Rezension zu "CETERVM CENSEO" von Bertel O. Steen
Ich übersetze erst mal ganz kurz die Worte ceterum censeo,
„ceterum“ – ‚außerdem‘, ‚übrigens‘
„censeo“ – ‚ich meine‘, ‚ich rate‘, ‚ich beantrage’
„Ceterum Censeo“ Cato soll all seine Reden mit diesem Ausspruch beendet haben.
Heute spricht man von Ceterum censeo, wenn eine Forderung beharrlich wiederholt wird.
Ich habe schon Latein in der Schule geliebt und lese auch gerne historische Geschichtsbücher.
Dieses Buch ist sehr interessant, da es doch eine Ideenvorstellung beschreibt, was denn passiert sein würde, wenn diese Herrscher die Zeiten irgendwie überlebt hätten und als HEUTIGE HERRSCHER ihre Ziele verfolgen würde. Und Cato würde als Gegner auch noch leben bzw. existieren. Eine interessante Vorstellung. Man muss sich schon sehr auf den Wechsel zwischen den zeitlichen Erzählsträngen konzentrieren, was das Buch aber sehr spannend macht, da die Charaktere sehr gut beschrieben sind. Das Buch ist ein Mix aus Historie gepaart mit Fantasy, so wie ich bisher noch kein Buch gelesen habe. Doch gerade das macht das Buch so spannend. Mehr erzählen möchte ich her nicht.
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, da ich persönlich finde, eine Chronologie wäre hier doch nicht schlecht gewesen.