Rezension zu "Nahe an 2000 Jahre: Gegenwart und Zukunft in prophetischer Schau" von M Kahir
„Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu LIEBE und Eintracht…!"
Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“
„Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
1) Fazit: (Letzte Änderung: 26.01.2024, © Georg Sagittarius)
a) "Nahe an zweitausend Jahre" = "Nahe an 2000 Jahre": <=2033!
Den Begriff "Nahe an 2000 Jahre" & sinngemäß ähnliche verwendete Christus laut Franz Deml (siehe seine sehr informativen Bücher!) über 30 mal in Seinen Kundgaben an Lorber!
Dieses Buch zu "Endzeit"-Prophezeiungen im biblischen Sinne ist m.E. wirklich das beste hinsichtlich sekundärer (kommentierter) echter (wahrer) Literatur, hochwahrscheinlich sogar das weltweit beste! Der Grund liegt nicht nur in den vielen guten Eigenschaften & Fähigkeiten Mohr's, sondern auch oder in erster Linie darin, daß Mohr ein so guter Kenner der herausragenden & ungemein bedeutungsvollen Werke von Jakob Lorber war, wie es vermutlich keinen zweiten gab & gibt! Der Grund dafür ist simpel: Mohr war Lektor, Herausgeber & Vorworte-Schreiber von Lorber-Büchern, die ausnahmlos auf Mitteilungen von Jesus Christus oder seinen jenseitigen Beauftragten (Engel) zurückgehen! Dies hatte Er zu Lebzeiten seinen Jüngern & der gesamten Menschheit versdprochen: Siehe Johannes-Evangelium 14:21 ... 16:12, 16:25.
b) "sekundär" bedeutet nicht nur die Auswahl (oder Rekonstruktion) von mündlichem oder schriftlichem Prophetie-Material für ein Buch, sondern Analyse, Kommentierung & Interpretation (Auslegung).
c) Unter "echt" sind solche Prophezeiungen für die "Endzeit", also für die modern(d)e bzw. unsere Zeit (1840-2033!) zu verstehen, die zumindest in ihrer ursprünglich gegebenen mündlichen oder schriftlichen Faßung auf Mitteilungen von Jesus Christus vorbiblisch, biblisch oder nachbiblisch beruhen!
d) Gibt es noch Beßeres?
Ja, Christi 9030 Mitteilungen (1937-64) an Bertha Dudde! Sie enthalten unglaublich umfangreiche, detaillierte & äußerst wichtige Endzeit-Informationen! Im konventionellen Buchhandel gibt es 2 inhaltlich alles überragende Bücher als Konzentrat mit Schwerpunkt-Thema "Endzeit"! Aber Vorsicht: Das, was wir als irdische Menschheit uns einbrockten & einbrocken werden, z.B. 3. Weltkrieg (nicht mehr verhinderbar!), ist sehr heftig, dementsprechend sind die Konsequenzen & Prophezeiungen!
d1) Bertha Dudde: "Die letzten Sieben Jahre der Erde: Göttliche Offenbarungen über die Endzeit";
Meine Rezensionen: lovelybooks, goodreads.com
d2) Gerd Gutemann (vitaswing.de, j-lorber.de/bd): "2020 - 2028 [m.E. 2025-33!] Bertha Duddes Prophezeiungen zur Endzeit und Neuen Erde - FAQs zu 3. Weltkrieg, Katastrophe aus dem Kosmos, Antichrist, Wiederkunft Jesu, Endzeitgericht, Neue Erde"
Typ: Sehr viele Dudde- & Lorber-Zitate mit Kommentaren & sehr nützlichen Tipps!
Meine Rezensionen: lovelybooks, goodreads.com
Siehe auch die überragenden drei Gutemann-Internet-Portale:
Aufgrund meiner fast 30-jährigen intensiven Beschäftigung mit diesen Thema, gebe ich Ihnen den Rat, meine hier gebenen Ratschläge zu beherzigen einschließlich der in meinen anderen relevanten Rezensionen bei lovelybooks & goodreads.com!
e) Weitere gute Bücher, die auch Lorber-basierte Endzeit-Themen & -Prophezeiungen behandeln (siehe unten: "angehängte" Bücher)
e1) Kurt Eggenstein
e2) Franz Deml
f) Warnung vor demagogischen & lügnerischen Endzeit-Pseudo-Propheten, Verleumder, Ausleger (Exegeten), Kommentatoren & entsprechende Literatur!
