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annieka_liest

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Cover des Buches Und morgen ein neuer Tag (ISBN: 9783442494330)

Bewertung zu "Und morgen ein neuer Tag" von Claire Alexander

Und morgen ein neuer Tag
annieka_liestvor 4 Monaten
Eine Geschichte, die lange nachhallt

„Und morgen ein neuer Tag“  von Claire Alexander

Darum geht es:

Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür …

Eine Geschichte, die bewegt.

Meredith lebt seit über drei Jahre in Isolation und hat ihre Wohnung nicht verlassen. Warum auch? Arbeiten ist im Homeoffice möglich, Lebensmittel und alle weiteren Dinge zum Leben können geliefert werden. Zuhause ist es zudem am sichersten.

Doch dann kommt Tom von einer Agentur vorbei und leistet ihr Gesellschaft. Meredith beginnt so langsam sich mit ihrer Situation auseinander zu setzen. Sie öffnet sich und erkennt, dass sie eigentlich schon ihr Leben lang in Isolation lebt. Nun heißt es die Fesseln der Vergangenheit abzuschütteln.

Claire Alexander schreibt sehr einfühlsam Meredith Geschichte. Während des Lesens überflutete mich eine Vielzahl an Gefühlen: Mitgefühl, Wut, Hoffnung… Ständig schwankte ich zwischen Tränen in den Augen und Wut auf die Familie von Meredith.

Die Geschichte hallt lange nach…

Von mir gibt es eine Leseempfehlung

 

5 von 5 Sterne

Cover des Buches Apfelherbst (ISBN: 9783453426085)

Bewertung zu "Apfelherbst" von Cathy Bramley

Apfelherbst
annieka_liestvor 4 Monaten
Herbstliebe

„Apfelherbst“ von Cathy Bramley

Darum geht es:

Gina arbeitet als Tagesmutter in einem urigen Cottage auf dem Gelände von Evergreen Manor, einem wunderschönen viktorianischen Anwesen, umringt von alten Apfelbäumen. Hier leben auch drei ältere Herrschaften, die den Trubel mit den Kindern genießen und für Gina zur Familie gehören. Als Gina auf der Straße mit dem attraktiven Amerikaner Dexter zusammenstößt, beginnt es sofort zu kribbeln. Doch dann erfährt sie, dass Dexter zu den Eigentümern von Evergreen Manor gehört, die das Anwesen verkaufen wollen. Sie setzt alles daran, dass sie und ihre Freunde hierbleiben dürfen. Während zwischen ihr und Dexter die Fetzen fliegen, muss Gina sich jedoch fragen: Kann sie ihr geliebtes Zuhause retten und ihr Herz noch dazu?

Der Klappentext hat mich verführt, zusammen mit dem hübschen herbstlichen Cover, stellte es für mich den perfekten autumn-read.

Leider konnte mich die Geschichte nicht völlig begeistern.

Zu einem war es doch die recht einfache Geschichte: Alles ging nach Schema A ab. Gewürzt mit etwas viel Herzschmerz und Drama, war klar wie die Geschichte ablaufen wird. Zudem gefiel mir der Protagonist nicht. Gewünscht hätte ich mir einen moralisch grauen Charakter, nicht den netten Typen, der im Grunde nicht für die Probleme etwas kann.

Dennoch passt es gut in Geschichte, die mir schöne Lesestunden bereitet hat.

Nur konnte es mich nicht völlig begeistern.

3 von 5 Sterne

Cover des Buches If We Were Villains (ISBN: 9781785656477)

Bewertung zu "If We Were Villains" von M L Rio

If We Were Villains
annieka_liestvor 4 Monaten
Realitätsverlust

„If we were villains“ von M. L. Rio

Darum geht es:

Oliver Marks bekommt immer nur die Nebenrollen. Trotzdem ist der junge Schauspieler glücklich am renommierten Dellecher College, einer abgeschiedenen Welt mit flackernden Kaminfeuern und ledergebundenen Büchern. Die sieben Studenten seines Jahrgangs sind eine eingeschworene Gemeinschaft, besessen von der Schauspielerei und von Shakespeare. Die Rollen, die sie auf der Bühne verkörpern, legen sie auch privat nicht ab: Mitläufer, Verführerin, Held. Der charismatische Richard gibt die unberechenbaren Tyrannen. Doch eines Tages treibt einer der Freunde tot im Collegesee. Die anderen stehen vor einer schwierigen Wahl: Sollen sie der Wahrheit ins Auge sehen oder weiter ihre Rollen wahren?

