B

Buchglueck

  • Mitglied seit 26.07.2017
  • 13 Bücher
  • 13 Rezensionen
  • 13 Bewertungen (Ø 3,31)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne3
  • 4 Sterne3
  • 3 Sterne4
  • 2 Sterne1
  • 1 Stern2
Sortieren:
Cover des Buches Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2) (ISBN: 9783548063775)

Bewertung zu "Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)" von Chris Meyer

Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)
Buchglueckvor 2 Jahren
Leider rückt mir der Fall zu oft in den Hintergrund

    "Der Zoomkiller" ist der zweite Band um Profiler Tom Bachmann von Autor Chris Meyer. Dieser erschien als Taschenbuchausgabe mit 384 Seiten 2022 im Ullstein Verlag.

     

    "Der Blutkünstler" hatte mich damals sehr begeistert und nun erschien endlich die    Fortsetzung und die Erwartungen nach dem Auftakt waren hoch.Und eins direkt vorweg: "Der Zoomkiller" warf Schatten auf den Glanz.

     

    Der Einstieg war spannend. Man war direkt mitten drin und schnell floss das erste Blut. Somit erfüllte der Thriller hier schon mal die gesetzten Kriterien von Band 1 an Brutalität und    detaillierten Beschreibungen.

    Doch obwohl dieser Fall sich als spannend darstellte, auch mit der modernen Technik spielte, so sehr verwirrte mich der Fortlauf der Geschichte zwischenzeitlich.

     

    Wer Band 1 gelesen hat (was man im übrigen wegen Spoilern getan haben sollte), dem ist die Geschichte von Tom und Aaron bekannt. Auch diese spielt hier wieder eine Rolle und schmückt    geschätzt ein Drittel des Buches aus. Der Zusammenhang zum Fall wirkt dabei aber großteils unklar und scheint nur die privaten Probleme von Tom zur Sprache zu bringen, wodurch der Lesefluss bei    mir stockte und auch die Ermittlungen um den Zoomkiller in den Hintergrund gerückt wirkten.

     

    Gegen Ende kam noch mal Fahrt in die Geschichte und der Zoomkiller wurde enttarnt, dessen Identität mich doch sehr überraschte, da ich diese Person überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

    Nachdem sich alles aufgeklärt hatte und stimmig zum Abschluss gebracht wurde, ließ der Schluss jedoch die Vermutung zu, dass auch noch ein weiterer Band folgen wird.

     

    "Der Zoomkiller" war spannend aber mit ein paar Schwächen, wodurch ich ihm leider einige Punkte abziehen muss und nur drei Sterne vergebe, in der Hoffnung eine weitere Fortsetzung kann wieder    an das Niveau von Band 1 anknüpfen. 

Cover des Buches Lagerraum 113 (ISBN: 9783548064246)

Bewertung zu "Lagerraum 113" von Liv Sievers

Lagerraum 113
Buchglueckvor 2 Jahren
Überzeugte mich nicht mit der Wendung

    "Lagerraum 113" ist ein Kriminalroman von Liv Sievers, der 2021 als Taschenbuch mit 416 Seiten im Ullstein Verlag erschien.

     

    Protagonistin Vanessa Lux wird in die Abteilung KFI 1 versetzt, genau in das Team, in dem 2 Jahre zuvor auch ihr ermorderter Vater arbeitete. Kurz darauf gilt es einen Fall zu lösen, der    nicht nur einem alten Fall gleicht, sondern Vanessa auf eine gefährliche Spur führt.

     

    Liv Sievers' Schreibstil konnte ich gut folgen und ließ sich auch sprachlich relativ flüssig lesen. Doch mein größtes Manko war der in mir sehr schnell aufkeimande Verdacht bezüglich der    Richtung bzw. des Täters, was mir die Spannung nahm da alles zu deutlich erschien.

    Trotzdem blieb ich etwas schleppend am Buch und wurde am Ende doch noch von einer Wendung überrascht.

