Rezension zu "Römische Liebe" von Andrea Isari
Alessio Consorte wird in seinem Haus in den Abruzzen tot aufgefunden . Anscheinend beging er Selbstmord . Er war Mitinhaber eines Meinungsvorschungsinstituts in Rom . Kommissarin Leda Giallo verdächtig bei ihren Ermittlungen Rita Bevilaqua , seine Geschäftspartnerin und Alessio's im Rollstuhl sitzende Ehefrau Frederica . Aber Alessio war auch in mafiöse Verwicklungen verstrickt .
Die Protagonisten sind gefällig und ansprechend da gefiel mir die Kommissarin sehr gut . Der Schreibstil ist dabei leicht und flüssig , ich bin recht zügig durch das Buch gekommen . Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu und ab der Mitte nimmt sie an Fahrt auf .
Fazit : Die Geschichte spielt sich in Rom ab und deshalb kam ich viel in der Hauptstadt herum . Was wäre ein italienischer Krimi ohne die Mafia ? Auch in diesem Buch spielt sie eine große Rolle . Das Privatleben von Leda wird als zweiten Handlungsstrang hinzugezogen . Was der Autorin gut gelungen ist . Die Handlung geht auch ins politische was mir jetzt nicht so gut gefiel aber das ist Ansichtssache . Für mich zog sich die Story etwas in die Länge . Es ist ein guter Krimi der mich am Ende sogar ein klein wenig überrascht hat . Trotzdem war der Schluss irgendwie vorhersehbar . Dieser Krimi ist perfekt für ein Lesewochenende .