Ein alt-ehrwürdiges Schauspiel-College irgendwo in den USA. Hauptthema: Shakespeare.

Die Studenten sind eine eingeschworene Gemeinschaft, die stets in ihren Rollen aufgehen. Doch irgendwann verlieren sie sich in ihren Rollen und können sie nicht mehr von der Realität unterscheiden. Dann stirbt Richard, der Tyrann der Gruppe.

Was mir gefallen hat = Wie die Geschichte erzählt wurde. Wir beginnen am Ende und lauschen dann der Geschichte, wie sie Oliver einen Polizisten erzählt.

Was mir gar nicht gefallen hat = Die vielen Personen, von denen mir niemand sympathisch war. Die vielen Shakespeare-Zitate, haben meinen Lesefluss erheblich gestört. Zudem war mir es zu weilen recht nichts sagend und langweilig.

Aber immerhin weichte „If we were villians“ von meinen üblichen Lese-Alltag ab.

Cover des Buches Love & Lebkuchen (ISBN: 9783453427129)

Bewertung zu "Love & Lebkuchen" von Karin König

Love & Lebkuchen
annieka_liestvor 4 Monaten
Enemies zur Weihnachtszeit

„Love & Lebkuchen“ von Karin König

Darum geht es:

Konditorin Kathi und ihre Schwester wollen wie jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt ihre traditionellen Lebkuchen verkaufen. Die Einnahmen benötigen sie dringend, denn ihre verstorbene Mutter hat ihnen neben ihrem Café auch einen Berg Schulden hinterlassen. Doch plötzlich taucht ein Konkurrent auf: Simon ist der Erbe einer Bäckereikette, der mit seinen kreativen Rezepten und veganen Lebkuchen schnell viele Fans findet. Und er ist ausgerechnet der gut aussehende Typ, der Kathi auf einer Party einfach sitzen gelassen hat. Beim großen Lebkuchenwettbewerb will sie ihn schlagen und mit dem Preisgeld ihr Café retten. Doch je näher das Finale rückt, desto besser lernt sie Simon kennen und spürt, dass er ihr ähnlicher ist, als sie dachte.

Wenn ihr auf der Suche nach einer süßen Enemies-to-Lover Gesichte mit winterlichen Vibes seid, ist dieses Buch genau passend.

Kathi will unbedingt das Familien-Café retten – Problem: Ein Berg Schulden und ein neuer Konkurrent in der Stadt.

Da ist es völlig egal, dass dieser Konkurrent ihr Herz hüpfen lässt! Jetzt heißt es: Zu den Waffen!

Mich hatte die Geschichte positiv überrascht!

Ich hatte keine Erwartungen und dachte eine schöne weihnachtliche Geschichte für zwischendurch gefunden zu haben. Es war aber mich als ein Zwischendurch-Read.

Ich habe die Geschichte innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Grund hierfür ist die Chemie zwischen den Protagonisten. Auch wenn die beiden Konkurrenten sind und sich nichts schenken, ist ein Flirren um sie, was mich durch die Geschichte eilen lies.

4 von 5 Sterne

Cover des Buches Jedes Jahr im Dezember (ISBN: 9783442494613)

Bewertung zu "Jedes Jahr im Dezember" von Catherine Walsh

Jedes Jahr im Dezember
annieka_liestvor 4 Monaten
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit

“Jedes Jahr im Dezember” von Catherine Walsh

Darum geht es:

Jedes Jahr im Dezember treffen sich Molly und Andrew auf dem Flug von Chicago nach Dublin. Mehr als diese sieben Stunden und fünfzehn Minuten haben sie noch nie miteinander verbracht, und mehr als Freundschaft war nie zwischen ihnen. Doch im zehnten Jahr fallen wegen eines Sturms über dem Atlantik sämtliche Flüge nach Europa aus. Während Molly nichts dagegen hätte, die Feiertage in Chicago zu verbringen, will Andrew unbedingt zu seiner Familie. Etwas leichtsinnig verspricht Molly, ihn rechtzeitig nach Hause zu bringen. Es beginnt eine dreitägige Odyssee über Buenos Aires, Paris und London, bei der die beiden sich näherkommen als je zuvor …

Das ist Weihnachten!