     

    Diese Wendung ließ mich jedoch zwiegespalten zurück. Einerseits war ich froh hinters Licht geführt worden zu sein und somit eine andere Auflösung präsentiert zu bekommen, andererseits kam die    Person so aus dem Nichts, dass es den Eindruck erweckte die Überraschung  musste zwingend kommen, egal wie sie sich einfügte.

     

    "Lagerraum 113" hat mich nicht so überzeugt wie erhofft, sodass es eine längere Talfahrt vor dem nächsten Hoch gab, wodurch ich dem Kriminalroman nach langem Überlegen nur zwei Sterne geben    kann. 

Cover des Buches The Call (ISBN: 9783548064093)

Bewertung zu "The Call" von E. G. Scott

The Call
Buchglueckvor 3 Jahren
Zu wenig Spannung

    "The Call" ist ein Thrillerdebüt eines Autorenduos unter dem Pseudonym E. G. Scott und erschien 2021 als Taschenbuch mit 512 Seiten im Ullstein Verlag.

     

    Der Einstieg ins Buch fiel mir bereits relativ schwer, denn die Geschichte erzählt in der Ich-Perspektive und springt mit den Kapiteln in verschiedene Sichten z.B.  in die der beiden    Ermittler oder der Protagonistin Charlotte.

    Auch Soannung suchte ich die erste Zeit verzweifelt. Das Meiste drehte sich um Charlottes Akupunktur, Freundschaft, Beziehung, Emails und Chats, sodass die Tote vom Klappentext nur kurz    "auftaucht" und schnell wieder zur Nebensache wird.

     

    So schleppend sich die erste Hälfte des Thrillers zog, desto temporeicher wurde es plötzlich in der Zweiten. Doch Tempo allein macht nun einmal auch kein gutes Buch aus. So kam    zwischenzeitlich die Spannung mal heraus, konnte sich nach meinem Empfinden aber trotzdem nicht halten.

     

    Die Auflösung am Ende toppte das Ganze aber schließlich noch in der Übertriebenheit. Es wirkte auf mich zu konstruiert und das Handeln des Täters bzw. seine Handlungswege nicht    nachvollziehbar, was mich doch auch nur wieder enttäuschte, obwohl ich diese Art von Auflösung nicht vorhergesehen hatte.

     

    "The Call" konnte ich leider kaum etwas gutes abgewinnen, weder bei der Handlung noch beim Aufbau/Schreibstil, weswegen ich diesem Thriller nur einen Stern ohne Empfehlung geben kann. 

Cover des Buches Angstrichter (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 4) (ISBN: 9783548062006)

Bewertung zu "Angstrichter (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 4)" von Lars Schütz

Angstrichter (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 4)
Buchglueckvor 3 Jahren
Gelungene Fortsetzung

    "Angstrichter" ist ein Thriller und der vierte Band um Jan Grall und Rabea Wyler von Autor Lars Schütz. Er erschien 2021 als Taschenbuch mit 352 Seiten im Ullstein Verlag.

     

    Endlich wieder auf Mörderfang und dann auch noch wieder so spektakuläre Fälle für Jan und Rabea, das kann doch nur gut werden, dachte ich. Und enttäuscht wurde ich nicht!

    Ich mochte die Verbindung zum Mittelalter, nicht weil ich davon ein besonderer Fan bin, sondern weil es so abseits vom üblichen modernen Schema F gelegen ist. Zusätzlich ließ sich noch etwas    lernen, nämlich welche Hintergründe die einzelnen Strafen/Morde hatten.

     

    Lars Schütz führt mit einem flüssigen Schreibstil durch die relativ kurzen Kapitel, sodass ich das Buch ruckzuck auch schon wieder beendet hatte und auf eine wietere Fortsetzung hoffen muss,    wobei das Ende in dieser Hinsicht keinerlei Andeutung macht.

