Janice Bennett

 4,1 Sterne bei 19 Bewertungen

Alle Bücher von Janice Bennett

Cover des Buches Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe (ISBN: 9783404771899)

Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe

 (10)
Erschienen am 17.10.2006
Cover des Buches Auf weichen Tatzen ins Glück (ISBN: 9783404771882)

Auf weichen Tatzen ins Glück

 (5)
Erschienen am 17.10.2006
Cover des Buches Zart wie eine Katzenpfote (ISBN: 9783404771387)

Zart wie eine Katzenpfote

 (4)
Erschienen am 17.10.2006

Neue Rezensionen zu Janice Bennett

Cover des Buches Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe (ISBN: 9783404771899)
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Rezension zu "Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe" von Janice Bennett

anders als der Titel vermuten lässt
Lesezeichenfeevor 5 Jahren

Fees Einleitung

Als es bei Weltbild im Herbst Bücher im Angebot gab, kaufte ich mir einige, darunter: Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe. Nur weil es ein Katzenbuch war und es mir ab und an danach ist, so was zu lesen. Wahrscheinlich bekam ich auch durch die Andrea Schacht Bücher wieder die Lust an Katzenbüchern.
Fee zum Inhalt

Dieses Buch besteht aus drei Geschichten. Natürlich spielt in jeder Geschichte eine oder mehrere Katzen die Hauptrolle. Die Geschichten spielen alle in einer längst vergangenen Zeit.

Die erste Geschichte: Ein unzertrennliches Paar (Janice Bennett)

Ariadne Whitcombe soll einen Pfarrer heiraten. Sie ist gerade mit ihrer Mutter und ihrer Schwester an diesen Ort gezogen. Es plagen sie schwere Geldsorgen, durch die Hochzeit mit dem Pfarrer wären sie alle Sorgen los. Doch da ist der Viscount St. Claire der einen großen, trotteligen aber gutmütigen Hund hat. Dieser Hund hat sich in Aris Liebling verliebt. Aris Liebling ist eine süße kleine Katze. Und dann gibt es noch Diana, ihre neue beste Freundin. Es gibt große Verwicklungen und natürlich kommt am Ende alles anders als geplant.
Fees Meinung

Diese Geschichte ist sehr romantisch, aber ohne Schmalz. Sie ist sehr süß geschrieben und vor allem die vielen Momente, in denen Hannibal (der trottelige Hund) ständig ausreißt und Aris Liebling besuchen möchte. Das amüsante daran ist, dass sie sich ständig mit dem Viscount in die Haare bekommt. Daraus ergeben sich sehr viele Begebenheiten, über die man einfach Schmunzeln muss. Man kann sich in die Personen versetzen und findet es schade, wenn die Geschichte nach 83 Seiten ihr Ende findet.

Die zweite Geschichte: Katzenkinderstube (Shannon Donnelly)

Emaline´s Verwandter Newell hat sein Herrenhaus verspielt und nun gehört es Sir Ashten Ravenhill. Sie wohnt im Pförtnerhaus und bangt nun darum, dass sie dort wohnen darf. Die Miete ist auch sehr günstig und bezahlbar. Aber es gibt zwei Probleme. Sir Ashten möchte das Herrenhaus verkaufen, da es nur zwei Interessenten gibt, weiß sie, dass sie sich dann nach einer neuen Bleibe umsehen muss. Und da ist dann noch Lea, ihre Katze. Lea hat ihre Kinder schon immer im Herrenhaus zur Welt bekommen und großgezogen. Emmaline hat auch noch zwei Söhne. Die möchte sie gerne aus dem Dunstkreis des Spielers heraushalten. Aber wie geht das, wenn die Söhne ständig die Katzen besuchen und ihnen Namen geben und die Katze jeden Umzug ins Pförtnerhaus zunichte macht, indem sie, sobald ein Fenster oder eine Tür offen ist, die Katzenkinder wieder zurückbringt?

Fees Meinung 

Eine süße Geschichte. Lea hat ihren eigenen Kopf und den setzt sie durch. Sie und ihre sympathischen Katzenkinder wachsen dem Leser sehr schnell ans Herz. Die Charaktere der Mitwirkenden sind wunderbar herausgearbeitet und so leidet man mit. Für Lea hat man das meiste Verständnis. Sie hat immer dort ihre kleinen bekommen und aufgezogen, also macht sie dies wieder und warum auch nicht. Sie bekommt dort doppelte Streicheleinheiten und leckeres Futter. Sie benimmt sich wie eine ganz normale Katze. Jeder Leser kann sich das gut vorstellen und ist mit ganzem Herzen bei der Geschichte. Und so sind die 95 Seiten ganz schnell ausgelesen. Mit einem bedauernden Schade legt man das Buch zur Seite.

