Norbert_H
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Norbert_Hs Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Schwimmen muss man selbst" von Pinar Atalay
Es ist zu früh. Ich kann noch keine Rezension schreiben
Bewertung zu "Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)" von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Wieder ein recht guter „Klufti“. Entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht, den Kluftinger. Wieder hervorragend eingelesen von Klüpfel, Kobr und vor allem Herrn Martin Umbach. Die Story lebt allerdings längst nicht mehr von den Kriminalfällen allein, sondern vielmehr von den verschiedenen Charakteren, die einem ans Herz gewachsen sind, so z.B. sein Enkelkind, sein Sohn und Schwiegertochter, seine Frau Erika, um nur einige zu nennen.
Ich habe immer mehr das Gefühl ein Teil des Kluftinger-Clans zu sein, kenne seine Ecken und Kanten und die Eigenheiten von ihm und seiner Familie. Auch in seiner Arbeit kenne ich mich schon gut aus
Es ist wieder ein Kluftinger nach meinem Geschmack, vor allem die Passagen, in denen er Englisch spricht mit dem Schwiegervater seines Sohnes per Video-Call, sind phantastisch gelöst :)) Für mich ist dies eine Pflichtlektüre der leichten Unterhaltung. Ein wirkliches Muss für alle Allgäu-Krimi-Fans.
Bewertung zu "In deinen Augen der Tod" von Kerstin Ruhkieck
Es war ok, mehr aber auch nicht
Es ist ein überschaubares Werk und überhaupt erst das zweite Werk von der Autorin, das ich gelesen habe. Zwei Frauen, zwei Häuser, zwei Kinder, aber nur ein Mann und es ist Esthers Ehemann Martin.
Bis zum Schluss weiss ich nicht so richtig, wo es lang geht. Die eine sehr dominant und die andere eher etwas duckmäuserisch, bis eines Tages die Seifenblase platzt.
Die Charaktere sind stark herausgestellt, was dem Buch gut tut. Die Wortwahl sowie die Sprache sind gut gewählt. Die richtige Länge hat das Buch um einen zweiten Teil zu bringen. Ein sehr guter, wenn auch kein neuer Plot. Mir hat es dennoch gut gefallen.a
Bewertung zu "Von Mäusen und Menschen" von John Steinbeck
erschienen bei Bookbeat, im Hörbuch Hamburg Verlag, ganz hervorragend gelesen von Ulrich Pleitgen.
Kurz zur Geschichte:
Es geht um Lanny und George. Zwei Typen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist einerseits George, der alles für beide arrangiert und Lanny, der immer wieder alles “kaputt“ macht. Bis es eines Tages eine schwerwiegende Tragödie gibt.Das Hörbuch ist hervorragend von Herrn Pleitgen, genau in der richtigen Betonung und Geschwindigkeit gelesen. Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und man kann sich denken, wohin die Reise geht. Eines Tages passiert es und Lanny macht alles “kaputt“. Eine klare Hörempfehlung, die nicht zuletzt dem „Vorleser“ Pleitgen geschuldet ist.
Ein Buch, bei dem ich mich gefragt habe, wieso lese ich es überhaupt, aber ich habe mich seiner Zeit verleiten lassen, einer hervorragenden Rezension zu folgen und habe es mir zwischenzeitlich als ebook gekauft und so stehe ich hier.
Das beste am Buch finde ich noch den Einband und die kürze des Buches (nur 169 Seiten).
Aus meiner Sicht hat es sehr wenig mit dem Buchtitel zu tun, wobei das Buch gut geschrieben ist. Möglicherweise ist das eigentliche Thema leider verfehlt, dies kann aber auch an der Übersetzung liegen. Allein dass es sich hierbei überwiegend um Frauen handelte fand ich erschreckend und mit welcher Willkür dort gehandelt wurde, allerdings überwiegend vom Mann. Da hätte die Aurorin mehr daraus machen müssen.
Bewertung zu "Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression" von Kurt Krömer
Wir erfahren in diesem Hörbuch einiges über Kurt Krömer, u. a. dass er ja eigentlich Alexander Bojcan heisst, alleinerziehender Vater von vier Kindern ist und lange unter starken Depressionen litt.
Offen und ehrlich erzählt der Autor selbst über sich, seine Krankheit und wie er sie in den Griff bekommen hat.
Die Länge ist genau richtig für mich, die Sprache finde ich sehr gut gewählt und genau die richtige Lesegeschwinigkeit. Alles in allem ein hervorragender Krimi. Eben ein “Kluftinger“,wer kann schon sein eigenes Grab- und Grabkreuz begutachten. Mehr sei nicht verraten. Prädikat: lesenswert.
Definitiv nicht meins, leider.
Ich kann nicht einmal sagen, woran es gelegen hat, aber ich habe mich zwischendurch so richtig gelangweilt. Das Buch, bzw. die Geschichte hat sich für mich gezogen wie Kaugummi.
Wie man nun aus einem Buch mehrere Teile im TV machen kann, ist mir echt ein Rätsel. es gehr wohl um den Profit…
Der Schreibstil ist nicht schlecht und ich habe auch keinen Thriller erwartet, aber was ich dann lesen durfte, war einfach nichts für mich. hinzu kam die brachiale Sprache, die so gar nicht meinem Gemüt entspricht. Vermutlich lag es ab der Dystopie, die mir nicht wirklich nichtliegen.Schade um die Zeit, welche Ich damit verbracht habe.
Zu Gute halten möchte ich der Autorin, dass das Buch bereits 1990 geschrieben wurde.
Über mich
- männlich
- 11.03.1969
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