Rezension zu "Im Glanz der Sterne" von Ruth Langan
Ach ist das eine schöne Kurzgeschichte.
Die bitterarme Lindsay findet auf ihrer Suche nach Sachen, die sie gegen Essen für den harten Winter eintauschen kann, einen verwundeten Krieger.
Aufopferungsvoll pflegt sie ihn gesund, ohne auch nur zu ahnen, dass der stolze Krieger ihr eigener Laird ist.
Nach und nach verlieben sich die beiden hoffnungslos ineinander und Morgan bittet Lindsays Vater um die Hand seiner Tochter.
Wie der Zufall aber will, hört Morgan von einem fahrenden Händler, dass sein Vater im Sterben liegt. Morgan tut, was er tun muss, schreibt eine kurze Nachricht mit dem Versprechen, wieder zu kommen und macht sich dann auf den Weg nach Hause.
Als Lindsay die Nachricht findet, weht der Wind sie in den Kamin. Das Feuer verbrennt einige Wörter und somit wird der Sinn der Nachricht völlig verdreht. Aus lauter Verzweiflung, weil der Winter immer näher rückt und ihre Familie leidet, gibt sie dem Werben eines grausamen Kaufmannes in ihrem Dorf nach und willigt ein, ihn zu heiraten, um ihre Familie vor dem verhungern zu retten.
Wird Morgen es schaffen, seine einzige und große Liebe rechtzeitig aus den Klauen des brutalen und geldgierigen Kaufmannes zu retten und seine Zukunft mit Lindsay begehen?
Wunderbar einfühlsam geschrieben. Eine Geschichte, die einen träumen lässt. Ich bin begeistert!