Wie Christus bereits biblisch warnte, aber noch stärker bei Lorber & Dudde, gibt es auch sehr geschickte Lügner, Verführer & Demagogen. Das betrifft sowohl die Primär-Litertur (falsche Prophezeiungen) als auch die Sekundär-Literatur:
Beispiele:
e1) Maria zur Göttlichen Vorbereitung der Herzen: "Die Vorbereitung - Band 1"; Meine Rezension: lovelybooks
e2) Reinhard Rinnerthaler: Der 3. Weltkrieg kommt demnächst – oder auch nicht
2) Hilfreiches
a) Inhaltsverzeichnis: 3 S.: https://de.book-info.com/isbn/3-7999-0077-2.htm
b) "Produktinformationen": Dieses Werk faßt alle [übertrieben!] Weissagungen und visionären Prophetien zusammen, die für unsere Zeitepoche gegeben wurden (Paracelsius, Nostradamus, Böhme, Malachias u.a.).
3) Über Viktor Mohr (M. Kahir)
a) "Een brief van Viktor Mohr" (1.9.69(: https://maxprantl.org/nl/leeshoek/viktor-mohr.html
deutsche Übersetzung: maxprantl-org.translate.goog:
"Trotz meiner quälenden Sorge – verursacht durch den Zweifel, ob meine Arbeit überhaupt richtig und sinnvoll war – möchte ich weiterhin zu „Das Wort“ beitragen, solange meine Kräfte es zulassen."
4) Weitere Bücher & Literatur von M. Kahir (Viktor Mohr) als Autor, Herausgeber & Vorworte-Schreiber
a) Listen: dnb.de
b1) Top: "Das-verlorene-Wort: - Mystik und Magie der Sprache": Meine Rezension: lovelybooks
lovelybooks Jakob-Lorber Weltbild-des-Geistes-Licht-und-Ton-geistige-Elemente
lovelybooks Licht-und-Ton-geistige-Elemente-naturgeistige-Offenbarungen-Das-Weltbild-des-Geistes-Bd-4
c) Sonstiges: Max Prantl & Viktor Mohr (= Kahir)
c1) "M03 „Mehr Licht“, hg. v. Viktor Mohr (= Kahir); Heft 1/2, 1950, bis Heft 11/12, 1950 (6 Hefte = alles Erschienene) (darin von Max Prantl einzelne und fortgesetzte Beiträge: Die geheime Offenbarung des Johannes in der Sprache der neuen Zeit; Der „Kampfbund Michael“ und die Kirche der Zukunft; Abdruck aus „Der Mensch ohne Angst“; Der unsichtbare Orden; Jesus Christus, Leben und Verkündigung; Eine Auseinandersetzung zum Programm des „Kampfbundes Michael“; Die Innere Front; Ich und du.; Die Insel der Seligen; „Sehenden Träumern erscheinst du“ (2 Gedichte, aus „Der Mensch ohne Angst))...
Korrespondenz E. Usenik mit ...M14 Mohr, Viktor (1953-1969) (s.a. Konvolut V. Mohr) "
https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/prantl.html
c2) "M21 Konvolut Viktor Mohr betreffend Max Prantl
2 Gedichte von Max Prantl; Manuskript "Die Seite des Lebens"; Gedichte, Max Prantl gewidmet; Briefe an V. Mohr von Hoyss, Hans und Poschinger, A.P.; Parte V. Mohr; [(Über Viktor Mohr:) G. Demetriades: Jakob Lorber und sein Werk – ad memoriam Viktor Mohr. In: Das Wort - Monatszeitschrift für vertieftes Christentum, Heft 10/11, 40. Jg., 1970 - Verlust 2009, s. Bestandsordner]
Foto von Max Prantl, mit Widmung für E. Usenik: "Im gemeinsamen Gedenken ohne Worte! Frau Usenik zugeeignet in geistiger Verbundenheit Vikor Mohr Neujahr 1959" https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/prantl.html
c3) M26 Viktor Mohr: Die letzte Schlacht von Harmagedon. In: Das Wort. Monatsschrift für christliche Erneuerung, H. 3/4, 32. Jg., März/April 1962, S. 87-91: Viktor Mohr: Der Mensch ohne Angst. In: Das Wort. Monatszeitschrift für vertieftes Christentum, Heft 9/10, 38. Jg., Sept./Okt. 1968, S. 263-272 (V. Mohr über Prantl: s.a. „Mehr Licht“, Heft 11/12, 1950)
5) Werbe-/Klappentexte
a) turm-verlag.de: Aktuelle 8. Aufl., 1992, 352 S (anscheinend identisch mit der erweiterten 3. Auflage).:
"Hier werden in einer Synthese Weissagungen zusammengefaßt, die für unsere Zeitepoche gegeben wurden. Eine eingehende Kommentierung bringt dem Leser die sinnbildliche Sprache des Geistes näher und eröffnet ihm damit eine Welt, die sonst dem [intellektuellen/rationalen] Denken unserer Generation verschlossen bleibt. Dadurch gewinnen die alten [v.a. Bibel] und neuen Weissagungen [Bertha Dudde!!! Jakob Lorber, Emanuel Swdenborg] über unsere Gegenwart und Zukunft eine Aktualität, die das Weltgeschehen und seine Folgen aus einem höheren Blickfeld betrachten lehrt. Ein durch seine Kritik schonungsloses und zugleich tröstliches Buch!"
6) Zitat aus dem beeindruckenden Vorwort zur Erstausgabe von 1958
<„Das Licht schien in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.“ (Ev. Joh,I)
Nahe an zweitausend Jahre sind vergangen, seit Christus, das lebendige Wort Gottes, der Menschheit die Frohbotschaft aus den Himmeln brachte und von der Liebe kündete, die der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Eine Gesamtschau des seitdem verflossenen Zeitraumes läßt jedoch erkennen, daß die göttliche Christuslehre einem Samenkorn gleicht, das bisher noch keinen fruchtbaren Boden zur vollen Entfaltung seines ewigen Lichtkeimes gefunden hat. Noch hat der „Antichrist“ — ein für die Dunkelmächte der Herrschsucht und Habgier ge
brauchtes Symbol der Johannesoffenbarung — seine Regent schaft über die Welt nicht verloren. Im Gegenteil: seine Herr schaft steigerte sich durch alle Jahrhunderte in dem Maße, als die verblendete Menschheit immer tiefer dem Ungeiste des Materialismus und der Veräußerlichung der Religion verfiel.
Die beiden weltumspannenden Kriege unseres Jahrhunderts waren das sichtbarste Zeichen dieser Entwicklung, an deren
Ende nun Gottentfremdung, die große Weltangst und das Gespenst einer völligen Vernichtung durch die Atomwaffen steht.
Wir leben heute in einer Zeit seelischer und irdischer Gärungen, die durch die Umwandlung aller bestandenen Werte ihr Gepräge erhält. Zwei Kriegskatastrophen mit ihren nachfolgenden Erscheinungen von Not und Elend drücken unserer Gegenwart trotz hoher Zivilisation den Stempel einer scheinbaren Gnadenlosigkeit auf, wie sie die Menschheit bisher noch nicht erlebt hat.
7) Zitate aus einer der weltweit besten Quellen:
„Endankündigung und Zeichen der Zeit....
Es sind die Ankündigungen eines nahen Endes, welche den Menschen unglaubwürdig scheinen und die sie darum ablehnen und auch zweifeln lassen an der Wahrheit aller geistigen Botschaften, die Ich zur Erde leite ....Und doch wird es nicht mehr lange dauern, daß sich diese Ankündigungen erfüllen, denn Mein Wort ist Wahrheit .... Und gerade der Umstand, daß die Menschen nicht mehr lange Zeit haben für die Wandlung ihres Wesens zur LIEBE, veranlaßt Mich, immer wieder auf das Ende hinzuweisen und sie ernstlich zu ermahnen, Mein Wort anzuhören und entsprechend nun ihr Leben zu führen. Die Menschen wollen aber nicht glauben, und Ich kann keinen Zwang ausüben auf ihr Denken und Wollen, Ich kann ihnen nur Kunde geben davon, was ihnen bevorsteht, und muß ihnen den freien Willen belassen, wie sie solche Kundgaben bewerten und auswerten. Und da es sich am Ende um einen Vorgang handelt, der auf dieser Erde noch nicht stattgefunden hat, da die Menschen um nichts Derartiges wissen, fällt ihnen auch der Glaube daran schwer, wenngleich Ich von Beginn dieser Erdperiode an immer wieder auf dieses Ende hingewiesen habe! Doch sie sollten auch der Zeichen achten, die Ich gleichfalls voraussagte ....