Molly und Andrew sind seit 10 Jahren befreundet und treffen sich jedes Jahr, um gemeinsam in die Heimat zu fliegen. Zwischen ihnen ist über die Jahre eine gute Freundschaft gewachsen. Warum fühlt es sich nun so anders an und woher kommt der Drang Andrew küssen zu wollen?

Das 10. Jahr hat es in sich. Gefühle ändern sich, es herrscht Chaos und beide tragen ihre Probleme mit sich und sind dabei ihr Leben entscheidet zu ändern…

Ich mochte diese Geschichte sehr gerne!

Die Idee sich nur einmal im Jahr zu sehen, hat in meinen Augen etwas sehr Romantisches. Und dass sich daraus etwas mehr entwickeln und die Möglichkeit zum Bestand zu haben kann, gefällt mir sehr. Möglich ist dies durch die real-wirkenden Figuren mit ihren Päckchen, die sie mit sich tragen und uns zum Teil bekannt sind.

Einziges Manko ist das etwas dramatische Gewirr kurz vor dem Ende – darauf hätte ich verzichten können!

4 von 5 Sterne

Cover des Buches Die Erfindung des Lächelns (ISBN: 9783462003284)

Bewertung zu "Die Erfindung des Lächelns" von Tom Hillenbrand

Die Erfindung des Lächelns
annieka_liestvor 8 Monaten
Die Jagd nach der Mona Lisa

Darum geht es:

Commissaire Lenoir lebt in der aufregendsten Stadt der Welt – und bekommt den schwierigsten Auftrag, den er sich vorstellen kann: das Bild zu finden, das die Welt betört. Wen hat die »Mona Lisa« so sehr bezirzt, dass er nicht mehr ohne sie leben konnte? Auf seiner Jagd trifft der Ermittler auf den Maler Pablo Picasso und den Dichter Guillaume Apollinaire, die Ausdruckstänzerin Isadora Duncan und ihren Guru, den Satanisten Aleister Crowley, die Musiker Igor Strawinsky und Claude Debussy, die brutalen Anarchisten der Bonnot-Bande und Frankreichs größten Detektiv, Alphonse Bertillon, den »lebenden Sherlock Holmes«. Wer von ihnen ist in die Geschichte des verschwundenen Bildes verwickelt? 

Die Suche nach der »Mona Lisa« führt durch das Paris der ausgehenden Belle Époque, durch Künstlercafés auf dem Montmartre, in die Opéra Garnier, zu dekadenten Grandes Fêtes im Bois de Boulogne und in absinthgetränkte Spelunken an der Place Pigalle. Dieser historische Roman ist gleichzeitig Detektivroman und Gemälde einer Ära, in der Paris das Zentrum der Welt war.

 

Was ich mir als Geschichte vorgestellt hatte: Commissaire Lenoir jagt auf der Suche nach der Mona Lisa durch Paris und begegnet vielen Künstlern und Größen jener Zeit, die irgendwie in den Fall verwickelt sind. Es ist rasant, wild und spannend!

Was ich als Geschichte bekommen habe: Eine ruhige Suche nach einem verschwundenen Bild, eingebettet in einen Sittenportrait der Pariser Künstlerszene der Belle Époque. Es ist ruhig, informativ und unspektakulär.

Im Grunde läuft die Jagd nach der verschwundenen Mona Lisa eher zu nebenbei ab. 

Im Vordergrund stehen die einzelnen Personen und wie sie die Situation erleben. 

Ich fand das Buch „Die Erfindung des Lächelns“ sehr interessant; gerade diese Geschichte durch die vielen Augen zu erleben, wie sie darin verwickelt sind, was sie erlebt haben und wie das Leben zu dieser Zeit war.

