Desirée Hoese

 3,9 Sterne bei 8 Bewertungen

Alle Bücher von Desirée Hoese

Cover des Buches Sherlock Holmes und die Loge der Wiederkehr (ISBN: 9783927071681)

Sherlock Holmes und die Loge der Wiederkehr

 (3)
Erschienen am 23.11.2015
Cover des Buches Schattenmanns Blick (ISBN: 9783943295863)

Schattenmanns Blick

 (1)
Erschienen am 29.11.2013
Cover des Buches Die Zyanid-Connection (ISBN: 9783938065228)

Die Zyanid-Connection

 (1)
Erschienen am 31.05.2007

Neue Rezensionen zu Desirée Hoese

Cover des Buches Sherlock Holmes und die Loge der Wiederkehr (ISBN: 9783927071681)
Mabji-Gooses avatar

Rezension zu "Sherlock Holmes und die Loge der Wiederkehr" von Desirée Hoese

Spannend und Gefährlich
Mabji-Goosevor 4 Jahren

Das hier war eine ziemlich intensive Geschichte.
Es fängt harmlos an. Holmes und Watson werden gebeten zwei Mordfälle aufzuklären, die zehn Jahre zuvor geschehen sind und mit einem Mann in Verbindung gebracht werden, der sich sehr für Ägypten interessiert und dabei scheinbar Dinge herausgefunden hat, die besser unergründet geblieben wären.
Natürlich gestalltet sich der Fall schwierig, nicht nur sind nach zehn Jahren die Spuren recht dürftig, sondern die wenigen letzten Zeugen, die es noch gibt, sterben plötzlich alle weg.
Und dann wird auch Watson angegriffen, nachdem Holmes durch einen Trick gegelockt wurde. Die Schlinge um den Hals der beiden zieht sich sehr schnell zu.
Es bleibt von vorne bis hinten sehr spannend.

Doch es gibt auch einige Punkte, die mich dann doch stören.
Die Autorin deutet zu viel an. Bestimmt fünf oder sechs Mal, wenn nicht öfter, erwähnt Watson imvorhinein schon, dass irgendetwas nicht so laufen würde, wie er sich das gedacht hat. Einmal kann man dieses Stilelement einbringen. Vielleicht auch ein zweites Mal, aber in diesem Buch wurde das ganze doch übertrieben.
Dazu ist gerade zu beginn der Geschichte immer wieder Watson von Holmes zurückgelassen worden. Schön und gut, dazu reicht ein einzelner Satz. Ich muss nicht unbedingt wissen, welche Mahlzeiten Watson dann zu sich genommen hat und welche Freunde er besucht. Das ist für den Fall irrelevant.
Und zuletzt war das Ende der Geschichte sehr plötzlich und wenig erklärt. Holmes hat nicht einmal versucht die Ereignisse noch einmal zusammen zu fassen. Uund leider auch nicht versucht zu erklären oder herauszufinden, wie das mit den Untoten überhaupt möglich sein kann.

Ich mag auch magisch angehauchte Fälle, aber dazu gehört für mich nunmal auch Holmes wissenschaftliches Denken!  

Cover des Buches Sherlock Holmes und die Loge der Wiederkehr (ISBN: 9783927071681)
Ladina_Bordolis avatar

Rezension zu "Sherlock Holmes und die Loge der Wiederkehr" von Desirée Hoese

Packendes Grusel-Abenteuer
Ladina_Bordolivor 6 Jahren

Das war mein erster Roman von Desirée Hoese und wird sicher nicht mein letzter sein.

Der Klappentext hält, was er verspricht. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Spannend, düster und nervenaufreibend. Perfekt aufgebautes Sherlock Holmes Abenteuer nach meinem Geschmack.

Ein toller Schreibstil, der das damalige Zeitalter, die beklemmende Atmosphäre und die klassischen Rollenspiele zwischen Holmes und Watson eindrucksvoll schildern.

