Anna-S
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Anna-S´ Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Gemeinschaft der Glückssüchtigen" von Slov ant Gali
Bewertung zu "Querfeldein ist nicht immer geradeaus" von Gunda Jaron
Offen gesagt: Ich bin nicht durchgekommen. Anfangs war alles noch schön gruselig und geheimnisvoll, dann aber verlor ich immer mehr den Anschluss an die überschäumende Fantasie des Autors. Ob der "Alice im Wunderland" nachahmen wollte? Natürlich habe ich hinten nach der Auflösung geschaut und festgestellt, dass die angedeutete Liebe des Jungen an eine Falsche verschwendet war. Bei der Handlung habe ich begriffen, dass der Held irgendwelche Prüfungen durchlaufen musste, um die Welt zu retten, indem er sich reifte ... oder so ähnlich. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Vielleicht wäre es mir leichter gefallen, wenn dieser DDR-Versuch nicht auch das Motiv des Auserlesenen benutzt hätte. Aber warum dieser Junge? Phantasy macht Spaß, wenn man sich mit jemandem identiizieren kann. Ich habe aber eigentlich nicht begriffen, was Sache ist. Entweder bin ich nicht Kind genug oder das Ganze ist eine zu wirre Spinnerei. Für Sammler DDR-Literatur.
Oh Gott, wo bin ich hier hin geraten?
Also bei dem Titel erwartet man etwas, was Lust beschreibt und Lust macht. Schön wäre eine Mischung aus männlicher und weiblicher Sicht.
Es sind hübsche Sachen dabei. Also ich habe nicht gleich aufgegeben. Aber die fast guten Sachen habe ich schnell vergessen. Gedichte sind auch dazwischen. Na, mindestens sind sie nicht mein Geschmack. Ich glaube, die meisten kann man vergessen. Dem Ende entgegen fehlte mir wahrscheinlich der unbedingt nötige Alkoholspiegel. Blöde Zoten, zum Teil als „Erzählung“ aufs Papier ausgestreckt, Opa lässt sich von kleinem Mädchen „einen runterholen“ und die erzählt das ihrem Teddy … wenn das das „Experiment“ sein soll zum Aufgeilen, dann muss man Mann, alt und pervers zugleich sein. Wahrscheinlich eine Abzocke mit Autoren, die sich gedruckt sehen wollen. Also in meinem Bücherregal ist dafür kein Platz. Erotische Literatur ist Kunst. Sie kann schön sein. Dieses Buch ist kein Beispiel dafür. Ich greife da lieber wieder zu Effel ...
Bewertung zu "Die Entdeckung der Liebe durch Adam und Eva." von Jean Effel
Das Buch ist sowieso eine bibliophile Kostbarkeit: Ein Minibuch, das es in sich hat. Das Paradies als Ansammlung lüsterner Fantasieanreger. Gott zu Eva: "...Dann musst du die Initiative ergreifen ..." Eva, auf Adams Adam deutend: "Ist das die Initiative?" