Bücher mit dem Tag "shatnerverse"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Star Trek, Der Rächer (ISBN: 9783453161849)
    William Shatner

    Star Trek, Der Rächer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    William shatner möchte seinen Character weiterleben lassen und schreibt mit Hilfe von ein paar sehr kreativen Ghostwritern eine literarische, alternative Fortsetzung der Star Trek-Reihe nach den Geschehnissen in dem Kinofilm Star Trek - Treffen der Generationen. Diese Fortsetzung beinhaltet für den Anfang eine Trilogie, die mit dem Buch "Die asche von Eden" beginnt und mit "Die Rückkehr" und "Die Rächer" fortgesetzt wird. Es ist alles enthalten was man von richtig guten Star Trek Romanen erwartet. Charaktere der TOS, der TNG, der DS9 und viele, viele mehr. Borgs, Wurmlöcher und Bajoraner natürlich auch
  2. Cover des Buches Sternenfluchten (ISBN: 9783453521087)
    William Shatner

    Sternenfluchten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Strider
    Ein weiteres durchaus gelungenes Buch von William Shatner aka James T. Kirk, in einem von ihm und seinen Co-Autoren geschaffenem alternativen "Universum"! Absolut empfehlenswert ist der letzte Band dieser Trilogie, indem sich Kirk und Co. aufmachen müssen um die Galaxie (wiedereimal möchte man sagen) vor dem Untergang zu bewahren. Dieses Buch ist spannend bis zur letzten Seite!
  3. Cover des Buches Star Trek - Sternennacht. (ISBN: 9783453520035)
  4. Cover des Buches Star Trek, Die Rückkehr (ISBN: 9783453161788)
    William Shatner

    Star Trek, Die Rückkehr

     (13)
    Aktuelle Rezension von: VickyGmuend

    Dieses Buch, von Captain Kirk himself verfasst(mit kleiner Hilfe eines Ghostwriters), ist die Wiedergutmachung für das Ende des siebten Star Trek Teils "Treffen der Generationen". Hier wird Kirks Tod wieder rückgängig gemacht und der Captain sogleich zum Helden eines Abenteuers, das es in sich hat. Klare Empfehlung!

  5. Cover des Buches Star Trek, Die Bewahrer (ISBN: 9783453196551)
    William Shatner

    Star Trek, Die Bewahrer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    Shatner's zweite Trilogie wird hier mit dem letzten Teil fortgesetzt. Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. Hier haben wir einen sehr spannenden Star Trek - Roman. Es passiert viel; - Action, Spannung, Wendungen, Übernatürliches, Spekulationen, Gefahr der Auslöschung zweier Universen und mehr. Kirk schafft es gerade noch rechtzeitig um Teilani und sein Kind zu retten. Doch sein Kind ist außergewöhnlich und schwebt noch in Lebensgefahr. Während "Pille" McCoy auf Romulanische Spezialisten auf dem Klingonischen Heimatplaneten wartet, wird nach und nach eine Verschwörung mit gigantischen Ausmaßen aufgedeckt, in der das Spiegeluniversum nur ein Störfaktor zu sein scheint. Niemandem kann man mehr trauen. Jeder wird gegen jeden ausgespielt. Starfleet, "Projekt Zeichen", Picard, Kirk, Captain MacDonald, Ferengie, Tiberius Kirk und auch die Psychohistoriker, die analysierten, dass das Universum enden wird. Jeder kennt ein Teil des Puzzel's nur ihr Misstrauen hindert sie daran es gemeinsam zusammen zu fügen. Die sogenannten Bewahrer scheinen das Universum zu manipulieren, und benutzt die Völker als "Laborratten" oder sind das alles Hirngespinnste? Die Obelisken, die Auftauchen scheinen die Existens der Bewahrer aber zu bestätigen. Geht mit auf die Entdeckungsreise, löst die Rätsel mit auf und kommt bis zu dem grandiosen Finale dieser Trilogie, das aber wiedermal Platz für Spekulationen lässt. Auch die Vergangenheit um Zefram Cochrane und Lily wird angerissen und lässt viel Spielraum, ob Cochrane das kommende verändern kann. Es hat wirklich Spaß gemacht, diese Trilogie als gesamtes zu lesen. Garantiert werde ich auch mit der dritten Trilogie beginnen.
  6. Cover des Buches Star Trek, Dunkler Sieg (ISBN: 9783453187719)
    William Shatner