Und sie werden erkennen, daß sich die Anzeichen mehren und daß auch, rein weltlich gesehen, eine Wandlung kommen muß, denn es überspitzt sich alles, es befinden sich auch die Menschen auf einer Ebene, die zu denken geben müßte .... es herrscht keine LIEBE mehr, sondern die Menschen überbieten sich in Lieblosigkeit, es ist kein harmonisches Zusammenleben mehr, sondern die Menschen feinden sich an und lassen ihren unedlen Trieben und Leidenschaften freien Lauf, sie jagen materiellen Gütern nach und streben keinerlei geistige Bindungen an .…
Es ist, wie es war zur Zeit der Sündflut, die Menschen suchen nur Weltgenuß und verschaffen ihn sich auch auf unrechtmäßige Weise, weil die Liebe völlig erkaltet ist .... Und wer offenen Auges um sich blickt, der sollte schon die Zeichen der Endzeit erkennen und wissen, daß auch einmal der Ausgleich kommen muß, daß einmal die Macht und Gerechtigkeit eines Gottes hervortreten muß, wenn überhaupt noch an einen Gott geglaubt wird. Und fehlt dieser Glaube gänzlich, dann sind die Menschen wahrlich in einem geistigen Tiefstand angelangt, der auch ein Ende dieser Erde heranzieht ....
Doch es kann von Meiner Seite aus nichts anderes getan werden, als immer wieder hinzuweisen auf das Ende, als immer wieder durch den Mund der Propheten und Seher die Menschen anzusprechen und sie aufzuklären über Ursache und Auswirkung des Lebens der Menschen ....ihnen aber immer die Willensfreiheit lassend, den Verkündern Meines Wortes Glauben zu schenken oder nicht. Jedoch schneller, als ihr denkt, wird sich euer aller Schicksal abrollen, ihr werdet alle die Zeit durchleben müssen, die ihr nicht die Gnade habet, vorzeitig abgerufen zu werden.
Denn es ist Mein Heilsplan festgelegt seit Ewigkeit, und er wird auch ausgeführt werden, weil auch die Zeit erfüllet ist, die dem Geistigen in dieser Erlösungsperiode bewilligt wurde zur Freiwerdung aus der Form .... Und selbst die überaus kurze Zeit, die euch noch bleibt bis zum Ende, kann für diese endgültige Freiwerdung genügen, wenn ihr nur den ernsthaľen Willen bekundet, euren Erdenlebenszweck zu erfüllen, und Mir bewußt zustrebet und Mich bittet um Hilfeleistung zu eurer Vollendung .... Denn dieser ernsten Bitte wird wahrlich entsprochen werden, Ich werde euch helfen aus jeglicher geistigen Not und euch zu Mir ziehen in tiefer Erbarmung, auf daß ihr nicht verlorengehet wieder auf endlos lange Zeit [!], wenn das Ende dieser Erde gekommen ist .... Amen“ (BD 8310 empfangen 1962)
„Betrifft Endvoraussagen .... (BD 6482 empfangen 22.u.23.2.1956)
Niemals werde Ich den Menschen den genauen Zeitpunkt des Endes angeben, weil solches nicht von Nutzen wäre für die geistige Entwicklung des Menschen .... Denn in völlig freiem Willen sollen sie zur Höhe streben, aus eigenem Antrieb sollen sie die Reife ihrer Seelen zu fördern suchen, nicht aber aus Furcht, die eine bestimmte Ansage der Stunde des Endes hervorrufen würde. Ich werde euch Menschen immer darüber im unklaren lassen, was jedoch nicht ausschließt, daß das Ende einmal eintreten wird. Und daß es einmal kommen wird, ist euch Menschen vorausgesagt worden seit Beginn dieser Erlösungsperiode, wenn euch auch nur ein Teil dieser Voraussagen bekannt ist. Denn es sind abgegrenzte Erlösungsperioden, die in Meinem Heilsplan von Ewigkeit festgelegt wurden und die immer einen bestimmten Zeitraum umfassen, dessen Dauer von