Bücher mit dem Tag "don harris"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 05. Das Killer-Kommando (ISBN: 9783829122573)
    Jason Dark

    Don Harris, Psycho-Cop 05. Das Killer-Kommando

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Nachdem Don und Elektra den Höllensöhnen das schwarze Amulett wieder abgejagt haben, kommen diese zu dem Schluss, da eine kleine, mobile Killertruppe bei der Beseitigung von Don Harris nützlicher sein könnte als eine ganze Armee. Einer aus den Reihen erklärt sich bereit sich dieses Problems anzunehmen oder bei Scheitern mit seinem Leben dafür zu zahlen. Natürlich geht der erste Sniperangriff daneben, weil Don Harris natürlich schon im Vorfeld weiß was geschehen wird. Der Scharfschütze wird gefangen genommen und vom ESI verhört. Nachdem dieser verraten hat, dass ihn die Höllensöhne geschickt haben und dass diese sich in Glastonbury aufhalten, stirbt der Mann durch Gift. Entweder durch Fernzündung oder durch Selbstmord. Währenddessen heuern die Höllensöhne den Bestatter an, welcher Dons Vater beerdigte. Weil dieser noch den Zugangscode zum Anwesen hat, soll er ihnen helfen. Mr. Sloane begibt sich also zum Anwesen von Don Harris und trifft dort Elektra. Er erzählt ihr eine haarsträubende Geschichte über einen Fehler in seiner Rechnung, so dass er eine neue vorbeibringen wollte, die Elektra natürlich nicht glaubt. Die Höllensöhne sind über so viel Unfähigkeit auch nicht gerade begeistert und noch aufgebrachter, weil er das nicht gleich gemeldet hat. Ich frage mich jedoch, warum sie böse auf den Bestatter sind, schließlich wird nie wirklich klar was er tun soll, um ihnen zu helfen. Don und Elektra machen sich also auf zum Anwesen von Dons Vater nach Glastonbury. Elektra macht dort die Bekanntschaft mit Terence Kyle, einem Freund von Dons Vater. Die beiden freunden sich an und laden Don ein, den Abend mit ihnen zu verbringen. Hier zeigt sich, dass es weise war von Elektra, nie ein Handy zu besitzen, denn die Höllensöhne hören das komplette Telefonnetz von Glastonbury ab und wissen nun wo sie Don und Elektra eine Falle stellen können, um beide auf einen Schlag loszuwerden. Elektra kommt und geht wie es ihr passt. Die hält ihr mysteriöses Image aufrecht. Auch diesmal sind wieder einige wirklich drastisch geschilderte Gewaltszenen mit dabei und die Story ist so platt wie gehabt, aber es passiert zumindest ein bisschen mehr. Ärgerlich ist der Star Trek Effekt, dass Nebenfiguren einfach kein langes Leben haben und man die Sätze zählen kann bis sie ableben, das wird langsam extrem vorhersehbar und ist auch mit einer Groschenheftvorlage nicht zu entschuldigen.
  2. Cover des Buches Don Harris - Psycho Cop / 08: Triaden-Terror (ISBN: 9783829123730)
    Jason Dark

    Don Harris - Psycho Cop / 08: Triaden-Terror

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Psycho-Cop Don Harris ist gerade aus Sibirien zurückgekehrt, als er in seiner Wohnung einen geflochtenen Seidenschal, eine Todesdrohung der chinesischen Triaden findet. Diese will im Auftrag der Höllensöhne seinen Kopf. Terry Sheridan empfiehlt Don in einem gewissen chinesischen Restaurant, bei Li um Infos zu fragen. Doch dazu kommt es nicht, denn kaum im restaurant angekommen nehmen die Triaden dieses brutal hoch. Eine wirklich gute Folge, was wohl daran liegt, dass es sich in gewisser Weise, um eine ganz normale Kriminalgeschichte handelt, die man auch ohne Vorkenntnisse der vorherigen Folgen hören und verstehen kann und die in sich auch soweit abgeschlossen ist. Don Harris nutzen in dieser Folge seine Fähigkeiten zwar ein wenig, aber er bewegt sich damit im Rahmen von Serien wie „Medium“. Insgesamt leistet er solide Ermittlungsarbeit und im Hintergrund gibt es eben einen großen Bösen Feind, der diesen Fall zwar ein wenig betrifft, aber den man insgesamt ganz gut ignorieren kann. Die Sprecher sind die altbekannten und die Soundeffekte sind so solide wie immer. Auch die Splattereffekte kommen in dieser Episode nicht zu kurz, jedoch spart man sich die sonst so beliebten sexuellen Ablenkungen. Fazit: Solider Kriminalfall im Stil von „Medium“, den man auch als einzelne Episode außerhalb der Reihe hören kann.
  3. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 02. Der Club der Höllensöhne (ISBN: 9783829122542)
    Jason Dark

