Frauke Berger

 3,7 Sterne bei 6 Bewertungen
Autorin von Grün 1 und Grün 2.

Lebenslauf

(K)Eine Parabel auf unsere Gesellschaft: Frauke Berger ist 1991 in Gengenbach, in Baden-Württemberg, geboren. Sie studierte in Münster Design und legte ihren Schwerpunkt auf Illustration. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin. Während ihrer Studienzeit ist ihr Projekt „Grün“ immer weiter gewachsen und im Frühjahr 2018 erschien schließlich der erste Band der zweiteiligen Comic-Reihe. Die Geschichte handelt von einem immer kleiner werdenden Planeten, der von einer grünen Seuche bedroht ist und der Nomadin Lis, die nach einer Lösung für das Problem sucht. Während Anspielungen auf eine Gesellschaftskritik und die Verschwendung von Ressourcen deutlich werden, konstatiert Berger, dass „Grün“ nicht direkt als Parabel konzipiert ist. Bergers Interessen für Wissenschaft, Insekten und Mechanisches beeinflussen ihren besonderen Zeichenstil.

Neue Bücher

Cover des Buches Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 3 (ISBN: 9783967922219)

Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 3

 (1)
Neu erschienen am 20.03.2024 als Gebundenes Buch bei Splitter-Verlag.

Alle Bücher von Frauke Berger

Cover des Buches Grün 1 (ISBN: 9783962190316)

Grün 1

 (4)
Erschienen am 22.02.2018
Cover des Buches Grün 2 (ISBN: 9783962190323)

Grün 2

 (2)
Erschienen am 19.02.2019

Videos

Neue Rezensionen zu Frauke Berger

Cover des Buches Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 3 (ISBN: 9783967922219)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 3" von Boris Koch

Eine gute und spannende Fortsetzung
Flaventusvor 24 Tagen

Es gibt nur ein kleines Intro über das Nachtmeer, damit der Leser und die Leserin wieder in die düstere Geschichte rund um die Brüder Leo und Felix einzutauchen. Schon zu Beginn bekommt die Leserschaft einen Eindruck von der Einzigartigkeit der Zeichnungen von Frauke Berger, die über eine kunstvoll gestaltete Doppelseite dieses Intro umgesetzt hat.

Im Zentrum der Geschichte steht der titelgebende Nachtturm. Die Seelenfänger ist auf dem Weg zu diesem Turm, um dort eine Waffe abzuholen. Die beiden Brüder versuchen nun, zusammen mit ihren Freundinnen Asra und Chrissy, diesen Coup zu verhindern. Boris Koch zeichnet sich für die Story verantwortlich und er schaffte es wieder, eine spannende Geschichte zu erzählen, die von Frauke Berge fantasievoll umgesetzt wurde.

Immer wieder sind großformatige Illustrationen entstanden, die sich teils über eine Doppelseite erstrecken. Dort gibt es viel zu entdecken und es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Hier und da braucht es die Fantasie des Lesers bzw. der Leserin, um die Zeichnungen in den passenden Kontext zu bringen.

Fazit

Den beiden Künstlern Boris Koch und Frauke Berger ist mit diesem dritten Band ihrer vierteiligen Reihe eine gute und spannende Fortsetzung gelungen. Die Umsetzung konnte mich wieder packen und lässt mich gespannt zurück, wie die Reihe wohl enden wird.

Cover des Buches Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 2 (ISBN: 9783967922202)
Annejas avatar

Rezension zu "Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 2" von Boris Koch

Spannend, aber auch unglaublich emotional
Annejavor einem Jahr

Nachdem mich der ersten Band auf dem Seelenfänger geführt hatte, war ich sehr gespannt, was man diesmal über den Rückzugsort für vernachlässigte oder misshandelte Kinder erfuhr, besonders da es ja nun ein Paradies für Monster war. Ich erhoffte mir natürlich einen Gegenschlag gegen die Monster, denn diese wirkten schon im ersten Band nicht besonders freundlich.



Das Letzte wurde in diesem Band schließlich bestätigt, in man nun sah, wie sie mit den Kindern umgingen. Tatsächlich wurde ich hier zwischendurch wirklich traurig, da mir die Kinder einfach nur leid taten. Da man diesmal auch noch eine größere Auswahl an Monstern sah, fragte ich mich öfter wovor ich mehr Angst hätte, den Monstern oder ihren Taten.