Doch wegen dem Klappentext und der Vorschau auf die Geschichte habe ich etwas komplett anderes erwartet. Dadurch war ich doch sehr enttäuscht von der Geschichte! 

Durch die eher informativ geschaltet Geschichte fehlte mir die Schnelligkeit, das Jagen durch die Straßen, die Ermittlungstätigkeit. Die vielen Blickwinkel und Personen haben mich zu Beginn verwirrt, und standen meinen Lesefluss bis zum Schluss im Weg.

Von mir gibt es nur

3 von 5 Sterne

Cover des Buches Frankie (ISBN: 9783328601838)

Bewertung zu "Frankie" von Jochen Gutsch

Frankie
annieka_liestvor einem Jahr
„Frankie“ von Jochen Gutsch & Maxim Leo

Darum geht es:

Richard Gold hat alles vorbereitet. Heute ist der Tag, an dem er sich das Leben nehmen wird. Der Strick liegt schon um seinen Hals, als sich ein dürrer Kater vor das Fenster setzt, interessiert glotzt – und Gold komplett aus dem Konzept bringt. Als dann der Kater auch noch bei Gold einzieht, weil der einen großen Fernseher hat, ein „extremst“ weiches Bett und pünktlich Essen serviert, beginnt die skurrile Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, von denen zumindest einer ganz fest an ein Happy End im Leben glaubt.

Ein Mann, der sterben will. Ein Kater, der ein Zuhause sucht. Eine berührende und zugleich urkomische Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft und den Weg zurück ins Leben.

„Das wäre nix für mich, so´n Lebenssinn. Erst mal muss man ihn finden. Und dann muss man ständig aufpassen, damit man ihn nicht verliert. Und hat man ihn verloren, dann denkt man die ganze Zeit darüber nach, wo er hin ist. So´n Lebenssinn macht nur Ärger.“

Was tun, wenn der Lebenssinn verloren gegangen ist? 

Was tun, wenn die Sonne nicht mehr scheint? 

Wie macht man im Leben weiter, wenn alles an Farbe verloren und die Dunkelheit überhandnimmt?

Man gibt einer Katze ein Zuhause! Zumindest findet Frankie, seines Zeichens Streuner und obdachloser Kater, dass dies die Lösung aller Probleme ist. 

Frankie bekommt ein schönes Zuhause und Richard bekommt einen neuen Lebenssinn. WinWin-Situation!

Die Geschichte von Richard Gold und Frankie ist unfassbar schön und traurig zu gleich. Ich habe es geliebt und habe am Ende einige Tränen vergossen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das Schnurren einer Katze heilende Wirkung hat – auch an dunkeln Tagen.

Ich möchte euch unbedingt dieses Buch ans Herz legen! Bitte lest es!

 

Cover des Buches Die Reise (ISBN: 9783442317127)

Bewertung zu "Die Reise" von James Norbury

Die Reise
annieka_liestvor einem Jahr
„Die Reise - Großer Panda & Kleiner Drache” von James Norbury

Darum geht es:

Großer Panda und Kleiner Drache haben in einem Tempel hoch oben in den Bergen ein Zuhause gefunden, umgeben von endlosen Wäldern. Und obwohl sie dort zufrieden leben, spürt der Kleine Drache, dass ihm etwas fehlt. Die beiden beschließen, sich gemeinsam auf eine Reise zu begeben, in unbekannte und weit entfernte Gegenden. Auf ihrem Weg müssen sie sich Gefahren und Herausforderungen stellen, aber sie erkennen, dass sie alles, was sie brauchen, tief in sich tragen. Und dass Veränderung, auch wenn sie ein wenig Angst macht, möglich ist –und sie auf einen besseren Weg führt, wenn sie nur geduldig genug sind.

Schon den ersten Band von „Großer Panda und Kleiner Drache“ habe ich geliebt – und auch ihre Reise hat mein Herz berührt.

Das Leben fließt nicht immer in gleichen Bahnen. 

Leben heißt Veränderung. Und wenn etwas im Leben fehlt, sollten wir etwas ändern – auch wenn es Angst macht und der zur Veränderung nicht immer einfach ist, vielleicht wird man am Ende belohnt. Und wenn man es gar nicht versucht, weiß man nicht, was hätte sein können.