    Don Harris, Psycho-Cop 02. Der Club der Höllensöhne

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Teil 2 schließt nahtlos an Teil 1 an und sollte nicht einzeln gehört werden! Don Harris und sein Ausbilder Mac „Silver“ Sterling fliehen aus der Kanzlei, in welche si in der Nacht eingestiegen waren. Die dort gefundenen Informationen führen sie auf die Spur der Höllensöhne und die führt nach Glastonbury, Dons Heimatort. Dort trifft er erneut auf Elektra, diese Frau, die so viel älter ist als sie scheint und nicht altert. Die beiden landen sehr schnell im Bett und es geht zu Sache bis sie unter Feuer genommen werden. Jemand will die beiden erschießen! Es kommt zu einem blutigen, recht drastisch beschriebenen Showdown, in dem Don das wahre Ausmaß seiner Kräfte erkennt und wer seine wahren Freunde sind. Viel passiert in diesem zweiten Teil nicht. Er ist der Abschluss von Teil 1 und ohne die Jugendepisode hätte das alles auf eine CD gepasst. Durch die Jugendepisode musste nun der Showdown gewaltig gestreckt werden um diese CD zu füllen. Gestreckt wurde dann mit Sex und Gewaltdarstellungen. Schade dass es keine Takeouts zu der Sexszene gab, die Schauspieler hatten sicherlich ihren Spaß. David Nathan, mein Lieblingssprecher, taucht leider nur in einer kleinen Nebenrolle auf, die wie in Star Trek natürlich die Episode nicht überleben. Ein Hörspiel kann nicht mehr Tiefgang aufweisen als die „Buchvorlage“. Man spürt das Groschenheftchen eigentlich kaum. Die Technik ist unserer Zeit angepasst und schon fast ein wenig futuristisch und die Handlung ist linear und leicht verfolgbar. Was für nebenbei und ganz unterhaltsam.
  4. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 03. Das schwarze Amulett (ISBN: 0602517900844)
    Jason Dark

    Don Harris, Psycho-Cop 03. Das schwarze Amulett

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Don Harris will seinen visionären Träumen auf den Grund gehen. Mit Hilfe seines Kollegen Alain, der der Hacker vom Dienst beim ESI ist, versucht er mehr herauszufinden und zieht damit die Aufmerksamkeit der Höllensöhne auf sich. Diese starten zum Gegenangriff und nutzen Alains Computer, um damit in das ESI Netzwerk einzudringen. Alain bleibt nichts anderes Übrig als das komplette ESI Netzwerk zu sprengen. Eine meiner Meinung nach ziemlich drastische Maßnahme, die durch das einfache Ziehen des Netzwerkkabels bzw. Ausschalten des W-Lan Empfangs hätte verhindert werden können. Im Notfall hätte man einfach diesem Rechner den Stecker ziehen können, aber gleich das Netzwerk sprechen, einfach schwachsinnig. Aber was soll’s weiter in der Story. Anschließend sucht Don Elektra in ihrem Haus in Spanien auf. Sie drückt ihm ein Amulett in die Hand, der Don geleitet durch sein mystisches Wissen öffnen kann. Dass Amulett akzeptiert ihn als Hüter, worüber Elektra besonders glücklich ist, vor allem, nachdem sie ihm die Gräber in den Katakomben gezeigt hat, wo die Leichen derer liegen, die bei dem Versuch gescheitert sind. Don ist nicht sonderlich begeistert, dass Elektra ihn nicht gewarnt hat und hätte sterben lassen. Da beruhigt es auch nicht, dass sie beteuert, dass sie schon immer wusste, dass er es schaffen würde, weil seine Mutter an ihn geglaubt hat…. Don braucht etwas Zeit um sich zu sammeln und bleibt in den Katakomben zurück um sich zu beruhigen. Als er oben anlangt, wurde das Haus überfallen. Azucena, eine Mörderin in Dienste von Prinz Ali Ben Rachman hält Elektra ein Messer an die Kehle und Don bleibt nichts anderes übrig, als ihr das Amulett auszuhändigen. Dieser Teil schließt relativ nahtlos an Teil 2 an, beginnt aber einen neuen Storybogen um das schwarze Amulett. Einiges ist krude an den Haaren herbeigezogen, wie die Sprengung eines Netzwerkes wegen Hackerangriff, arrrrrrrrrrrrrrg. UNd überhaupt, warum rettet Don Elektra nicht mit seinen Superkräften, sondern händigt Azucena das Amulett aus? Nett hingegen die Diskussion, dass Elektra bereit war John sterben zu lassen, indem sie ihm das Amulett gab, damit er sich ihm als Hüter anbietet. Wirklich viel passiert in diesem Teil nicht, kann man aber auch nicht erwarten, war halt mal ein Groschenheft. Diesmal keine Sexszenen und keine allzu blutigen Beschreibungen, eher die Einleitung zu einem neuen Storybogen. Wenn die Sprecher nicht so gut wären würde es noch mehr Punktabzug geben, aber die CD ist zumindest unterhaltsam.
  5. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 01. Das dritte Auge (ISBN: 9783829122535)
    Jason Dark

