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Nadita

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Cover des Buches Tod und Teufel (ISBN: 9783897052390)

Bewertung zu "Tod und Teufel" von Frank Schätzing

Tod und Teufel
Naditavor 16 Jahren
Cover des Buches Der Fall Hildegard von Bingen (ISBN: 9783442456963)

Bewertung zu "Der Fall Hildegard von Bingen" von Edgar Noske

Der Fall Hildegard von Bingen
Naditavor 16 Jahren
Cover des Buches Lohengrins Grabgesang (ISBN: 9783442456956)

Bewertung zu "Lohengrins Grabgesang" von Edgar Noske

Lohengrins Grabgesang
Naditavor 16 Jahren
Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783462033748)

Bewertung zu "Der Schwarm" von Frank Schätzing

Der Schwarm
Naditavor 16 Jahren
Cover des Buches Der Barde der grünen Insel (ISBN: 9783426626559)

Bewertung zu "Der Barde der grünen Insel" von Caiseal Mor

Der Barde der grünen Insel
Naditavor 16 Jahren
Cover des Buches Allendas (ISBN: 9783000194153)

Bewertung zu "Allendas" von Nadine T Güntner

Allendas
Naditavor 16 Jahren
Rezension zu "Allendas" von Nadine T Güntner

"Ihr solltet auf meine Worte hören, mein König!" Kurena
blickte über den langen Tisch hinweg, an dessen anderem
Ende der Herrscher von Allendas saß. Wie immer schenkte
ihr Hondor keine Beachtung, gleichgültig, welchen Nachdruck
die alte Seherin in ihre Worte legte.
So beginnt "Allendas", das Romandebüt von Nadine T. Güntner, einer 28jährigen Autorin aus
dem Hochtaunus. König, Magie, Verrat, Schicksal und Scheitern, alles verdichtet in zwei
Sätzen. Wie recht die Seherin Kurena mit ihrer Prophezeiung haben soll, erfährt der
atemlose Leser dann bereits auf den ersten Seiten. Das einst so friedliche Königreich
Allendas fällt in einer durchkämpften Herbstnacht merkwürdigen Geschöpfen, den so
genannten Sellag, in die Hände. Eigentlich wäre das ja schon Stoff für einen ganzen Roman,
und doch ist dies nur die furiose Einleitung eines vor überraschenden Wendungen schier
überbordenden Werkes, das nichts mehr und nichts weniger ist als eine eigene Welt.
Vieles spricht dafür, "Allendas" in das literarische Genre der Fantasy einzuordnen. Geht es
hier doch um Mythen und Krieg, schicksalhafte Begegnungen und ungewisse Reisen durch
eine märchenhafte Welt voll von Menschen unterschiedlichster Herkunft und Stämme,
Zauberern, Drachen oder fremden Wesen wie den Sellag … und natürlich spielt dabei auch
ein Schatz eine wichtige Rolle. Und doch ist "Allendas" mehr als ein Eskapismus in eine
vermeintlich bessere Welt, in der Gut und Böse noch klar zu unterscheiden sind. Der
Kosmos von "Allendas" ist weit von einer Idealisierung entfernt, und so werden Allianzen und
Zweckbündnisse zwischen den einzelnen Akteuren in einer Geschwindigkeit geschmiedet
und verworfen, die fast schon an spannende Wahlnächte erinnern kann, wenn auch mit
ungleich interessanteren Protagonisten. Und vielleicht ist es die größte Leistung der
hessischen Jungautorin, diesen nicht versiegen wollenden Strom von Geschichten in einen
stets stringenten Erzähltakt zu bringen.
Und noch eines unterscheidet "Allendas" von vielen anderen Werken der fantastischen
Literatur – die liebevolle und feine Ironie, mit der Güntner ihren Figuren Leben einhaucht und
ihnen eine vielschichtige Tiefe und Persönlichkeit gibt, die selbst bei Fantasy-Klassikern
ihresgleichen sucht. Natürlich ist "Allendas" vor allem die Geschichte einer echten und tiefen
Freundschaft zwischen König Hondor und seinem Hauptmann Herras, die aber erst nach
einer Vielzahl von Prüfungen auf wechselhaften Reisen und nicht zuletzt durch die Hilfe ihrer
zahlreichen Freunde und Wegbegleiter die Entwicklung zu Helden durchlaufen.
Aber auch die Beweggründe der Invasion der scheinbar "bösen" Sellag bleiben nicht im
Dunklen verborgen, und so werden die meisten Leser das wechselhafte Schicksal von Marek
und Kalerid mit immer mehr Sympathie verfolgen. Und welches Geheimnis den sprechenden
Drachen Toranus und seinen Heiler Nando, Klosterabt Mondernas Bunos oder den
Rabenvogel Olog umgibt oder welche Rolle das Schicksal der Seherin Kurena, König
Durendas und seinen ungleichen Söhnen Dorian und Derias zuteil werden lässt, sind nur
einige der Episoden, durch die Autorin Nadine T. Güntner mit sicherer Hand leitet.

Cover des Buches Der Weg nach Altamura (ISBN: 9783938922026)

Bewertung zu "Der Weg nach Altamura" von Stephan M Rother

Der Weg nach Altamura
Naditavor 16 Jahren

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Nadita ist ein Mysterium. 🕵️‍♂️

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