Rezension zu "Gelobtes Land" von Christine Heimannsberg
Mit „ Leev“ geht die Trilogie in die nächste und ebenfalls letzte Runde. Der Schreibstil in diesem Teil ist gewohnt stimmig.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht einiges habe ich scheinbar vergessen, aber mir gelang es doch nach einigen Seiten. Der Verlauf ist für mich nicht ganz so spannend und flüssig wie bei den Vorgängern, ich fand es eher etwas träger. Dennoch hat mich die Geschichte doch überzeugen können. Die Entwicklungen sind stimmig und passen für mich sehr gut. Hier gibt es durchaus die eine und andere Wendung. Die Machtspiele hätten für mich noch etwas deutlicher sein dürfen, ebenso die Lügen und Manipulationen.
Die Protagonisten sind stimmig und glaubwürdig. Mich hat die eine und andere Reaktion auf die Entdeckungen von Lore überrascht und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Von Jul war ich zwischendurch etwas enttäuscht aber am Ende passte es doch alles gut zusammen.
Das Cover gehört nicht zu meinen Lieblingen und ich hätte mir etwas anderes gewünscht. Der Stil der ersten Bände in der ersten Fassung waren für mich passender. Der Klappentext ist aber sehr passend und macht neugierig.
Fazit:
„Gelobtes Land: Leev“ ist der dritte und finale Teil. Inhaltlich ist dieses Finale stimmig und gut durchdacht allerdings fehlt mir hier etwas Pepp in der Entwicklung, der Einstieg war nicht ganz einfach für mich aber es gelang mir doch. Die Entwicklungen haben mir durchaus zugesagt und ich fühle mich gut unterhalten. Ich kann „Gelobtes Land: Leev“ sehr empfehlen.