     

    Die Auflösung bezüglich des Täters war für mich nicht vorhersehbar gewesen, auch mit Hilfe der Ermittlungen wäre mir kein früher Gedanke in diese Richtung gekommen, da die Hintergründe mit    der Auflösung quasi zusammen fielen.

     

    "Angstrichter" ist meiner Meinung nach wieder eine spannende und gelungene Fortsetzung, die ich gerne mit vollen fünf Sternen weiterempfehle. 

Cover des Buches Wie Träume im Sommerwind (ISBN: 9783499275258)

Bewertung zu "Wie Träume im Sommerwind" von Katharina Herzog

Wie Träume im Sommerwind
Buchglueckvor 3 Jahren
Hat mich nicht gänzlich überzeugt

    "Wie Träume im Sommerwind" ist ein Roman von Katharina Herzog und erschien 2021 als Paperback mit 352 Seiten im Rowohlt Verlag.

     

    Nachdem Emilias Schwester Clara ins künstliche Koma versetzt wurde und die ganze Familie nun auf ihr Aufwachen wartet, macht sich Emilia von Paris auf den Weg zurück in die Heimat um ihren    Verwandten beizustehen.

    Doch schnell stellt sie fest, dass die äußere Fassade aller Anwesenden langsam Risse aufweist und Geheimnisse aufgedeckt und geklärt werden müssen.

     

    Schließlich geht die begonnene Reise von der schönen Ostseeinsel Usedom weiter nach Sissinghurst im südöstlichen England.

    Auf  der Suche nach "The beauty of Claire" lernt Emilia nicht nur neue Leute kennen, sondern auch neue Seiten über ihre Schwester. Besonders zu ihrer Nichte Lizzy baut sich eine immer    stärkere Vertrautheit auf, deren Präsenz durch das Buch führt.

     

    Da in diesem Roman auch die Geschichte der komatösen Clara aufgedeckt wird, arbeitet Katharina Herzog viel mit Rückblicken, die mit entsprechender Überschrift gekennzeichnet sind. Da sich    dies aber nur auf die Rückblicke bezieht, hatte ich anfangs etwas Probleme in die Geschichte hinein zu finden und mich in der Zeit zu orientieren, was aber im weiteren Verlauf leichter    wurde.

    Die vielen bildlichen Beschreibungen halfen mir, mir die Orte besser vorzustellen. Ebenso das gefühlte Meer an Rosen, die eine der wichtigsten Rollen im Buch einnahmen, manchmal sogar meiner    Meinung nach, zu wichtig.

     

    Das Buch transportiert deutlich die Botschaft, wie wichtig Ehrlichkeit ist, egal in welcher Beziehung man zu einander steht, denn so können viele Probleme vermieden werden.

     

    Manches verwirrte mich jedoch an der Geschichte. So z.B. die Tatsache, dass Clara in ein künstliches Koma versetzt wurde und alle vom Aufwachen sprachen, obwohl mir nicht bekannt war, dass    dies von den Ärzten überhaupt eingeleitet wurde.

    Außerdem war ich mir manchmal nicht sicher, welche Geschichte nun im Vordergrund stehen sollte, die von Emilia oder Clara? Beides war zwar gut miteinander verwoben, doch reichte es mir    dadurch oft nicht, damit ich mich emotional darauf einlassen konnte.

    Eine der Auflösungen, die die Reise hervorbringt, war mir zu manchem Teil zu schnell vorhersehbar und zum anderen Teil viel zu drüber (aus Spoilergründen kann ich dies nicht weiter    ausführen).

     

    Auf Grund meiner Kritik vergebe ich für "Wie Träume im Sommerwind" gute 3 Sterne, da es letzendlich nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat und der Lesefluss anfangs etwas gestört war.

    Trotzdem steckt in dem Buch viel Potenzial, Recherche und Mühe, was man als Leser/in sofort bemerkt! 

