauptcharakters. Es wird sich zeigen, ob er sich nicht zu viel Zeit gelassen hat. Erst zum Ende entwickelt sich ein wirklicher Plot und bei nur vier Bänden hoffe ich, dass wir nicht irgendwann in Hektik verfallen.
Es gab hier und da ein paar Klischee, wie der Bruder, der gerächt werden muss. Wie oft hat man das in Action-Manga schon gehabt? Insgesamt war es aber ein solider Auftakt, der Lust auf mehr machte. Der Zeichenstil ist sehr dynamisch und hat mir sehr gut gefallen. Er konnte die dunkle Atmosphäre sehr gut transportieren. Mal schauen, wohin das Ganze in Band 2 hinführt.