    Don Harris, Psycho-Cop 01. Das dritte Auge

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Dieser erste Teil der Hörspielserie Don Harris erzählt kurz zusammengefasst dessen Kindheit und Jugend. Elaine Harris die Ehefrau von Sir Edward of Glastonbury, stirbt bei Dons Geburt, er selbst wurde von seinem Vater ins Internat geschickt um eine gute Ausbildung zu bekommen. Dort entdeckt er schon bald seine Fähigkeit in die Zukunft zu blicken, und kann daher der Tochter des Filosofielehrers das Leben retten und bei Sport erweist sich diese Gabe auch als nützlich. 15 Jahre später ruft sein alter Internatsfreund Terry Sheridan, der mittlerweile bei Scotland Yard arbeitet, Harris an, der Agent für die European Special Intelligence (ESI) ist, weil eine seiner Geliebten tot aufgefunden wurde. Nancy Goldman wurde erschossen und mit ihrem Blut Harris Telefonnummer an die Wand ihres Hotelzimmers geschrieben. Terry bittet Don ihm bei seinem Ermittlungen mit seiner Gabe zu helfen und er hat tatsächlich eine Vision des Mordes und des Mörders, so dass eine Fahndung herausgegeben werden kann. Währenddessen stirbt Don Harris Vater und auf der Stirn der Leiche erblickt Don ganz kurz ein drittes Auge. Auch die mysteriöse, schöne Elektra, die plötzlich in Harris Leben auftaucht wirft mehr Fragen auf, als dass sie Antworten liefert. Unterdessen wurde der Mörder von Nancy gefunden. Es ist ein ebenfalls Psi-Begabter mit drittem Auge. Dieser Killer jedoch ist mehr als er auf den ersten Blick erscheint, denn er ist ein Mitglied des Geheimbundes der "Höllensöhne". Nancy Goldman stand in Verbindung mit einem Anwalt. Don steigt mit seinem alten Ausbilder Mac Sterlin in der Kanzlei ein und findet im Computer des Anwalts einen Ordner über sich und seine Familie. Ein ihm unbekanntes Hochzeitsfoto seiner Eltern zeigt Elektra und sie ist seitdem keinen Tag gealtert. Die Sprecher aus der Zeit des erwachsenen Don Harris sind mit bekannten und sehr guten Sprechern besetzt, die uns schon aus vielen Hörspielen bekannt sind, wie Claudia Urbschat-Mingues aus den Offenbarung 23 Hörspielen. Ihre rauchige erotische Stimme eignet sich wunderbar für die schöne, sexy und mysteriöse Elektra. Leider ist dem in der Jugendepisode nicht so. Der Junge Don ist gut, aber sein Freund Terry einfach nur schrecklich, er klingt als wenn er vom Blatt abliest. Don Harris ist so wie John Sinclair der Feder von Jason Dark entsprungen, also der Held einer Endlosserie von Groschenheftchen der 70er. Für das Hörspiel wurde die Zeit der unsrigen angepasst oder zumindest fällt es nicht auf, dass es in den 70er spielt. Wie die Vorlage vermuten lässt ist dieses Hörspiel eher seichte Unterhaltung mit wenig Tiefgang, dafür mit umso mehr expliziten stöhn-Sexszenen und drastischen Gewaltdarstellungen mit spritzenden Blutfontänen.
  6. Cover des Buches Don Harris - Psycho Cop / 09: Dämonicus (ISBN: 9783829123747)
    Jason Dark