Die dritte Geschichte: Lord Wintergreen und das Beast (Mona Gedney)

Lord Wintergreen ist ein von sich eingenommener Mann und so stört es ihn nicht, als er einen Bettler anrempelt und dieser so unglücklich gegen eine Frau rempelt, deren Tasche reißt und die ganzen Lebensmittel auf den Boden fallen. Natürlich sind die meisten kaputt. Es trifft auch noch eine arme Frau. Eine junge Frau hat das gesehen, sie ist Multitasking, den sie beschimpft den Lord, hilft der Frau die Sachen zusammen zu lesen und entschädigt sie dafür, da der Adlige das nicht einsieht.
Kurze Zeit später bekommt er einen Brief, angeblich von der Exfrau seines verstorbenen Bruders, die einen Sohn hat. Er hasst sie und will sie fertig machen. Da die Frau einen Gasthof führt, fährt er dorthin und wohnt dort unter falschem Namen. Mrs. Stanwick, die Besitzerin des Gasthofes, ist die junge Frau, die ihn wegen der Vorgeschichte so zusammengefaltet hat. Das Beast, wie der Kater des Hauses heißt, hat es auf viele abgesehen. Seine Krallen sind scharf und er ist Katzenweltmeister im Bällchen zurückschießen. Klar, dass es viele Verwicklungen gibt und manche Unfälle sind positiv.

Feees Meinung

Diese Geschichte ist so simpel wie einfach :-). Hier kann man sich vorstellen, dass man sich hinsetzt und auch gleich eine Geschichte schreibt. Eine ganz einfache Geschichte, jedoch nicht ganz ohne Spannung. Beast ist wirklich ein niedlicher Kater. Ich habe mich sofort in ihn verliebt. Alle lieben ihn, auch wenn sie seinen Kratzattacken ausgesetzt sind. Niemand ist ihm wirklich böse. Auch der Leser nicht. Er amüsiert sich und ist total begeistert von dem Kater. Nach 78 Seiten ist leider Schluss mit der Geschichte und dem Buch. Nachdem man sich nun so richtig schön eingelesen hat.

Fees Erfahrungen

Es sind keine typischen Liebesgeschichten, was ich auch total langweilig finden würde. Außerdem muss schon viel passieren, dass sich die richtigen ineinander verlieben und dazu auch noch stehen. Meiner Meinung nach sind das einfach süße Katzengeschichten, die am Schluss ihr Happy-End in einer Liebesgeschichte finden. Das ist wie bei einer meiner Lieblingsautorinnen Victoria Holt, nur eben mit Katzen. Daher mag ich das Buch, denn diese Katzen sind einfach nur genial. Sie schleichen sich in das Herz des Lesers und wollen nicht mehr verschwinden.

Von den Autorinnen kenne ich kein anderes Buch und ich kenne sie auch nicht. Nie von ihnen gehört, aber ich würde jederzeit ein Buch von ihnen kaufen oder ertauschen.

Das Buch ist sehr unterhaltsam und fürs Herz, aber nichts zum traurig sein und heulen. Es ist einfach nur nett, süß, niedlich und sehr sympathisch. Die Geschichten haben alle eins gemeinsam, dass sich die Hauptakteure miteinander bekriegen, was ich hier sehr amüsant finde. Es ist eine ganz leichte Lektüre, ohne Tiefsinn, ohne nachdenken zu müssen. Für mich ist das so entspannend, wie plätscherndes Wasser.

Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die Katzentatzen begleiten einen auf jeder Seite. Der Herausgeber hat sich da viel Mühe gegeben.

Fees Schlusswort

5 Sterne und eine Kaufempfehlung. Ich werde das Buch trotzdem bei Tauschticket vertauschen, weil es für mich kein Buch zum Behalten ist. Ich habe das Lesen genossen, möchte es aber nicht noch mal lesen.

Lesezeichenfee im Februar 2010

Cover des Buches Zart wie eine Katzenpfote (ISBN: 9783404153480)
Griinsekatzes avatar

Rezension zu "Zart wie eine Katzenpfote" von Janice Bennett

Rezension zu "Zart wie eine Katzenpfote" von Janice Bennett
Griinsekatzevor 12 Jahren

Mal wieder 3 ganz niedliche Katzengeschichten.
Ein sehr unterhaltsames Buch für zwischendurch. Ich lese einfach gerne solche Liebesgeschichten mit Katzen, die für das Glück ihrer "Herren" sorgen.

Cover des Buches Auf weichen Tatzen ins Glück (ISBN: 9783404152841)
Griinsekatzes avatar

Rezension zu "Auf weichen Tatzen ins Glück" von Janice Bennett

Rezension zu "Auf weichen Tatzen ins Glück" von Janice Bennett
Griinsekatzevor 12 Jahren

Ich liebe einfach solche Kurzgeschichten. Es ist etwas Entspannendes für zwischendurch. Jedem Katzenliebhaber kann ich nur empfehlen, mal zu diesem Buch zu greifen. Die kleinen Helden der Geschichte bringen immer ein liebendes Paar zusammen.
Wenn man dazu noch gerne Geschichten aus dem 18. oder 19. Jahrhundert liest, kann man dieses Buch eigentlich nicht nicht mögen.
Es gab genügend stellen bei denen ich schmunzeln musste.
Viel spaß für die, die es noch lesen werden und wollen.

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