    Star Trek, Dunkler Sieg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    Shatner's zweite Trilogie wird hier mit dem zweiten Teil fortgesetzt. Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. In "Dunkler Sieg" heratet Kirk seine geliebte Teilani und erfährt, das er bald Vater wird. Während der Hochzeitsfeier wird sie jedoch auf geheimnissevolle Art und Weise vergifftet und Kirk versucht alles, um dies auf zu klären, während McCoy versucht sie in Stasis zu halten. Kirk muss es wiedermal mit allen aufnehmen, vorne weg Starfleet und auch das Spiegeluniversum, um ein Gegegift zu bekommen. Er jagt den totgeglaubten Tiberius Kirk bis ins eigene Universum. Man begegnet Spock, Scotti, die andere Janeway,"Pille" M'Benga und natürlich Picard und Anhang. Auch taucht das Starfleet "Projekt Zeichen" auf um Kirk zu helfen. Oder doch nicht? Findet es heraus in dem Open-End-Roman und kauft euch dann "Die Bewahrer", um zu lesen wie es weiter geht.
  7. Cover des Buches Star Trek, Die Asche von Eden (ISBN: 9783453161719)
    William Shatner

    Star Trek, Die Asche von Eden

     (10)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Das William Shatner nicht nur Schauspieler ist, sondern auch Schriftsteller, wissen eingefleischte Star Trek Fans. Nachdem die Next Generation ihren Siegeszug begonnen hatte, tauchte auch James T. Kirk wieder auf. Vor und nach den Filmen ging es in Buchform weiter und ein Roman davon ist „Die Asche von Eden“. Der Anfang liest sich doch etwas seltsam, denn hier wird vom Tod des Captains gesprochen. Kann es sein, dass ein James T. Kirk einfach so von der Bildfläche verschwindet? Nach dem Prolog geht die Geschichte ein wenig in der Zeit zurück. Kirk ist im Sternenflotten Hauptquartier und so richtig weiß er nicht mehr, was er machen soll. Seine Aufgaben sind mehr als unter seiner Würde. Er vermisst die Enterprise, das All, die Abenteuer und seine Crew. Doch damit ist jetzt Schluss.

    Er muss sich um wichtigere Dinge kümmern und trifft bei einer offiziellen Zeremonie die faszinierende Frau namens Teilani. Halb Klingonin, halb Romulanerin, jung, attraktiv... da werden auch bei Kirk erneut die Beine weich. Sie repräsentiert eine Welt, welche irgendwo im Raum an der Grenze zwischen Romulanern und Klingonen liegt. Indessen sind Uhura und Chekov auf einer Geheimmission. Dabei wechselt eine Sternenflotten-Agentin die Seiten und wir erfahren das erste Mal etwas von den „Kindern des Himmels“. Wie es kommen musste, hat Teilani nicht ohne Absicht an der Konferenz teilgenommen. Sie will Kirk anheuern, damit er den Planeten gegen eine kriminelle Terroristengruppe bekämpft und als Gegenleistung bekommt er ewige Jugend. Die perfekte Gelegenheit für Kirk aus der Flotte auszutreten und gleichzeitig sein Herz zu verlieren.

    Mit rosaroter Brille, machen sie sich auf den Weg und welch Überraschung, selbst die Enterprise bekommt noch einmal ihren Auftritt, auch wenn sie aktuell mehr als Wrack anzusehen ist. Was mit der Agentin begonnen hat, endet im Büro des neu gewählten Sternenflotten Oberbefehlshabers, welcher ein nicht ganz so großer Fan von Kirk ist. Im Lauf der Geschichte wird die Frage beantwortet, ob die ewige Jugend auf dem Planeten zu finden ist, was es mit der klingonischen Superwaffe auf sich hat und wer Kirks Sohn wirklich auf dem Gewissen hat. Eine beachtliche Mischung an bekannten und neuen Ideen, die William Shatner seinem Alter-Ego aufbürdet. Die leidenschaftliche Liebe zwischen Kirk und Teilani kommt nicht nur dem Leser sehr seltsam und lächerlich vor, auch einige ehemalige Crewmitglieder der Enterprise halten das für mehr als eine einfache Midlifecrisis.

