Gerald Reischl

 3,7 Sterne bei 22 Bewertungen

Lebenslauf

Gerald Reischl ist gefragter Tech- und IT-Security-Experte, Journalist und Buchautor. Er war Redakteur für diverse österreichische Tageszeitungen, baute das führende Technologie-Nachrichtenportal Österreichs auf und war Geschäftsführer im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Heute ist er Kommunikationschef eines der führenden Technologie-Unternehmen Österreichs.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gerald Reischl

Cover des Buches Die 1000-Euro-Firma (ISBN: 9783709301258)

Die 1000-Euro-Firma

 (1)
Erschienen am 23.08.2006
Cover des Buches Unter Kontrolle (ISBN: 9783864148132)

Unter Kontrolle

 (0)
Erschienen am 08.10.2013
Cover des Buches Die Google Falle (ISBN: 9783836803847)

Die Google Falle

 (3)
Erschienen am 20.01.2009
Cover des Buches Die Google-Falle (ISBN: 9783800073238)

Die Google-Falle

 (13)
Erschienen am 14.03.2008

Neue Rezensionen zu Gerald Reischl

Cover des Buches Internet of Crimes: Warum wir alle Angst vor Hackern haben sollten (ISBN: 9783868817782)
Dr_Ms avatar

Rezension zu "Internet of Crimes: Warum wir alle Angst vor Hackern haben sollten" von Gerald Reischl

Ach ja – das Leben ist einziges Risiko. Und Angst ein schlechter Ratgeber
Dr_Mvor 4 Jahren

Vor was wir nicht alles Angst haben sollten: vor Corona, dem Klimawandel, schlechter Luft, Gift in Nahrungsmitteln, bösen Viren und Bakterien, zu viel Sonne, Fake News, umherschleichenden Dieben, Trump, Putin und anderen unheimlichen Bösewichten – die Liste lässt sich noch lange fortsetzen. Nun kommen auch noch die Hacker dazu. Sie könnten in Herzschrittmacher, Autos, Flugzeuge und all das sogenannte smarte Dingsbums um uns herum eindringen und es gegen uns richten. Was soll man nur machen?

Hysterie überall. Man kann durchaus den Eindruck bekommen, der Kampf gegen die toxische Männlichkeit ist mit einer Welle an Hysterie korreliert. Oder gar kausal verbunden. Wer weiß das schon? Dieses Buch jedenfalls trägt nicht dazu bei, die schon zum Zerreißen angespannten Nerven zu beruhigen. Dabei liest es sich sehr gut und ist überaus informativ. Kramt man allerdings den letzten Rest entspannter Gelassenheit aus seinem Innersten zusammen, dann durchschaut man vielleicht den cleveren Trick, mit dem solche Bücher arbeiten: Sie verdichten Informationen und Erfahrungen auf eine Weise, wie man sie selbst nie wahrnehmen würde. Und wie sie in ihrer Häufigkeit nie vorkommen. Am Ende fühlt man sich umzingelt und sieht das Böse überall lauern.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst Opfer einer Hacker-Attacke wird, ist äußerst gering, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt. Und man muss auch nicht alles in seinem Haushalt mit allem verbinden, was so möglich ist. Das Internet der Dinge mag zwar gut und schön sein. Oder auch sehr bequem. Aber es ist eine komplizierte Angelegenheit mit vielen Parametern. Und je mehr man davon hat, umso komplexer wird es. Und umso unübersichtlicher und anfälliger.

Mich hat eine simple Information in diesem Buch verblüfft, nämlich die durchschnittliche Anzahl von Programmierfehlern pro 1000 Zeilen Programmcode. Sie ist mit 20 bis 30 sehr hoch. Und gerade diese Fehler sind die Einfallstore für Hacker. Bei den technischen Geräten der Gegenwart geht die Anzahl der Programmierzeilen in die Millionen. 15 Millionen sind es beispielsweise beim Android-Betriebssystem. Wer solche Fehler entdeckt und kein Hacker ist, kann damit sehr reich werden. Wer es als Hacker macht, kann daraus natürlich auch Profit schlagen, aber eben auf kriminelle Weise. Was da alles möglich und was schon alles passiert ist, kann man sich mit diesem Buch zu Gemüte führen.

Insbesondere Spionage und Erpressung stehen ganz oben auf der Liste. Und sie betreffen wegen der zunehmenden Vernetzung aller möglichen Geräte, Systeme und Unternehmen wirklich die ganze Bandbreite der Möglichkeiten. Alles, was am weltweiten Netz hängt, ist in Gefahr irgendwann erwischt zu werden, wenn man unvorsichtig ist. Oder naiv, faul und inkompetent, was ja bekanntlich eine nicht ganz so selten vorkommende Spitzenmischung ist.

Wer gerne Kriminalromane liest, wird sich mit Sicherheit auch für dieses hervorragende Buch begeistern, zumal es von einem kompetenten Autor verfasst wurde, der darüber hinaus auch noch gut schreiben kann. Es umfasst alle Gebiete, in denen Hacker aktiv sind und bietet auf diese Weise eine umfassende Übersicht. Zum Fürchten besteht jedoch kein Grund, wenn man umsichtig und skeptisch an die neusten Errungenschaften der Technik herangeht und ein paar einfache Regeln beachtet.

Cover des Buches Internet of Crimes: Warum wir alle Angst vor Hackern haben sollten (ISBN: 9783868817782)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Internet of Crimes: Warum wir alle Angst vor Hackern haben sollten" von Gerald Reischl

Das Böse ist immer und überall - besonders im Internet
Bellis-Perennisvor 4 Jahren

Der österreichische IT-Security-Experte, Journalist und Buchautor hat hier ein Sachbuch geschrieben, das an einen SiFi-Roman erinnert. Doch leider sind die skizzierten Bedrohung keine Ausgeburten einer Autorenfantasie, sondern nackte Tatsachen. 

In 13 Kapiteln erklärt und Gerald Reischl warum wir wirklich Angst vor Cyberkriminellen haben sollten und uns entsprechend schützen sollten. 

Die Kapitel sind, neben Vorwort und Prolog wie folgt:

  1. Fakeworld
  2. Das Darknet
  3. It’s a hacker‘s world - die Guten und die Bösen
  4. Waffen der Hacker und Geheimdienste
  5. Internet of health
  6. Digitale Assistenten - Wie Siri, Alexa & Co uns ausspionieren
  7. Follow the money - Attacken auf unser Geld
  8. Social engineering
  9. Connected cars - selbstfahrend, autonom und Datenunsicher
  10. „Plane Hacking“ und Piraterie 4.0 - so verwundbar sind die Luft- und die Schifffahrt
  11. Das Internet der gehackte Dinge
  12. Cyberhacker im Aerospace
  13. Internet of food

 

Ein ausführliches Stichwort- und Endnotenverzeichnis ergänzt dieses interessante Buch. 

Meine Meinung:

 Mein erster Impuls, schon während des Lesens war: Raus aus dem Internet, kündigen aller Verträge - doch nachdem sich die erste Panik gelegt hat, habe ich mich zu einem weniger radikalen Schritt entschlossen: Aufrüsten im Bereich IT-Security. Das kostet zwar Geld, doch sind das Peanuts im Vergleich zum Schaden, den Cyberkriminelle anrichten können.

Selbst wenn man Siri, Alexa & Co. keinen Platz im Leben einräumt, wird man durch andere „nützliche“ Features ausspioniert und häufig auch manipuliert. 

Gerald Reischl gelingt es mit diesem Buch Privatpersonen und auch Firmen aufzurütteln und in IT-Sicherheit zu investieren sowie dem Impuls zu widerstehen, jedes eMail öffnen zu wollen. 

Fazit: 

Ein sehr gut gelungenes Buch, dass die Menschen von heute aufrüttelt. Gerne gebe ich für dieses Buch 5 Sterne.

 

Cover des Buches Die Google Falle (ISBN: 9783836803847)
Dubhes avatar

Rezension zu "Die Google Falle" von Gerald Reischl

Rezension zu "Die Google Falle" von Gerald Reischl
Dubhevor 11 Jahren

In diesem Buch geht es um die Internetweltmacht Google.
Fast jeder auf der Welt- es gibt immer nur ein paar Regionen auf dieser Welt, in denen das Internet noch nicht etabliert ist- kennt die Suchmaschine Google.
Doch mittlerweile ist Google nicht mehr nur eine Suchmaschine, sondern ein riesiger Konzern.
Vielleicht habt ihr schon von der etwas anderen Firmenführung von Google gehört. Doch was bezweckt sie?
Nach außen hin gibt sich Google einer modernen und jungen Firma, doch was steckt dahinter?
.
Der Autor hat sich wirklich gut über Google informiert und obwohl ich schon einiges über die Firma schon vorher gewusst habe, hab ich auch einiges Neues darüber erfahren.
Der Leser der CD redet teilweise etwas monoton, was nicht gerade sehr zur Spannung beiträgt und ich persönlich hätte das Buch lieber gelesen.

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