Cover des Buches Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1) (ISBN: 9783548063768)

Bewertung zu "Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)" von Chris Meyer

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
Buchglueckvor 3 Jahren
Spannend bis zum Ende

 "Der Blutkünstler" ist ein Thriller und der erste Band der Reihe um Profiler Tom Bachmann. Das Buch wurde von dem Autor Chris Meyer verfasst und erschien 2021 als Taschenbuch mit 368 Seiten im Ullstein Verlag.

     

    Der Thriller beginnt mit einem Rückblick in das Jahr 1987 (ein Jahr, welches später auch immer wieder aufgegriffen wird) und baut direkt eine Spannung auf, die eine klare Richtung vorgibt:    harmlos wird es nicht.

    Besonders deutlich wird bereits hier, dass Autor Chris Meyer der/die Leser/in auf Fährten lockt und sich diese erst im weiteren Verlauf aufklären und bestätigen bzw. widerlegen.

     

    Die Charaktere und Protagonisten tauchen in einem angenehmen Tempo nacheinander auf und sind sehr gut beschrieben, sodass hier wenig Spielraum für Verwechslungen bleibt.

    Besonders auffällig sind Tom und Ira, von denen man im Laufe der Handlung immer mehr Facetten und Details kennenlernt und sich das Personenbild erweitert.

     

    Der Thriller wechselt in seinen Sichtweisen zwischen Tom, dem Beobachter und dem Blutkünstler, wobei sich besonders die letzten Zwei am interessantesten lesen lassen, denn mit neuen    Informationen wird das Rätseln um die Personen hinter den Pseudonymen am Leben gehalten. Aber auch Toms Analysen haben mich an vielen Stellen beeindruckt und mich auf die ein oder anderen Annahme    geführt.

     

    Da sich während der Handlung viele verschiedene Theorien und Fortschritte erahnen lassen, kam nicht jedes Detail immer unbedingt überraschend, was mich aber überhaupt nicht enttäuschte, da    sich Überraschung und Vorahnung gut ausgleichen konnten bzw. die Überraschung überwog.

     

    Die beschriebenen Morde waren teils brutal und sorgten für Gänsehaut. Gleichzeitig wurde die Latte der (für mich) ungewöhnlichen Kreativität immer höher gesetzt, was dem Titelteil "Künstler"    alle Ehre macht.

     

    Am Ende des Thrillers blieben für mich ein paar Fragen offen, was aber umso deutlicher macht, dass es sich hier um eine neubeginnende Buchreihe handelt und man an Fortsetzungen fesseln    möchte.

    Trotzdem, war ich mit "Der Blutkünstler" sehr zufrieden, super unterhalten und an die Spannung gefesselt. Verdiente fünf Sterne für diesen gelungenen Auftakt. 

Cover des Buches Something Pure (ISBN: 9783736315419)

Bewertung zu "Something Pure" von Kylie Scott

Something Pure
Buchglueckvor 3 Jahren
Positiver Eindruck konnte sich nicht halten

"Something pure" ist ein Roman von Kylie Scott und erschien 2021 als Paperback mit 432 Seiten im Lyx Verlag der Bastei Lübbe Verlagsgruppe.

     

Protagonisten dieser Geschichte sind der aus reichem Haus stammende Beck und die "Normalbürgerin" Alice, welche sich zufällig auf der Arbeit kennen lernen.

    Zwischen den Charakteren scheint direkt die Chemie zu stimmen und obwohl Becks Sprüche teils doch sehr plump sind, gewinnt man am Anfang Sympathie für ihn.

     

    Da der Roman relativ untypisch mitten im Kennenlernen der Beiden startet, muss man sich zu erst etwas eingewöhnen bis man sich ein Bild der Charaktere gemacht hat und die Umstände erkannt    wurden.

    Doch nachdem dies geschehen ist und die Handlung fortschreitet dreht sich das Blatt komplett.

     

    Alice und Beck, insbesondere ihre Stärken vom Anfang, wirken plötzlich verblasst und man erkennt sie nicht wieder. Vieles an Taten wirkt unverständlich, besonders am Ende konnte ich    persönlich nur noch den Kopf schütteln und alles hinterfragen.

