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Myrna und ihr Ehemann, der bekannte Filmschauspieler Horatio Dodds, haben sich auf das Anwesen Foxglove Hall in England zurückgezogen. Schon bald wird die Idylle durch die Ankunft eines Filmteams und vor allem durch den Streit der beiden Hauptdarsteller gestört. Als der alternde Stummfilmstar Montagu Kingsford tot aufgefunden wird, nehmen Myrna und Horatio, die beide nicht an einen Selbstmord glauben, die Ermittlungen auf.

Der Stil des Krimis ist gewöhnungsbedürftig. Die handelnden Personen sind ständig in zwar amüsante und geistreiche, auf Dauer aber ziemlich ermüdende Wortgefechte verwickelt, die den Großteil der Handlung ausmachen. Auch der ermittelnde Kriminalbeamte verbringt seine Zeit lieber damit, sich derartige Geplänkel mit Myrna und Horatio zu liefern, als seine Verdächtigen zu befragen. Obwohl das Zeitkolorit und die Verweise auf das Hollywood der Zwanziger Jahre gut getroffen sind, konnte mich der Krimi nicht ganz überzeugen.

Mia Midway kommt ins beschauliche Pennygrave, um in Abwesenheit ihrer Tante deren Bücherei zu leiten. Sie hofft auf Ruhe und Frieden, doch schon kurz nach ihrer Ankunft stolpert sie über die Leiche der Bestsellerautorin Eleonora Meil. Ist Miss Meil wirklich in der Dusche ausgerutscht - oder war es Mord? Mia und die Adelige Lady Sophie beginnen zu ermitteln - sehr zum Leidwesen des feschen Inspektor Mellony …

Leider konnte mich der Krimi nicht überzeugen. Die Handlung schreitet zwar flott voran, aber für meinen Geschmack enthält sie zu viel Klamauk und Unwahrscheinlichkeiten. Auch ein Cosy Crime sollte meiner Meinung nach nicht vollkommen realitätsfern sein. 

Die gebürtige Amerikanerin Megan Malone hat es nach ihrer Militärkarriere ins irische Dublin verschlagen, wo sie als Fahrerin für einen Limousinen-Dienst arbeitet. Pech nur, dass ihre letzte Kundin, die bekannte Food-Bloggerin Liz Darr, direkt vor ihren Füßen an einer Vergiftung stirbt. Als Megan Nachforschungen anstellt, wird rasch klar, dass die schöne Insta-Welt der Bloggerin nicht ganz so heil war wie gedacht ...

Der Krimi ist flott geschrieben und punktet vor allem mit viel irischem Lokal-Kolorit! 

Penny Küfer, Privatdetektivin in Ausbildung, gönnt sich eine Fahrt im mondänen Okzident-Express, einem High Tech-Zug der millionenschweren Erfinderin Madeleine Sallmann, die mit ihrer gesamten Familie an der Reise teilnimmt. Doch bereits nach wenigen Stunden Fahrt ereignet sich ein dramatischer Zwischenfall: Zwei Söhne von Madeleine Sallmann werden offenbar von einem giftigen Insekt gebissen und sterben. Um kein Aufsehen unter den Passagieren zu erregen, beauftragt Madeleine die junge Ermittlerin mit den Nachforschungen. Kurz darauf segnet auch die Matriarchin das Zeitliche. Und der Zug steckt in einem Schneesturm fest - mit einem Killer an Bord!

Der Krimi ist ganz offensichtlich an "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie angelehnt. Allerdings kann er weder so mitreißen noch so überzeugen wie das große Vorbild. Die Handlung wirkt sehr an den Haaren herbeigezogen und plätschert über weite Strecken ohne große Spannung dahin.

Charlotte Stutz freut sich auf den gemeinsamen Urlaub am Gardasee mit ihrem Mann, Hauptkommissar Jens Stutz von der deutschen Kriminalpolizei. Doch kurz nach der Ankunft im malerischen Limone wird Jens Stutz ermordet aufgefunden. Mit dem feschen Commissario Fabio Angelotti beginnt Charlotte zu ermitteln - und stößt auf ein langgehütetes Geheimnis ...

Der Roman "Mord und Limoncello" von Elizabeth Horn besticht durch viel italienisches Flair und Dolce Vita, bei dem die Krimihandlung jedoch etwas zu kurz kommt. Nach einem flotten Beginn zieht sich die Geschichte trotz der charmanten Charaktere ziemlich in die Länge.