Meiner Kenntnis um den Entwicklungsprozeß der Menschen berechnet ist. Dies wird bei gutem Willen ein jeder Mensch glauben können, der an Mich als Gott und Schöpfer zu glauben vermag. Anzweifeln aber werden es zu jeder Zeit die meisten Menschen, daß sie selbst in der Zeit leben könnten, wo alles Vorausgesagte einmal zur Gegenwartserscheinung werden wird.... Denn es ist für die Menschen etwas so Ungeheuerliches, sich ein Ende der Erde vorzustellen; es ist etwas, woran die wenigsten Menschen glauben können, wenn sie nicht schon so tief im geistigen Wissen stehen, daß sie auch in einem Auflösen der Erdschöpfungen und Erstehen einer neuen Erde einen Anlaß und Zweck zu erkennen vermögen .... Doch derer werden immer nur wenige sein .... Völlig abstreiten also werdet ihr Menschen ein Ende dieser Erde nicht können .... nur niemals zu denen gehören wollen, die dieses Ende erleben, denen das, was sie wohl für die Zukunľ nicht unmöglich halten, zur Gegenwart werden wird .... Und auch diese Zweifel sollen sie ruhig behalten um ihrer Seelenreife willen, aber sie sollen auch solche Gedanken in Erwägung ziehen, und es wird nicht zu ihrem Schaden sein.
Jeder Glaubenszwang aber wäre schädlich und wird daher von Meiner Seite aus niemals ausgeübt werden, weshalb Ich immer nur Zeichen ankündige, niemals aber den „Tag des Endes“ .... Und dennoch sage Ich euch immer wieder: Ihr steht kurz davor ....Ihr könnet nicht den Geisteszustand der Menschen ermessen .... ihr könnet nicht die tiefe Finsternis sehen, die über die Erde gebreitet ist .... ihr wisset nicht um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, der in der letzten Zeit so überaus heľig wütet .... ihr wisset nicht, daß sich das Wirken der Finsternis äußert im Verbreiten von Unwahrheit, von irrigen Lehren und offener Lüge, weil ihr auch nicht ersehet, wie maßlos tief der Irrtum ist, in dem sich das Denken der Menschen bewegt ....Nur die reine Wahrheit ist Licht .... Wo aber suchet und findet ihr Menschen die Wahrheit? Ihr glaubt wohl, in der Wahrheit zu wandeln, dann aber würdet ihr mit Schrecken den Geisteszustand der Menschen erkennen und es auch begreiflich finden, daß diesem Zustand ein Ende gemacht werden muß .... Und wo ihr Menschen Licht vermutet, dort hat euch der Fürst der Finsternis nur ein Blendlicht aufgestellt, das euer Auge nur noch mehr schwächt, so daß ihr nichts mehr zu erkennen vermögt. Denn er versteht es wahrlich, die Menschen abzuhalten von der Arbeit an ihren Seelen, er versteht es, deren Blicke zu lenken auf lockende Ziele, die ihr Menschen aber niemals erreichen werdet, denn Mein Plan ist festgelegt seit Ewigkeit.…“ S. 24-27 von 40 bertha-dudde.info/leseauswahl/T_hefte_p/049 Zeichen Der Endzeit.pdf
jesus2030.de: "So ist der geistige Schlaf, in den viele eingelullt wurden oder sich selbst eingewiegt haben, nur als ein großes Versäumnis auf der Bahn der geistigen Entwicklung zu betrachten.
Daher ist das Erwecken nötig, umso mehr jetzt in dieser Zeit, in der die Lösung der ganzen geistigen Bestimmungsfrage des Menschengeschlechts vor der Tür steht und die meisten Menschen sich so in das weltliche, egoistische Treiben hineingelebt haben, dass durch leise Berührung mit einem Finger fast niemand mehr erweckt werden kann, sondern für die so tief in den Schlamm der Welt Versunkenen zumeist Gewaltmittel angewendet werden müssen, um sie herauszuziehen.