    Leider zogen sich solche Reaktionen meinerseits auch durch manche Szene, die als Seitenfüller statt als handlungsnötig wirkte.

     

    Besonders negativ fiel mir oftmals auf, wie Alices Körperumfang von ihr selbst und anderen in den Fokus gerückt wurde, wodurch in meinen Augen der aktuell herrschende Wahn um Modelmaße    indirekt gefördert wurde, besonders da die angesprochene Zielgruppe des Buches doch noch in einem Alter ist, die sich dadurch leichter beeinflussen lässt.

    Auch das ständige thematisieren um den nicht stattfindenden Sex ließ mich irgendwann nur noch mit den Augen rollen, schließlich waren die Protagonisten keine Teenies mehr.

     

    "Something pure" konnte den anfangs positiven Eindruck nicht aufrecht erhalten und diente mir auch nicht als gute Unterhaltung. Da mich nicht einmal der Schreibstil überzeugt hat und am Buch    halten konnte kann ich dem Roman nur einen Stern geben. 

Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1) (ISBN: 9783471360149)

Bewertung zu "Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)" von Richard Osman

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
Buchglueckvor 3 Jahren
Unterhaltsamer Roman mit Krimifaktor

"Der Donnerstagsmordclub" ist ein Kriminalroman von Richard Osman und erschien 2021 als Paperback mit 464 Seiten als erster Band der Mordclub Serie im List Verlag der Ullstein Verlagsgruppe.

 

Der Einstieg war für mich erst einmal sehr gewöhnungsbedürftig. Der erste Teil "Neue Freunde, neue Sitten" macht eigentlich klar, worum es erst einmal geht. Man lernt die vielen verschiedenen    Charaktere bzw. Protagonisten und ihre Gewohnheiten kennen. Gleichzeitig erfährt man auch, wie der Donnerstagsmordclub entstanden ist und welche Rolle dort mit seinem Wissen und Fähigkeiten  einnimmt.

     

Der Schreibstil bleibt beständig flüssig und verständlich, trotz der Wechsel der Perspektive. Diese ist großteils in der Erzählperspektive und wandelt sich zwischendurch in eine    Ich-Perspektive als eine Art Tagebuch der Protagonistin Joyce, was aber anhand von Überschriften klar über dem Kapitelbeginn angegeben ist.

     

MIr gefielen die vier rüstigen Rentner Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahim sehr gut, besonders ihre Beharrlichkeit und ihr Ideenreichtum, wie sie sich überhaupt in den Mordfall mit einbringen    können und ihn zum Abschluss zu bringen.

Auch die beiden Ermittler Donna und Chris wirken auf mich sehr sympathisch und gehe in ihrer Arbeit sehr auf ohne direkt Workaholics zu werden.

     

Mir rückte der eigentliche Fall jedoch stellenweise etwas in den Hintergrund und die Seiten wurden mehr durch das Leben der Charaktere gefüllt, was ich zwar trotzdem unterhaltsam fand, leider    aber am Genre Kriminalroman vorbeischrammte.

Das Setting mit dem Altenheim war für mich dann allerdings wieder ein untypisches Highlight und ich hatte es oft vor Augen, sodass es diese Enttäuschung wieder etwas aufwiegen konnte.

     

"Der Donnerstagsmordclub" bleibt für mich unterhaltsam in Erinnerung und bekommt verdiente vier Sterne und ich bin gespannt auf einen zweiten Band, der hoffentlich ein bisschen mehr in den    Krimi führt und die volle Sternenanzahl abräumt.

      

Cover des Buches Der erste letzte Tag (ISBN: 9783426283868)

Bewertung zu "Der erste letzte Tag" von Sebastian Fitzek

Der erste letzte Tag
Buchglueckvor 3 Jahren
Humorvoller Roadtrip

"Der erste letzte Tag" ist ein Roman von Sebastian Fitzek und erschien 2021 als Paperback mit 272 Seiten im Droemer Knaur Verlag der Droemer Knaur Verlagsgruppe.     