Fazit: Packendes Gruselabenteuer. Ein Pageturner für alle Holmes-Fans

Cover des Buches Schattenmanns Blick (ISBN: 9783943295863)
AnnikaDicks avatar

Rezension zu "Schattenmanns Blick" von Thomas Neumeier

Kurze Gruselgarantie für zwischendurch
AnnikaDickvor 9 Jahren

Drei Geschichten über den Tod, über die Flucht vor ihm und darüber, wie die Protagonisten ihm am Ende doch begegnen – so, wie es eben jeder irgendwann einmal muss.
Den Auftakt macht die Kurzgeschichte „Im Bann der Nebelflößer“ von Thomas Neumeier. Herbert, der Protagonist der Geschichte, ist ein Dieb, mit seinem Verbündeten auf der Flucht vor den Soldaten, die ihnen seit ihrem Raub auf den Fersen sind. Verzweifelt auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit, wollen die beiden Diebe mit einem der Flößer über den Fluss fliehen, doch die Flößer weigern sich einem alten Aberglauben geschuldet, während des Nebels auf dem Fluss unterwegs zu sein. Die Geschichte hinter dem Aberglauben erfährt man als immer wieder eingeschobene Geschichte, in der ein Junge seinen Vater nach den Nebelflößern ausfragt.
In der zweiten Kurzgeschichte „Schattenmanns Blick“ von Desirée Hoese geht es um einen zum Tode verurteilten Ketzer, dem nach seinem Tod durch den Strang ein zweites Leben geschenkt wurde. Von wem weiß der Protagonist nicht, er hat seinen Retter nie gesehen, nur seine Stimme gehört, die ihn davor warnte, sich vor dem Blick des Schattenmanns zu hüten. Heute, über 500 Jahre nach seinem eigentlichen Tod muss er erfahren, wie ernst diese Warnung war.
Die abschließende Kurzgeschichte von Sören Prescher „Im Auge des Fährmanns“ lässt uns mit Studentin Lydia die Familiengeschichte ihres Freundes erkunden: Dessen Vater, ein Fährmann, litt unter Verfolgungswahn und witterte überall Verschwörungen und Gefahren. Als er einer seiner Theorien nachgehen wollte, erlitt er einen Herzinfarkt. Seinem letzten Willen folgend befindet sich sein Körper nun in einem Kryoniktank. Lydia begleitet ihren Freund bei einem Besuch in die Kryonikfirma, doch der Anblick seines Vaters lässt sie von da an nicht mehr los und sie ist zu allem bereit, ihm zu entkommen.
Die drei Geschichten führen uns aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart und zeigen, dass die Angst vor dem Tod und der Versuch, ihm zu entkommen, sich im Grunde über die Jahrhunderte nicht verändert haben.
Jede der drei Geschichten ist dazu in der Lage, dass einem beim Lesen Schauer über den Rücken laufen. Mein persönlicher Favorit war die mittlere Geschichte. Desirée Hoese verpasst ihrer Geschichte eine wundervolle Melancholie von den ersten Zeilen an.
Jede Geschichte wird mit einer Anleitung zum Lesen eingeleitet und mit einer zur Geschichte passenden Illustration abgeschlossen.
Das Büchlein hat eine sehr angenehme Größe, passt in (fast) jede Tasche und von der Stabilität des Einbandes bin ich positiv überrascht. Ich trug das Buch fast einen Monat in meiner Handtasche mit mir herum, bis ich alle drei Geschichten gelesen hatte und in dieser Zeit habe ich größere Taschenbücher schon wesentlich mehr leiden sehen.
Für 4,95 € bekommt man hier ein schönes, griffiges Büchlein mit drei Kurzgeschichten, die sich – wie Key auch schon sagte – auch hervorragend als Mitbringsel eignen. Ich habe für die drei Geschichten jeweils etwa 10 bis 20 Minuten gebraucht, einmal im Wartezimmer beim Arzt, einmal in der Mittagspause über dem Essen und die letzte schließlich zu Hause auf der Couch gelesen.
Die Kaffeepausengeschichten eignen sich wirklich hervorragend für „nur noch ein Kapitel“-Leser, denn durch die angenehme Kürze der Geschichte kann man sich eine solche vor dem Einschlafen guten Gewissens zu Gemüte führen.
„Schattenmanns Blick“ insbesondere, möchte ich Lesern empfehlen, die sich ein wenig gruseln möchten, ohne gleich schlaflose Nächte befürchten zu müssen.

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von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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