Die Menschen sind jetzt so weit von ihrem eigentlichen Ziel abgekommen, dass keine menschliche Macht mehr imstande wäre, sie aus ihren Träumen zu erwecken und sie von ihrem Jagen nach Genuss abzubringen. Jetzt muss Ich Mich mehr als sonst ins Mittel legen, da auch die Herrscher wie ihre Völker vom gleichen Wahn befangen sind. Eben deswegen ertönt überall und unter verschiedenen Formen der Weckruf sowohl an einzelne als auch an ganze Völker.
Bis jetzt sind sich weder die Menschen noch die Völker darüber klar was sie wollen. Doch, nur Geduld! Lasst erst die Musikanten vertrieben sein, dann wird die ernstere Stimmung, die Besinnung schon nachkommen!
Die Verhältnisse werden sich klären und das Unnatürliche, Ungesetzliche und Überspannte wird dem Reellen, dem Unvergänglichen Platz machen müssen. Des Sträubens von Seiten vieler wird übergenug sein, – doch die Arznei muss genommen und der Kelch des Bitteren bis auf die Hefe geleert werden!
Sind die Menschen einmal so weit vom rechten Weg abgekommen, so muss natürlich auch der Rückweg ein längerer sein, – aber umgekehrt muss werden! Sie müssen zur Einsicht kommen, dass es nur einen Gott und ein Geisterreich gibt, dem alles andere zum Fußschemel dienen muss und dass das Materielle, mag es noch so verehrt werden, doch keinen bleibenden Gehalt hat und keinen bleibenden Genuss gewähren kann." https://jesus2030.de/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=661
7) Beispiele für immer lesenswerten Kahir-Vorworte in Büchern der "Neuoffenbarung" (NO: Jakob Lorber, Leopold Engel, Max Seltmann...)
a) Mallona: Der Untergang des Asteroiden-Planeten von Leopold Engel und Franz Reins (lovelybooks)
Kahir-Vorwort S. 3-5:
"Umso bemerkenswerter ist es, daß wir aus anderen Quellen als denen der bloßen NaturbetrachtungKunde über jene Katastrophe im Planetenreich erhielten, die sich ansonsten jeder Rekonstruktion entzieht. Zuerst tauchte dieses Thema wiederholt im Schrifttum des österreichischen Mystikers Jakob Lorber auf, der um die Mitte des vorigen Jahrhunderts auf geistig inspiriertem Wege u.a.auch Diktate über zahlreiche Schöpfungsgeheimnisse empfing. In seinem zehnbändigen (!) Werke "Das große Evangelium Johannis" (zugleich Jesu Autobiographie seiner 3 Lehrjahre!) finden sich mehrfach Hinweise auf einen einstigen Großplaneten unseres Sonnensystems, der durch das Treiben einer technisch hochentwickelten, aber grundböse gewordenen Menschheit der völligen Zerstörung anheim fiel. Von wissenschaftlichem Interesse sind dabei die Parallelen zwischen Lorbers Angaben über die Beschaffenheit jenes Planeten und den Feststellungen der Astronomie über die heutigen Asteroiden. So schrieb Lorber u.a.:
"Zu Anfang der sechsten Erdperiode schwebte der später zerstörte Planet, umkreist von seinen vier Monden (!) zwischen Mars und Jupiter. An Größe kam er letzterem gleich, doch besaß er einen höheren Luftkreis, sowie eine stärkere Polneigung und damit eine schiefere Bahn um die Sonne. (!) Dann aber erfolgte die erwähnte Zerstörung, und diese Zertrümmerung teilte den ganzen Planeten in viele größere und kleinere Stücke. Nur die vier Monde blieben ganz (d.s. die heutigen vier größten Asteroiden, siehe oben! Kh.). Da selbe aber ihren Zentralkörper verloren hatten, gerieten sie in Unordnung und entfernten sich voneinander mehr und mehr, indem sie durch die Berstung des Planeten einen sehr merklichen Stoß erhielten. Die Stücke des Hauptplaneten zerteilten sich in dem breiten Raum zwischen der Mars- und Jupiterbahn. (!) Eine große Anzahl kleinerer Trümmer entfernte sich noch weiter hinaus. Etliche fielen auf den Jupiter, andere auf den Mars, einige sogar
auf die Erde, die Venus, den Merkur und in die Sonne. Auf den Trümmern waltet kein organisches Leben mehr außer dem der Verwitterung und langsamen Auflösung …"
Als Lorber diese durch das Innere Wort empfangenen Mitteilungen um 1850 niederschrieb, waren somit außer den 1801 - 1807 entdeckten vier "großen" Kleinplaneten und den 1845 aufgefundenen weitaus kleineren Planetoiden noch keinerlei Spuren jener Überfülle von kosmischen Bruchstükken bekannt, die die astronomische Fachwelt später so in Erstaunen versetzte. Es ist das gleiche Bild wie bei dem Planeten Neptun, der in dem Lorberwerk "Die natürliche Sonne" (nachweislich entstanden 1842) eingehend nach Größe, Beschaffenheit, Entfernung, Umlaufzeit usw. beschrieben erscheint, dabei jedoch erst 1846, also vier Jahre später von dem Astronomen Galle in Berlin erstmalig aufgefunden wurde. Den Zweiflern an der Möglichkeit innerer Schauung sollten diese historisch beglaubigten Tatsachen doch etwas zu denken geben.