    Genau dieser Part bringt der Gesichtete arg Minuspunkte. Die Verschwörung im Hintergrund wurde hingegen gut durchdacht zusammengestrickt. Eine alte Fehde hier, ein totes Kind da und ein lang ruhendes Geheimnis. Da die Auflösung erst auf den letzten Seiten passiert, bleibt der Spannungsbogen doch immer gut weit oben. Kleine kurze Gefechte oder auch taktische Wortspiele, die man bereits aus Filmen und der Serie kennt, bringen genauso das alte Feeling wieder, wie die Art und Weise der einzelnen bekannten Figuren. Der neue Planet klingt, nebenbei bemerkt, wirklich nach einem Paradies und man kann sich schon vorstellen, wie der Captain hier seinen Lebensabend planen möchte. Wer genau mitliest, wird auch einige alte Namen entdecken, welche vor vielen Jahren schon einmal versucht haben die Sternenflotte für ihre Zwecke zu missbrauchen und nun gesellt sich gleich noch einer mit hinzu.

    Fazit:
    Für immer und ewig jung... wer wünscht sich das nicht? James T. Kirk hat im Lauf seiner Karriere schon viele Abenteurer erlebt. An der Akademie werden seine Geschichten nicht nur erzählt, sondern sind neuerdings auch holografisch erlebbar. Doch jetzt, wo er nicht mehr weiß, was er machen soll, kommt die Gelegenheit seines Lebens. Eine Mission, die ihm ewige Jugend verspricht und endlich weg von der Sternenflotte. Seine Tage als Schürzenjäger sind offensichtlich auch noch nicht gezählt, nur greift der Autor damit viel zu tief in die Klischee-Kiste. Dafür gibt es ein spannendes Komplott, eine Rache, welche über viele Jahre aufgebaut wurde und eine Waffe, welche nie wieder gefunden werden sollte. Die Auftritte der Enterprise-Crew sind sehr gelungen und auch die kurzen Szenen in den gekämpft wird, wirken viel entspannter als gedacht. Ein bisschen weniger Kirk der Tausendsassa und ein wenig mehr vom Rest und schon wäre das eine richtig gute Geschichte geworden. Als Fan der ersten Stunde, kann man dieses Abenteuer von Kirk mitnehmen, denn es spielt direkt nach Star Trek: Das unentdeckte Land.

    Matthias Göbel

    Autor: William Shatner
    Übersetzung: Uwe Anton
    eBook393 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 25.02.2014
    ISBN: 9783641114954