„Die Reise“ ist ein wundervolles Buch, was Mut macht, sein Leben in die Hand zu nehmen!

Absolute Leseempfehlung!

Cover des Buches Frauen, die wandern, sind nie allein (ISBN: 9783442316779)

Bewertung zu "Frauen, die wandern, sind nie allein" von Kerri Andrews

Frauen, die wandern, sind nie allein
annieka_liestvor einem Jahr
„Frauen, die wandern...” von Kerri Andrew

Darum geht es:

In einer Welt, die von Männern entworfen und selbstbewusst in Besitz genommen wurde, wurden Frauen traditionell andere Rollen als die der Denkerin zugebilligt. Doch auch sie haben sich schon immer in dieser Welt bewegt. Sie haben Landschaften erkundet, Berge erklommen oder ließen sich durch belebte Städte treiben. Sie waren in Begleitung oder allein, oft ihren Lebensumständen trotzend und sich in der Bewegung ihrer selbst als Frauen und Autorinnen vergewissernd. Unterwegs zu sein war für sie nichts weniger als der radikale Akt einer Selbstbefreiung.

Wir begleiten 10 Frauen auf ihren Wanderungen:

  • Mit Dorothy Wordsworth durch Cumbria
  • Mit Viginia Woolf erkunden wir London
  • Mit Cheryl Strayed wandern wir den Pacific Crest Trail

Dabei zeigt sich, dass wandern früher nur etwas für besser Gestellte war. Denn wer hatte schon Zeit für Müßiggang als die höheren Gesellschaftsschichten. Das „normale“ Volk wandert nur, wenn es musste, zum Lebensunterhalt.

Für Frauen kam noch eine weitere Hürde hinzu: Sie waren Frauen und ihre Rolle war es hübsch auszusehen, Mutter und Hausherrin zu sein, und vielleicht mal in einem Park spazieren zu gehen. Das man aber beim Wandern auch die Freiheit erlebt, wo nirgendwo sonst und seinen Kopf mal ganz abschalten kann. 

Dies kann ich nur bestätigen. Das Selbstbewusstsein entwickelt sich mit seinen Leistungen und Ideen finden neuen Raum.

Ich wandere selbst sehr gerne, doch eine solche Leidenschaft wie die Frauen im Buch werde ich wohl nie.

Trotzdem fand ich sehr interessant über ihr Leben zu lesen!

 

Cover des Buches Der Teufel von Dundee (ISBN: 9783442492510)

Bewertung zu "Der Teufel von Dundee" von Oscar Muriel

Der Teufel von Dundee
annieka_liestvor einem Jahr
„Der Teufel von Dundee“ von Oscar de Muriel

Darum geht es:

Edinburgh 1890. Inspector McGray ertappt zwei Grabräuber auf dem Friedhof, und beim Anblick der Leiche gefriert ihm das Blut in den Adern. Der Toten wurde das Zeichen des Teufels ins Gesicht gebrannt. Dasselbe Zeichen taucht kurz darauf in Edinburghs Irrenanstalt auf, mit dem Blut eines getöteten Patienten an die Wand geschmiert. Beschuldigt wird die berüchtigte Insassin des Hauses: McGrays Schwester Amy, die ihre Eltern brutal ermordet haben soll. Verzweifelt wendet sich McGray an einen alten Freund: Ian Frey. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, um Amys Unschuld zu beweisen – und die Spur führt zurück zu jener schrecklichen Nacht, als der Teufel McGrays Elternhaus in Dundee heimsuchte …

Gibt es den Teufel tatsächlich?

Oder was geschah wirklich in der Nacht, in der die McGrays von ihrer Tochter Amy ermordet wurden.

Sechs Bände lang haben wir gerätselt und uns gefragt, was in dieser Nacht wirklich geschehen ist. Ist Amy verrückt geworden, weil sie den Teufel gesehen hat.

Großartig, einfach nur großartig. Ich liebe diese spleenige Krimireihe im historischen Edinburgh und ich hoffe sehr, dass dies nicht das Ende der Reihe ist!

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