    Don Harris - Psycho Cop / 09: Dämonicus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Archäologen machen einen bahnbrechende Entdeckung: Einen Krug, der die DNA der Medusa enthält. Unglücklicherweise wird das Artefakt gestohlen. Bald darauf werden lebensechte Statuen gefunden, die nur einen Schluss zulassen: Jemand hat Medusa geklont! Wieder ein Fall für den Psychocop Don Harris, der in sich abgeschlossen ist und auch fast als eigenständige Episode außerhalb der Reihe gehört werden kann. Nach langer Zeit setzt Don Harris endlich seine Fähigkeit des dritten Auges ein, die nach den ersten Folgen irgendwie komplett versickert war. In gewisser Weise erinnert man sich hier wieder an die ursprünglichen Wurzeln der Geschichte und nimmt diese wieder auf. Die Höllensöhne dienen als Bösewicht im Hintergrund, der die einzelnen Episoden miteinander verbindet, tangieren aber nicht allzu sehr. Die Idee ist durchaus innovativ und unterhaltsam. Es gibt übernatürlich begabte Menschen wie Son Harris, die gab es schon immer und Medusa war einer von diesen Menschen. Menschen besitzen DNA und diese kann geklont werden. Hier hinkt die Geschichte ein wenig, denn eine geklonte Frau wird wieder eine Frau und kein Mann, aber naja, da sehen wir mal drüber hinweg. Interessant war vor allem das Ethische Dilemma der Wissenschaftlerin, dass am Rande ein wenig seicht mit eingearbeitet hat, das erwartet man von so einer Hörspielereihe eigentlich nicht. Einige Nebenrollen wurden leider schwächer besetzt und fallen unangenehm hölzern, steif und abgelesen auf, da wurde wohl ein wenig gespart, was sehr schade ist, denn insgesamt ist diese Episode gelungen. Solide ermittelt, unterhaltsam mit ein wenig bemüht wirkend eingewebtem ethischem Dilemma.
  7. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 04. Das Erbe der Wächter (ISBN: 0602517900851)
    Jason Dark

    Don Harris, Psycho-Cop 04. Das Erbe der Wächter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Don Harris wurde nach den Ereignissen in Spanien nach London zurückbeordert. Sein Chef packt nun endlich aus, dass er schon lange um Dons Fähigkeiten wusste und dass der Einzige Sinn der ESI darin besteht ein Gegengewicht zu den Höllensöhnen zu sein. Er habe nur so lange geschwiegen, weil Dons verstorbener Vater ihn darum gebeten habe, damit Don sich normal entwickeln könne und eigene Erfahrungen sammeln könne. Azucena hingegen bekommt Gewissensbisse. Die gibt das Amulett auf der Post auf und fliegt nach London zurück. Unglücklicherweise fliegen wegen einer Bombendrohung gerade keine Flugzeuge, so dass sie sich einen Platz in einer Privatmaschine organisiert. Die Passagiere dort jedoch erweisen sich als Mitglieder der Höllensöhne, betäuben sie und nehmen sie gefangen. Azucena wird auf sadistische Art und Weise gequält und man spielt Don ein Video zu, damit er das Amulett gegen Azucena tauscht. Dieser Schritt ist vollkommen unlogisch, da Azucena das Amulett ja von Don gestohlen hat, warum sollte er sie also befreien wollen?! Und da kommt Elektra ins Spiel, den Azucena ist eine ihrer wiedergeborenen Freundinnen von vor 500 Jahren, daher will sie sie befreien. Neben den logischen Schnitzen, wird hier wieder einmal mit Sex und Gewalt aufgefüllt. Die Art wie Elektra und Don den Kerkermeister Azucenas hinrichten ist äußerst Detailreich und bildlich geschildert, das dreht einen ziemlich den Magen um. Die Story an sich hat zumindest mehr an Handlung zu bieten als Teil 3, ist aber immer noch eine nicht sonderlich vielschichtige, lineare Erzählung, so dass Logikfehler einfach noch mehr auffallen. Hier sind echt die Sprecher die halbe Miete, wären die schlechter wäre das Hörspiel ziemlich unerträglich, fast noch unter Groschenheftnievau.
  8. Cover des Buches Don Harris - Psycho Cop / 10: Der Anschlag (ISBN: 9783829123754)
    Jason Dark