  8. Cover des Buches Star Trek, Sternendämmerung (ISBN: 9783453870680)
    William Shatner

    Star Trek, Sternendämmerung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Tshael
    Inhalt (Achtung Spoiler): James T. Kirk und Captain Picard sind mittlerweile beim Du angekommen und verbringen sogar ihren Urlaub miteinander. Der Dominion Krieg ist inzwischen vorüber und so entschließen sich die beiden Männer zu einem Orbitalsprung auf den Planeten Bajor. Bei diesem Sprung fallen Kirks Instrumente aus. Im Angesicht des Todes erinnert er sich an die Umstände seines ersten Orbitalsprunges: Die Enterprise zu Sternzeit 1003.6 Kirk befehligt dieses Schiff erst seit 5 Monaten. Dr. McCoy befindet sich noch nicht an Bord, dafür aber sein Vorgänger Dr. Piper. Als der erste Offizier Spock um seine Versetzung bittet sieht Kirk darin Kritik an seiner Person und an seinen Kommandofähigkeiten. Er befürchtet Starfleet Command könnte darin sogar Meuterei, zumindest aber mangelndes Vertrauen sehen. Während Kirk versucht herauszufinden weshalb Spock gehen möchte treffen sie auf ein Raumschiff das mit Warp 15 fliegen kann. Die Kommandantin des fremden Schiffes, Norinda, bittet Kirk auf ihr Schiff. Sie erzählt ihm, dass sie auf der Suche nach jemanden ist, der sich um sie, die restlichen Besatzungsmitglieder und vor allem um das Schiff kümmert. -doch das könne nicht jeder sein, sondern nur der beste. Erst jetzt erkennt Kirk, dass die Klingonen vor ihnen das fremde Schiff erreicht haben. Und laut Norinde kämpfte Kaul, der Captain des klingonischen Schiffes, bereits mit anderen Kommandanten, wie dem Captain eines tholianischen Schiffes. Die Niederlage bedeutet auch gleichzeitig den Tod für die Besatzung. Kirk nimmt die Herausforderung an - ein Wettkampf auf Leben und Tod. Norinda bestimmt die Spielregeln: Wer als erster den Gipfel eines Berges erreicht und die dort von ihr hinterlegte Blume in der Hand hält gewinnt das Raumschiff und somit das Wissen um die Technik mit Warp 15 fliegen zu können. Dem Verlierer und seiner Mannschaft erwartet der Tod. Wieder auf der Enterprise erklärt Kirk seinem Stab dass er persönlich an dem Wettkampf teilnehmen will. Dr. Piper und Spock sind allerdings der Meinung dass der Captain eines Raumschiffes als wichtigste Person an Bord ein solches Risiko nicht eingehen dürfe. Piper droht ihm aus psychologischen Gründen das Kommando zu entziehen wenn er nicht jemanden anderen befehle zu gehen. Kirk gibt sich geschlagen und schickt Lt. Tanaka. Dieser fliegt mit einem Schutzanzug gegen die Kälte von -120 Grad bekleidet in einem Shuttle auf den von Norinda gewählten Planeten. Während des Wettkampfes kommt Tanaka mit einem Mineral in Berührung das der Luft Feuchtigkeit entzieht und sie mit Silizium aus dem Gestein verbindet. Dadurch entstehen scharfkantige Kristalle, die Tanakas Schutzanzug beschädigen. Auch der Schutzanzug des Klingonen ist davon betroffen. Norinda lehnt es allerdings ab den Wettkampf zu unterbrechen und wiederholt die Regeln: Nur ein Shuttle von jedem Schiff, mit jeweils einer Person an Bord, nämlich den Teilnehmer. Ein Verstoß gegen die Regeln - die Verwendung eines zweiten Shuttles, der Austausch der Wettkämpfer, der Einsatz von Transporter - führt zur Niederlage des betreffenden Teilnehmers und zur Vernichtung seines Schiffes. Kurzerhand beschließt Kirk einen Orbitalsprung zu riskieren und Tanaks Anzug zu reparieren. Doch kurz bevor er Tanaka erreicht kann stößt Kaul diesen von einem Felsvorsprung und der Lt. stirbt. Norinda erkennt Kaul aber nicht als Sieger an, sondern einen ominösen Zenturio Deimos. Sie verschont die Menschen und Klingonen und geht mit dem Sieger. Auf dem Rückflug der Enterprise zur Starbase 18 bittet Spock Kirk an Bord bleiben zu dürfen. Er ist zwar immer noch der Meinung dass Kirk bei der Ausübung seiner Pflicht stets übermäßige Risiken eingehe und damit sich und die Crew gefährde, aber er ist der Meinung dass es sowohl sehr interessant werden könne und er auch damit leben könne. Auf Bajor kann Captain Picard Kirks Leben retten, doch als sie landen sind sie weit ab von den ursprünglichen Zielkoordinaten. Ihr Weg zu den nächsten Humanoiden führt sie durch die Wüste. Zum Glück werden sie auf ihrer Wanderung von einem Bajoraner namens Corrin Tal gefunden, der sie mit in sein archäologisches Camp nimmt. Dort erzählt Tal, dass er eigentlich auf der Suche nach dem Mörder eines Mitgliedes des Archäologenteams, Nilan Artir, war. Kurz nach der Ankunft der beiden Starfleet Männer wird während eines Bootsausfluges zu einer versunkenen bajoranischen Stadt der Bajoraner Sedge getötet und das Boot zerstört. Kirk kann sich retten, doch Picard wird von etwas Unbekannten in die Tiefe gezogen. Bei einem Rettungsversuch kommen auch zwei Taucher ums Leben und Picard bleibt weiterhin verschwunden. Zusammen mit Corrin Tal taucht Kirk in die versunkene Stadt, da er dort nach einigen Recherchen eine Träne der Propheten vermutet. Corrin versucht daraufhin, nachdem er den Mord an Nilan und Sedge zugegeben hat, Kirk zu töten, kommt dabei aber selber ums Leben. In diesem Moment kehrt Sedge zurück, der in Wirklichkeit ein Cardassianer ist... Kritik: Die letzten 20 Seiten solltet Ihr besser selber lesen. Es ist schwer dieses Buch zu kritisieren. Vom Stil her liest es sich sehr gut, ich hatte es nach zwei Tage durch. Shatner schreibt sehr flüssig und wirft nicht mit irgendwelchen technischen oder wissenschaftlichen Begriffen, Theorien oder Formeln um sich. Die verwirrende und zum Teil sehr unlogische Story ist zweigeteilt: einmal spielt sie auf Bajor in der Gegenwart, zum anderen in Kirks Erinnerungen auf der Enterprise. Aber keiner von den beiden Teilen hat mich wirklich mitgerissen. Spannung kam kaum auf, es war alles irgendwie vorherzusehen: natürlich hätte Spock nie die Enterprise verlassen und selbstverständlich kommt Kirk nicht bei dem Orbitalsprung ums Leben. Zudem ging mit Shatners "Ich, Kirk, bin der beste Captain und rette die Welt" Mentalität spätestens auf Seite 200 auf die Nerven. Die Figur Kirk dominiert eindeutig diesen Roman, ohne irgendwie bei dem Charakter in die Tiefe zu gehen. In der Geschichte um Bajor fehlen andere Enterprise Charaktere ganz, was die Dialoge zwischen Kirk und Picard schnell langweilig werden lässt. Auch die Figuren der Archäologen haben keine Tiefe. Alle Charaktere wirken sehr oberflächlich und sehr stiefmütterlich behandelt. Ganz zum Schluss des Buches tauchen auf Bajor noch der 152 jährige McCoy und Spock auf, um Kirk abzuholen. Irgendwie wirkt das ganze Szenario seltsam, die Figuren fehl am Platz und willkürlich zusammengewürfelt: Kirk und McCoy, die schon nicht mehr Leben dürften, mit Spock (warum überhaupt?) und Picard gerade auf Bajor. Mein Rat: Wer nicht unbedingt alles Schriftliche verschlingt was Shatner so auf den Markt bringt und zudem noch sein Geld sparen will kann getrost auf dieses Buch verzichten. Ich bin sicher, dass dieses 7. Buch nicht das letzte in Shatners "Picard ist doof, Kirk ist der Beste und rettet wieder mal die Welt" Reihe sein wird.
  9. Cover des Buches Star Trek, Das Gespenst (ISBN: 9783453179318)
    William Shatner

