Bobbie Peers

 4,4 Sterne bei 47 Bewertungen
Autorenbild von Bobbie Peers (©Sofia Runarsdotter)

Lebenslauf

Hochspannende Fantasy-Action aus Norwegen: Der Drehbuchautor und Filmregisseur Bobbie Peers, Jahrgang 1974, erreichte im Jahre 2006 etwas, was zuvor noch keinem Norweger gelungen war: Er gewann eine Goldene Palme in Cannes mit seinem Kurzfilm „Schnüffler“. Der große Durchbruch gelang Bobbie Peers 2015, als er seinen ersten Spielfilm vorlegte („Dirk Ohm – der Illusionist, der verschwand“) und zugleich auch einen Welterfolg mit seinem ersten Kinderbuch landete: „William Wenton und die Jagd nach dem Luridium“. Die fantastischen Abenteuer des hochbegabten jungen Detektivs und Rätsellösers William Wenton erscheinen seitdem in mehreren Episoden als Taschenbücher und begeistern in mehr als drei Dutzend Ländern junge und junggebliebene Leser ab 12 Jahren. In seinem Heimatland erhielt Bobbie Peers für die erste Episode seiner Romanreihe den „ARK Children‘s Book Award Norway“, bei dem die kleinen Leser selbst als Juroren über ihr Lieblingsbuch abstimmen. Im Jahre 2016 nahm er zudem die Auszeichnung „Norwegisches Buch des Jahres“ in Empfang. Seine Ausbildung als Filmregisseur erfuhr Bobbie Peers an der London International Film School. Vor seinem erfolgreichen Debüt als Kinderbuchautor arbeitete er auch als freier Texter und Verfasser von Drehbüchern.

Alle Bücher von Bobbie Peers

Neue Rezensionen zu Bobbie Peers

Cover des Buches William Wenton und der Orbulator-Agent (ISBN: 9783551553690)
lovelyliciousmes avatar

Rezension zu "William Wenton und der Orbulator-Agent" von Bobbie Peers

Für Quereinsteiger eher schwierig, ansonsten sehr spannend
lovelyliciousmevor 4 Jahren

Wir sind Quereinsteiger in diese Reihe, was es uns leider nicht wirklich einfach gemacht hat. Dies ist aber erst im Verlauf des Buches zum Tragen gekommen.

William Wenton ist eine Buchreihe, die man, im Nachhinein betrachtet von vorne beginnen sollte, denn dann wären alle Handlungsabläufe verständlicher und Wortneuschöpfungen von Anfang ab bekannt. Dies hat uns wirklich große Schwierigkeiten bereitet!

Dennoch muss man sagen, ist William Wenton ein Buch, welches nur vor Phantasiereichtum strotzt.

Es lässt sich wunderbar lesen, ist relativ simpel, einfach und verständlich in seiner Wortwahl geschrieben und auch für ein Kind verständlich. Sie hat keine verschachtelten Sätze, ist schon ausschmückend und facettenreich und lässt eine ganz neue Welt entstehen, eine mit vielen Robotern. Daher ein Buch, welches eher Jungen anspricht.

Mein Sohn hat dies stellenweise selbst gelesen oder sich zum einschlafen vorlesen lesen. Beides klappt wunderbar! Da dieses Buch komplett von seinem Text lebt, den Bilder sucht man vergebens.

Dadurch dass es zwei Bände vorneweg gibt, merkt man relativ schnell…, dass das Wissen dieser Bände benötigt wird, um manche Passagen verstehen zu können. Habe versucht mir manches aus dem Kontext herzuleiten, was allerdings nicht wirklich geklappt hat. Leider gibt es keine wirkliche Rückschau, auf die man hätte aufbauen können, daher musste man mit den Brotkrümeln klarkommen, die einem innerhalb des Buches zugeworfen wurden.

Lässt man dieses Manko außen vor, ist es ein wirklich spannendes und schnelllebiges Buch. Eines was aufgrund seiner Robotertechnik und den spektakulären Abenteuern die William erlebt wirklich begeistert und mitreißt. Ein Buch, in das man eintauchen kann und einfach wissen will, wie geht es weiter und was hat es wirklich mit Big Ben auf sich… spätestens dann, weiß man… es wird noch spannender!