    Don Harris - Psycho Cop / 10: Der Anschlag

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Die Höllensöhne entführen die sechszehnjährige Carrie, die über telekinetische Fähigkeiten verfügt. Die ESI schickt Don Harris auf eine Stealth-Mission, aber etwas geht ganz böse schief. Die Höllensöhne schicken einen totkranken Familienvater auf eine Selbstmordmission. Drei separate Handlungsstränge und das in 47 Minuten? Das klingt erst einmal nicht besonders spannend, denn was kann in den einzelnen Handlungssträngen schon groß passieren, in so kurzer Zeit. Das stimmt und stimmt so wieder auch nicht. Obwohl die drei einzelnen Handlungsstränge jeder für sich eher so dahinplätschern und nicht wirklich viel passiert, werden sie zum Ende doch zusammengeführt und enthüllen im Rückblick erst, was wirklich passierte. Diese Episode ist möglicherweise ein Wendepunkt der Serie, in welcher sie eine komplett neue Richtung nimmt oder endlich richtig in Fahrt kommt, das wird sich erst noch zeigen. Dies ist die erste Folge, die nicht mehr aus der Feder von Jason Dark stammt und man hat das Gefühl, dass man sich hier einiger unliebsamer Relikte, die sich eher als störend erwiesen, entledigt, damit man Don Harris mehr Bewegungsfreiheit ermöglicht, denn die Folgen ab dieser sollen von nun an auf Ideen von Oliver Döring basieren und nicht mehr aus der Feder von Jason Dark.
  9. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 06. Das Glastonbury-Rätsel (ISBN: 9783829122580)
    Jason Dark

    Don Harris, Psycho-Cop 06. Das Glastonbury-Rätsel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Teil 6 fängt schon so richtig eklig an. Der junge Ahmet Corelli findet seinen Vater brutal ermordet in dessen Arbeitszimmer vor. Der Sprecher bzw. der Schreiber ergeht sich dabei in sehr detailreichen Beschreibungen des Verwesungszustandes und welche Köperflüssigkeiten wo gerade stinkend austreten. Das Büro ist durchfühlt und ein einziges Trümmerfeld. Nachts erinnert sich Ahmed an das letzte Gespräch mit seinem Vater und den Hinweis, den dieser darin kodierte. Ahmed geht diesem Hinweis nach und findet den Schlüssel zu einem Berliner Schließfach. Da er nun auch um sein Leben fürchtet, kontaktiert er das ESI und ersucht um Hilfe, wird jedoch noch während des Telefonats erschossen. Ahmeds Vater und andere ermordete Wissenschaftler waren dabei ein geheimnisvolles aramäisches Dokument zu übersetzen, das die Wahrheit über den Tod von Jesus enthalten soll. Ein weiterer Geheimbund nämlich Das Schwert Zions hat sich aber gerade der Geheimhaltung dieses Wissens verschrieben. Parallel dazu werden Fragen aufgeworfen, wer Don und Elektra im letzten Teil gerettet hat. War es wirklich der (böse) Geist von Dons Mutter? Dieser Teil ist in sich abgeschlossen und kann im Großen und Ganzen auch separat gehört werden. Er bewegt sich in ziemlich ausgefahrenen Spuren. Artefakt aus Zeiten Jesu taucht auf, eine Organisation will das Wissen veröffentlichen, die andere es geheim halten und zwischen drinnen der Held. Dazu eine Priese Mystizismus in Form eines übernatürlichen Wesens, das die Schriftrolle verwahrt und meint, da stünde eh nichts Neues drinnen und fertig ist das Hörspiel. Es macht den Eindruck, als wenn mit der Einführung eines weiteren Geheimbundes krampfhaft versucht würde eine Vielschichtigkeit undzubringen bze. vorzutäuschen, die einfach nicht da ist. Ich gebe zu, zu anfang hat das bei mir funktioniert, aber bald spielt nur noch das Schwert Zions eine Rolle und die Höllensöhne liefern nur einen toten Statisten mit Maske. Obwohl die Story ziemlich platt ist, ist doch deutlich mehr Handlung vorhanden als in den vorangegangenen Teilen. Die Sprecher sind aber immer noch das Beste an der ganzen CD. Die Geräuschkulisse ist dürftig und von musikalischer Untermalung ist kaum was zu merken. Von mir aus braucht man keine weiteren Teile der Serie veröffentlichen. Ich frage mich ob die vielen positiven Rezis bei amazon gekauft sind oder vielleicht direkt vom Verlag stammen.
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