Taissa hat erst kürzlich die Tankstelle ihrer verstorbenen Tante im westfälischen Bad Bekenborn übernommen, da findet sie schon eine Tote. Die vermögende Frau Esterhasi wurde vielleicht nicht von allen gemocht - aber ein Mord? Als Taissas Mitarbeiter Vincent unter Verdacht gerät, muss die sich etwas einfallen lassen, schließlich ist sie ohne Vincent aufgeschmissen! Doch ihre Ermittlungen erweisen sich als brandgefährlich!

Der Krimi war flott zu lesen, auch wenn die Spannung sich in wohldosierten Grenzen hielt. Ganz ist der Funke bei mir (noch) nicht übergesprungen, trotzdem habe ich mich gut unterhalten!

Lucy Harrington, die Tochter des örtlichen Pastors, kümmert sich um den invaliden Major Kurland, der sich auf seinem Landsitz von einer schweren Kriegsverletzung erholt. Beide kommen eigenartigen Geschehnissen in dem kleinen Ort auf die Spur, unter anderem dem Verschwinden von zwei jungen Mädchen und dem Diebstahl verschiedener Wertgegenstände. Sind die Ereignisse miteinander verbunden oder steckt hinter den verschwundenen Mädchen ein noch viel grauenvolleres Geheimnis?

Der Auftakt der Krimiserie von Catherine Lloyd macht Lust auf mehr. Der mit seinem Schicksal hadernde Major und die resolute Pfarrerstochter sind ein kongeniales Team und nehmen den Leser mit auf eine Reise in eine Zeit, als Frauen sich den Konventionen der Gesellschaft beugen mussten und kaum Einfluss auf ihr eigenes Schicksal hatten, egal ob sie von adeliger Herkunft oder aus einem niederen Stand stammten. Gleichzeitig wird aufgezeigt, welche grausamen Auswirkungen Armut und Krieg auf die Menschen hatten. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil!

Bei einem Schulausflug ihres Sohnes, den sie begleitet, fällt der Strickladen-Besitzerin Paislee Shaw eine Leiche buchstäblich vor die Füße. Der Tote ist ein Verwandter der noblen Leery-Familie, die ihr Bestes tut, die Angelegenheit möglichst zu vertuschen. Als Paislee auf eigene Faust Nachforschungen anstellt, wird ihr rasch klar, dass die Leerys nicht nur ein düsteres Geheimnis zu verbergen haben ...

Leider konnte mich der Krimi so gar nicht überzeugen. Die Geschichte plätschert langatmig und verworren vor sich hin, die Charaktere bleiben blass und auch Spannung sucht man vergeblich. 

Im (vorerst) letzten Teil der Flüsterwald-Reihe von Andreas Suchanek müssen sich Lukas und seine Freunde dem dunklen Magier entgegenstellen, der den Wald und alle seine Bewohner vernichten will. Dabei müssen die Freunde zusammenhalten und ihre jeweiligen Talente und Stärken einsetzen, um in diesem Kampf zu bestehen.

Das Buch ist großes Kopfkino, das den Leser von der ersten Seite in den Bann zieht. Die Figuren sind sympathisch und pfiffig gezeichnet und sprechen die jungen Leser voll und ganz an. 

Flüsterwald ist eine Reihe mit Suchtpotential. Und die Leser können sich auch schon auf neue Abenteuer der Freunde freuen!

Die Kriminal-Kommissarin Maike Pech, die nach Niederteerbach gezogen ist, um einen lange zurückliegenden Fall aufzuklären, muss sich erst noch mit einem aktuellen Toten befassen: In einem Sandlaster wird eine männliche Leiche gefunden!

Mithilfe ihres Teams und der zuständigen Pathologin Zoe Schwäfel, die gleichzeitig ihre Schwägerin ist, kann Maike schon bald die Identität des Toten klären - und merkt schnell, dass der in äußerst krumme Geschäfte verwickelt war ...

Der (kurze) Krimi um die Kriminalbeamtin Maike Pech und ihre Freundin, die Pathologin Zoe Schwäfel, ist zwar flott und unterhaltsam geschrieben, trotzdem springt für mich der Funke nicht recht über. Die Handlung verliert sich in der äußerst detaillierten Polizeiarbeit, bei der aber die Spannung weitgehend auf der Strecke bleibt. Einzig die Hauptfigur Maike Pech und die skurrilen Bewohner von Unterteerbach können überzeugen. Da werde ich wohl nicht zum Wiederholungstäter werden!