Was durch Lorber über die Menschheit auf dem geborstenen Planeten und über den Grund seiner Zerstörung ausgesagt wurde, kann der interessierte Leser dem Bande "Der Kosmos in geistiger Schau" entnehmen. (Bd. 2/3 der Buchreihe "Das Weltbild des Geistes" ‒ Lorber Verlag, Bietigheim-Württ.)
Eine Ergänzung dieser planetarischen Schilderungen empfing um die letzte Jahrhundertwende der in Berlin lebende Leopold Engel ‒ ein Lorber sehr wesensverwandter Geist. Sein Buch "Mallona" entstand auf ähnlich verwandtem und doch wieder andersgeartetem Wege. Er bediente sich dabei eines Hellsehmediums, das in ausgeprägtem Maße jene seltene Fähigkeit besaß, welche die Parapsychologie als das sogenannte "psychometrische Schauen" kennt. Über das Wie der Entstehung gibt seine dem Buch vorangesetzte Einleitung entsprechende Aufklärungen. Engel faßte die lange Kette von Visionen, die ‒ vor dem geistigen Auge der Seherin wie ein lebendiger Film abrollend ‒
von ihr zuweilen ekstatisch bewegt geschildert wurden, zu einem geschlossenen Ganzen zusammen.
Und so gibt das Werk "Mallona" den bisher umfassendsten Rückblick auf ein raumfernes Ereignis, das sich als eine Weltkatastrophe in grauer Vorzeit abgespielt hat: die Vernichtung eines Planeten durch das eigene Menschengeschlecht, dem er als Wohnstätte bis zu ihrer geistigen Vollendung dienen sollte. Sowohl Lorber wie auch Engel wurde dabei auch ein mystisches Schöpfungsgeheimnis geoffenbart:
- daß die Bestimmung dieses einstigen Planeten nunmehr auf unsere Erde übergegangen sei als die Pflanzschule eines neuen Menschengeschlechtes, dem hier aufs neue Gelegenheit geboten wird, das Ziel zu erreichen, auf dessem Wege einst die Mallona-Menschheit scheiterte.