    Star Trek, Das Gespenst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: michael_greenguy
    Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. Gemeinsam mit seiner Geliebten Teilani lebt Kirk glücklich auf dem Planeten Chal und versucht alles, um ein normales Leben zu führen. Mit der Zeit allerdings gelangen Teilani und Jim zu der Ansicht, das er sich wieder nach Abenteuern sehnt. Es dauert auch nicht lange und er wird auf mysteriöser Weise entführt und sieht sich mit den Konsequenzen aus der TOS-Folge "Die Welt im Spiegel" konfrontiert, in der er den Intendanten Spock (der Spock in dem Spiegeluniversum) dazu bringt sich gegen die Herrschaft des Kaisers Tiberius Kirk aufzulehnen. (Das Spiegeluniversum ist dem normalem gleich, nur das alles Gute in's Böse gespiegelt wurde) Der andere Spock tat dies und ein größeres Übel aus einer Allianz von Feinden übernahm die Herrschaft und seit dem existiert hinterm Spiegel nur noch Brutalität und Grauen. Nun wird Kirk also vom anderen Spock entführt und nach langem Hin- und Her versucht er zu helfen. Sie entdecken, das der ehemalige Kaiser Tiberius Kirk einen Plan hat, das normale Universum aufzumischen. Zeitgleich entdeckt die Enterprise unter Picard das verschollen geglaubte Forschungsschiff "Voyager", doch die Freude schlägt schnell um, als dieses Schiff als Voyager-Nachbau mit einer Besatzung aus der Welt hinterm Spiegel identifiziert wird. Gleichzeitig wird erkannt, das Starfleet komplett unterwandert wurde mit identischen Personen aus dem anderen Universum. Auch Picard und seine Crew erkennen einen bösartigen Plan und nehmen die Spur auf um ihn zu vereiteln. Allerlei Verwicklungen und Kämpfe mit ihren Alteregos macht dieses Buch echt spannend und lassen dies auch in einen gigantischen Höhepunkt gipfeln. Ich lebe Bücher, deren Ende nicht abzusehen ist und noch Platz für Fortsetzungsspekulationen lassen.
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