„Anchor up to Me“ ist der neueste Roman von Sophia Como und er ist ganz anders, als man es von „Saving Love“ und „Giving Love“ kennt.
Die Geschichte ist definitiv nichts für schwache Nerven, weshalb vorne im Buch auch eine Triggerwarnung steht.
Jedenfalls geht es um Abby. Und Jake. Und irgendwie auch um David, Nino, Michael und alle anderen. All diese Charaktere lernt man im Zeitraum der 80ern, sowie der 2000er kennen und lieben.
Ab Seite 1 zieht einen Sophia Comos Schreibstil in ihren Bann. So, als wäre man vor Ort und würde alles genauestens miterleben. Jedes Wort trifft einen mitten ins Herz. Trotz der sensiblen Thematik Missbrauch und Selbstmord liest sich die Geschichte extrem leicht, so dass man nur so über die Seiten fliegt, jeden Satz und jedes Wort einatmet und die 570 schneller beendet hat als einem lieb ist.
Über das Cover brauche ich gar nicht groß reden: absolutes Highlight mit Sonderplatz im zukünftigen Zuhause.
Um dann auch endlich mal auf den Punkt zu kommen, kann ich nur sagen, dass ich das Buch mit jeder Faser meines Körpers geliebt habe. Ich habe mitgefühlt und vor allem mitgeweint, obwohl mir das bei Büchern nur selten passiert. Die Geschichte rund um Abby und David hat mein Herz zerbrochen, aber auch wieder zusammen geflickt. Auch „Hast du nicht?!“ Momente, bei denen ich der Autorin am liebsten angeschrien hätte, haben nicht gefehlt.
Alles in Einem ist Sophia Como mit „Anchor up to me“ also wieder ein Roman gelungen mit den sie wiedereinmal bewiesen hat, welch ein Talent sie eigentlich hat.
Ich kann nur hoffen, dass sie irgendwann in den großen Buchhandlungen neben Nicholas Sparks, Colleen Hoover oder auch Brittainy C. Cherry zu finden ist, denn das ist das, was sie verdient hat! Einen Platz zwischen den ganz Großen, denn da gehört Como absolut hin!