Doch wie auch schon sein Vorgänger, bot dieser Band nicht nur sehr emotionale Momente, sondern auch einiges an Spannung. Dafür sorgten vorallem wieder die Geschwister Leo und Felix, welche den Monstern bisher entkommen waren und nun natürlich alles versuchten, um nicht nur sich, sondern auch die anderen Kinder vor den Monstern zu retten. Alleine war das natürlich nicht möglich, weswegen sie dankbar für die Hilfe von Asra und Chrissy waren. Auch wenn es absurd klingen mag, aber für mich war dieser Band wie „Mission Impossible“ nur eben mit Kindern. Dies lag auch an Leos kleinen Bruder Felix, denn dieser war zumindest in dieser Welt wirklich etwas Besonderes.



Zwar brachte der Band die Handlung nicht großartig voran, zeigte aber eben mit Felix` Besonderheit und dem Cliffhanger am Ende, dass auch die Monster nicht einfach so dahin leben, sondern dass es da draußen einen wichtigen Ort für sie gibt. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht, denn sowohl die Charaktere, als auch die Handlung haben es mir echt angetan. Optisch fand ich den Band ebenfalls wieder besonders, denn die Farbwahl und der Farbfluss waren wieder faszinierend. Sie schafften es, dass so schon mysteriöse Schiff noch geheimnisvoller wirken zu lassen.


Fazit:


Zwar kamen Felix und Leo ihrem Ziel, wieder nach Hause zu kommen, nicht sehr viel näher, aber versuchten dafür aus dem Geheimen heraus, den Monster zu schaden. Dies brachte neben viel Spannung, auch die Gefühle ordentlich zum Kochen, denn diesmal durfte man erleben, wie grausam die Monster wirklich waren. Zusammen mit dem Cliffhanger am Ende, schaffte man es hier auf jeden Fall mich zu packen und auf die Fortsetzung neugierig zu machen.

Cover des Buches Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 2 (ISBN: 9783967922202)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 2" von Boris Koch

Ungewöhnlich, abwechslungsreich, anders
Flaventusvor einem Jahr

Im ersten Band wurde die Welt erklärt, in die die beiden Geschwister Leo und Felix hereingeraten sind. Dieser Band war (mehr oder minder) logischerweise davon geprägt. Der zweite Teil schließt an den ersten nahezu nahtlos an. Durch das ungewöhnliche Setting dauerte es eine Weile, bis ich mich wieder in dieser Welt zurechtgefunden habe, die das Duo Frauke Berger und Boris Koch geschaffen haben.

Der ungewöhnliche Erzählstil und der ebenso ungewöhnliche Zeichenstil setzen sich auch im zweiten Band fort. Worum ging es noch gleich? Es dauert ein wenig, bis ich diese Frage wieder beantworten konnte. Die Brüder sind nämlich in eine Parallelwelt gelangt, in der das titelgebende Schiff mit seinen verlorenen Kindern über einen schier endlosen Ozean fährt. Die meisten Kinder werden von Monstern unterjocht und nur eine kleine Schar Kinder hält sich versteckt im Versorgungssystem des Schiffs.

Dies wird im ersten Teil des Buchs thematisiert, während der zweite Teil sich einem perfiden Spiel der Monster widmet, das die Kinder sabotieren möchten. Bei diesen beiden Erzählsträngen geht aber ein wenig das Hauptziel unter. Nur am Rande wird erwähnt, dass die Kinder nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern auch auf der Suche nach einem Schlüssel sind, mit dem sie die Gefilde verlassen können, in die geraten sind.

Mir fehlte ein wenig die Abwechslung in der Erzählung, weshalb ich den zweiten Band nicht ganz so spannend fand wie noch den ersten Teil. Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte Fahrt auf, nur um dann wieder mit einem dezenten Cliffhanger zu enden, denn die Geschichte wird in zwei noch folgenden Bänden weitererzählt.

Fazit

Der ungewöhnliche Zeichenstil prägt auf seine Art diese Graphic Novel. Egal, ob man ihn mag oder auch nicht, er ist auf jeden Fall anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die Erzählung selbst ist etwas weniger abwechslungsreich und weniger spannend also noch im zweiten Teil, so dass zu hoffen ist, dass sich das im dritten Band wieder etwas ändern wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das Duo die Miniserie fortführen wird.

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