Dieses Buch hat meinen Sohn komplett begeistert, weil er es richtig spannend fand und William extrem cool. William ist ein wunderbarer Protagonist, der als kleines Genie grandios kombiniert und nichts dem Zufall überlässt. Er ist sehr sympathisch und wie ich finde ein wirklich gutes Vorbild, weil er zu seinen Freunden steht, für seine Familie kämpft, unbedingt seinen Opa zurückhaben möchte und sich nicht unterkriegen lässt. Denn er verfolgt einen Plan und gibt erst Ruhe, wenn dieser vollbracht ist.

Ein Held wie er im Buche steht, welches sich Kinder zum Vorbild machen können.

Eine Kombination aus Held, einer Stadt die es wirklich gibt, mit einer Glocke die es gibt und zukünftiger Robotertechnik… die vielleicht noch so auf uns wartet.

Unser Lesevergnügen wäre bestimmt noch größer gewesen, hätten wie die entsprechenden Vorkenntnisse, aber es ging auch so!

 

Meine Bewertung: 4 Sterne

Ich hätte mir in diesem Buch mehr Rückblicke gewünscht, um es dem Leser zu vereinfach und ihn mitzunehmen auf eine Reise, die verständlich, clever und durch dacht ist. Ein Buch, welches definitv nicht ohne die anderen Bände gelesen werden sollte. Dennoch hat es uns aufgrund des Inhalts, der Story und der Idee gut gefallen…

Cover des Buches William Wenton 1: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium (ISBN: 9783844916065)
Sillivs avatar

Rezension zu "William Wenton 1: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium" von Bobbie Peers

Suche nach dem Großvater
Sillivvor 4 Jahren

William ist mit seinen Eltern in Norwegen untergetaucht, warum weiß er nicht, nur dass es mit seinem Opa zu tun hat. Doch er wird verfolgt und findet Zuflucht in einem Institut, dort erfährt er immer mehr über sich und seinen Großvater. 

Entweder habe ich mich nicht richtig konzentriert oder ich konnte den Actionszenen nicht richtig folgen, auch weiß ich jetzt nicht, ob der Käfer gut oder böse war. Daher wurden es nur 3 Sterne, aber gute Geschichte.

Cover des Buches William Wenton und das geheimnisvolle Portal (ISBN: 9783551553683)
Pepamos avatar

Rezension zu "William Wenton und das geheimnisvolle Portal" von Bobbie Peers

Mysteriöse Ohnmachtsanfälle und eine Reise zu Himalaya
Pepamovor 6 Jahren

Nach seinem letzten Abenteuer ist William Wenton wieder zu Hause und langweilt sich. Sein Grossvater ist auf einer geheimen Mission und auch seine Freunde lassen nichts von sich hören. Während der Abwesenheit seines Grossvaters muss William zu seinem Leidwesen die normale Schule besuchen. Dort ist er nicht sehr beliebt und wird von seinen Lehrern und Mitschüler gehänselt. Eines Tages wird William von Vektor Hansen zu einem Fernsehduell herausgefordert. Vektor Hansen will beweisen, dass in Wirklichkeit er der beste Codeknacker der Welt ist. William nimmt die Herausforderung an und verliert das Duell, weil er einen merkwürdigen Schwächeanfall erleidet. Während er seine Niederlage verarbeitet, erleidet er immer häufiger Schwäche- und Ohnmachtsanfälle, welche ihn verunsichern. Als sein Grossvater davon hört, kehrt er schnellstens zurück und bringt William ins Institut. Dort stellt William fest, dass sich einiges verändert hat und seltsame Dinge vor sich gehen. Als auch noch der gefangene Bösewicht Abraham Talley aus dem Institut verschwindet, macht sich William mithilfe seines Grossvaters und seiner Freunde auf die Suche nach der Ursache für die merkwürdigen Vorfälle.
Ein rasanter Einstieg in eine spannende Abenteuergeschichte. Wie bereits im ersten Abenteuer von William erlebt der Leser eine interessante und lebhafte Geschichte. Dabei trifft er auf viele bereits bekannte Charaktere und Handlungsorte und kann die teilweise gefährlichen, spannenden und manchmal unheimlichen Situationen hautnahe miterleben. Insgesamt eine gute Fortsetzung von William Wentons Abenteuer, das auf weitere Geschichten hindeutet.

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Bobbie Peers wurde am 13. Juli 1974 in Norwegen geboren.

Community-Statistik

in 46 Bibliotheken

auf 6 Merkzettel

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