Der Bericht vom geborstenen Planeten spricht auch heute noch am sichtbaren Firmament eine erschütternde Sprache, man muß sie nur verstehen wollen. Ist es nicht eine große Warnung an die Erdenbewohner, dieses Trümmerfeld in nächster kosmischer Nachbarschaft? Darum sollten uns solche geistige Erläuterungen besonders ergreifen und die Menschheit bewegen, die unumstößliche Naturordnung achten zu lernen, um nicht das gleiche Unheil erleiden zu müssen wie die Weltbürger Mallonas, deren Herrschsucht und Besitzgier ihnen samt ihrem kosmischen Wohnhause zum Verderben wurde. Das Buch "Mallona" ist ein großer und vielleicht letzter Warnruf in unserer Zeitwende. Denn auf Erden ist heute die Zeit gekommen, von der gemäß Lorbers "Großem Evangelium" Jesus Christus einst weissagte:
"Auch die späteren Nachkommen eurer Erde werden diese schrecklichen Sprengmittel wieder erfinden samt einer enge anderer Zerstörungswerkzeuge. Sie werden damit viele Verheerungen auf Erden anrichten. Daß sie aber damit nicht in zu große Tiefen der Erde gelangen, dafür wird von Gott aus vorgesorgt werden. Darum wird auf eurer Erde eine solche völlige Zerstörung niemals geschehen, doch werden große örtliche Verwüstungen gewiß stattfinden. Die Menschen werden dabei in große Angst, Schrecken und Trübsal geraten, und viele werden verschmachten vor Furcht und banger Erwartungen der Dinge, die über die Erde kommen"…
Diese Worte bedeuten zwar ‒ entgegen den Verkündigungen mancher falscher Propheten von heute ‒ keinen Weltuntergang, doch vermag sich wohl die kühnste Phantasie nicht vorzustellen, welche Auswirkungen Katastrophen von "nur" kontinentalen Dimensionen in der Menschheit auszulösen imstande sind. Auf diese kommenden Dinge aber gilt es sich innerlich vorzubereiten. Denn alle echten Prophetien vom Altertum bis auf heute ‒ geboren aus reingeistiger Schau ‒ schildern übereinstimmend die Entwicklung der menschlichen Kultur bis zu einer großen Zeitenwende, die über den Fortbestand der Menschheit entscheiden wird. Unverkennbar wird dabei die Dämonie unseres technischen Zeitalters geoffenbart, dessen Mißbrauch der Atomkräfte die Verwirklichung jener Schauungen bereits in greifbare Nähe rückt. Was von altersher bis zur Gegenwart darüber geweissagt wurde von Propheten und Sehern, wurde in dem Buche von M. Kahir "Nahe an
zweitausend Jahre" (Gegenwart und Zukunft in prophetischer Schau) zusammengefaßt und ent-
sprechend zeitgemäß kommentiert. (Turm-Verlag, Bietigheim Württ.) Es wird nun manchen Leser
geben, der über dieses Seltsame den Kopf schüttelt und mit hundert Einwänden astronomischer,
physikalischer, archäologischer und vielleicht auch theologischer Natur die Unglaubwürdigkeit der
Mallona-Berichte, ja überhaupt all dieser übersinnlichen Dinge beweisen möchte. Es soll ein jeder
dazu die Stellung nehmen, die ihm seine Erkenntnisfähigkeit bietet. Denn nicht ein neues Dogma
wollen die Geisteslehren aus Tradition und Offenbarung machen, sondern sie wollen die Ergebnisse
wissenschaftlicher Forschung und religiöser Lehren mit uralter Überlieferung vermählen, von der
auch die Offenbarungsschriften eines Böhme, Swedenborg und Lorber ein ebenso lebendiges
Zeugnis ablegen wie das Schrifttum Leopold Engels.
Trotz ungeheurer Teleskope, trotz Spektralanalyse und Himmelsphotographie gab es mit den
Hilfsmitteln der Materie noch niemals einen Blick in die Wahrheit des Universums. Es wird ihn
auch ferner nicht geben, denn das Wesenhafte des Makrokosmos ruht als Abbild der Unendlichkeit
im Inneren des Mikrokosmos, dem Menschengeiste. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. Und
so ist das sinnfällige Drama vom Ende eines Planeten zwar eine Wirklichkeit, aber nur ein Gleichnis
der dahinter waltenden ewigen Wahrheit. Auch der Mensch unserer Erde steht heute im Zeichen des
Atoms wieder an einem Wendepunkte, der nicht nur ihm, sondern auch seiner Wohnstätte, unserer
Mutter Erde zum wandelnden und entscheidenden Schicksal werden kann. Blicken wir doch sehend
auf das eindringliche Himmelszeichen in unserem Planetenreich, auf den Schwarm der Asteroiden
als Denkmal kosmischer Vergänglichkeit ‒ ein Werk ungesegneter Menschenhände! Sollte dies etwa
keine Mahnung und Warnung für das Tun unserer verantwortlichen Zeitgenossen bedeuten?
Ernst und feierlich ziehen die Planeten ihre Bahnen und bilden eine Harmonie der Sphären, die nur
das größte Schöpfungswunder, der Mensch in seiner Willensfreiheit, durch Mißklang zu stören
vermag. Der Wille Gottes aber ist die Ordnung und seine Liebe fügt wieder zusammen, was Luzifer
im Menschen und durch den Menschen zerbricht.