Der Roman ist ein spontaner Roadtrip mit den  Protagonisten Livius und Lea, die sich zufällig im selben Flugzeug begegnen.Voller verrückter Ideen und Aktionen begleitet der/die Leser/in eine Reise, die durch einen lockeren und lustigen Schreibstil besticht.

Besonders gefallen hat mir, wie ernste Themen humorvoll verpackt und behandelt wurden, sodass das Buch trotz seiner Kürze mit einer gewissen Tiefe glänzen kann. Auch wird dadurch die Sympathie gegenüber den Charakteren erhöht, wodurch zum Ende hin die Emotionen doch stark Überhand nahmen, dem Roman aber einen würdigen Abschluss gaben.

Obwohl Sebastian Fitzek sonst in einem ganz anderen Genre "zu Hause" ist, ist auch hier der Schreibstil gewohnt flüssig, als wäre dies kein neues Terrain.    

Doch trotz all der positiven Punkte fehlte mir zur gänzlichen Überzeugung noch etwas und ich konnte daher nur vier Sterne vergeben.

Mein größter negativer Kritikpunkt am Buch bleibt hier jedoch "nur" das Preis-Leistungs-Verhältnis, da der Roman doch sehr dünn ist und im Vergleich zu vielen anderen Paperbacks doch preislich höher gelegen ist. 

Cover des Buches Huller dich frei! mit Elli Hoop. Stark und glücklich durch Hula Hoop Fitness. SPIEGEL Bestseller (ISBN: 9783772445545)

Bewertung zu "Huller dich frei! mit Elli Hoop. Stark und glücklich durch Hula Hoop Fitness. SPIEGEL Bestseller" von Elli Hoop

Huller dich frei! mit Elli Hoop. Stark und glücklich durch Hula Hoop Fitness. SPIEGEL Bestseller
Buchglueckvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Guter Einblick mit detailierten Übungsbildern
Für Neulinge ein guter EInstieg

"Huller dich frei" ist ein Buch zur Trendsportart Hula Hoop, welcher von Influencerin Elli Hoop verfasst wurde und 2020 mit 96 Seiten im frechverlag erschien.

Da ich selbst in diesem Jahr dem Reifentrend verfallen und in diesem Zuge auch auf Elli Hoops Instagramaccount gestoßen bin, hat mich dieses Buch sehr interessiert. Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, denn bisher hatte ich noch keine Erfahrung mit anderen Büchern dieser Art oder zum Thema Hula Hoop.

Begeistert las und stöberte ich durch die reichlich bebilderten Seiten und freute mich über die vielen geschilderten Übungen. Diese waren mir zum Großteil zwar bereits bekannt und keine    starke Herausforderung mehr, halfen mir aber noch mal manche Haltung genauer zu betrachten und mir an einzelnen Tagen doch mal Anregungen zusätzlich zum "einfachen kreisen" zu holen.

Die Verbindung zwischen Elli privat, Sportlerin und Influencerin ist gut gelungen. So bekommt man Einblicke und lässt die Autorin authentisch wirken, stellt aber trotzdem nur Hula Hoop und    dessen Auswirkungen in den Vordergrund.

Positiv überrascht haben mich die Rezepte, obwohl mir die Auswahl doch etwas zu klein war. Doch alles, was ich selbst bisher daraus nachgekocht habe, hat meinen GEschmack sehr gut getroffen.    Mein bisheriger Favorit: "Sauer macht lustig" mit ein paar Speckstreifen.

"Huller dich frei" ist besonders für Anfänger geeignet oder für Leute, die eher analoge Anleitungen bevorzugen und Elli Hoop nicht auf Instagram und/oder Youtube bereits folgen. Für mich    trotz allem ein 4 Sterne Sportratgeber.

    


Über mich

  • weiblich

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Liebesromane, Erotische Literatur, Literatur, Unterhaltung

Mitgliedschaft

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks