Death, Kill, Love hat mir sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an konnte ich mich gut in die Story und in die handelnden Personen hineinversetzen. Mir gefällt der Schreibstil von Elbi Onest, auch die Beschreibung der erotischen Szenen fand ich sehr gelungen (den Warnhinweis hätte es folglich für meinen Geschmack nicht gebraucht).
Überraschende Wendungen sorgten dafür, dass die Spannung bis zum Schluss hoch blieb. Doch am Ende waren alle Fragen plausibel und stimmig erklärt. Weshalb ich dem Autorenkollegen auch ein Lob für seine gute Recherche aussprechen will. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viel Arbeit darin steckt.
FAZIT:
Gut recherchiert, mit überraschenden Wendungen, spannend und unterhaltsam. Der Klappentext hat nicht zu viel versprochen.
Elbi Onest beweist, dass auch Selfpublisher gute Bücher schreiben können. Von mir erhält er fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Weiter so!
Radermacher
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Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?" von Eckart von Hirschhausen
Wie erwartet ist der Schreibstil flüssig, das Buch sehr unterhaltsam. Warum dann keine fünf Sterne? Bei Bestsellerautoren bin ich besonders kritisch, zudem gab es ein paar Seiten die nicht ganz so interessant waren und die mit Liebe nichts zu tun hatten (beispielsweise, warum man Trinkgeld gibt.). Die Liebes- und Streitzettel brachten mich mehrmals zum Schmunzeln.
Bewertung zu "Zwölf Männer hat das Jahr" von Martina Paura
Es hat mir viel Spaß bereitet, das Buch zu lesen. Wobei es letztendlich doch mehr um Pias private Probleme als um das Vernaschen von Männern geht. Auch wer erwartet, mehr über die Qualitäten der einzelnen Sternzeichen zu erfahren wird meines Erachtens enttäuscht.
Das Ende ist überraschend, verraten möchte ich es selbstredend nicht.
Bewertung zu "Catch the Boss - Verlieben verboten (New-York-Boss-Serie 1)" von Eva Fay
Hascherl ohne Selbstbewusstsein trifft auf Multi-Millionär, der zufällig ihr Boss ist. Mir war klar, dass hier keine tiefgründige Literatur zu erwarten ist. Auch über den unpassenden Titel (Catch erfordert aktives Handeln, wogegen sich Emily mit Händen und Füßen wehrt. Folglich wäre - wenn überhaupt - Cuaght by the boss korrekter) hätte ich noch hinwegsehen können. Weshalb sich die Figuren jedoch so kindisch und realitätsfremd verhalten, löste lediglich Kopfschütteln bei mir aus. Ein Top-Manager, der sich aufführt wie ein von Selbstzweifeln geplagter pubertierender Jüngling? Was soll das? Gab es für dieses Buch einen Lektor? Wenn ja, sollte man ihn zum Teufel schicken.
ums Papier.
Bewertung zu "Kill Your Beast: Ein Schlagzeugroman" von Wiebke Wimmer
Die Story ist gut und sehr unterhaltsam. Es gibt zahlreiche Konflikte, das A&O für einen Roman. Doch leider wird dieses Potential verschenkt.
Gerade zu Beginn der Geschichte stieß ich auf "typische Anfängerfehler", fast während des gesamten Lesens fielen mir Dinge ein, die man hätte besser machen können.Zwar fühlte ich mich gut unterhalten, jedoch hätte ich mir realistisches Handeln einzelner Protagonisten und eine bessere Ausarbeitung der Probleme zwischen den Figuren gewünscht.
Bewertung zu "Das Kind in mir will achtsam morden" von Karsten Dusse
"Achtsam morden" war ein voller Erfolg folglich brauchte es schnell einen Nachfolger.
Das merkt man an der ein oder anderen Stelle. Zudem kommt die Hauptfigur nicht mehr ganz so sympathisch rüber und auch das Ende entspricht nicht ganz meinem Geschmack.
Dennoch machte es Spaß, das Buch zu lesen. Ich fühlte ich mich gut unterhalten und musste ab und zu laut lachen. Zudem kenne ich jetzt den Unterschied zwischen kindisch und kindlich und weiß, dass die Eltern an allem Schuld sind. Nichtsdestotrotz werde ich das Buch auch meinen Söhnen als Lektüre empfehlen.
4,5 Sterne wären auch gerechtfertigt, aber leider gibt es nicht die Möglichkeit halbe Sterne zu vergeben.
Schon bei den ersten Kapiteln musste ich mehrmals herzhalft lachen, sodass ich sogar bereit gewesen wäre, sechs oder sieben Sterne zu vergeben. Ganz konnte Karsten Dusse dieses hohe Niveau nicht halten, dennoch war es das beste Buch, das ich in letzter Zeit gelesen habe. Jetzt bin ich gespannt, ob der Nachfolger genauso amüsant ist.
Im Grunde haben mir die Story und der Schreibstil gefallen, wobei der Marketingzusatz "Hochspannung garantiert" wie so oft übertrieben ist.
Der dänische Bestseller liest sich flüssig und unterhält, das Ende fand ich jedoch schwach. Einige Figuren verhalten sich anders, als man es aufgrund ihres vorherigen Agierens erwartet, zudem blieben bei mir ein oder zwei Fragen offen. Am liebsten hätte ich 3,5 Sterne vergeben. Aber da ich das Buch gerne gelesen habe, runde ich auf.
Obwohl ich eher weniger zur Zielgruppe gehöre, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es liest sich hervorragend, die Story ist kurzweilig.
Mit den Nachrichten an die Mutter konnte ich anfänglich nichts anfangen, später (als von Schüssen die Rede war) sorgten sie dann für Spannung. Dennoch habe ich mich gefragt, wie es gewirkt hätte, wenn die Autorin darauf verzichtet hätte.
An meiner Bewertung ändert es jedoch nichts.
Über mich
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- 12.02.1964
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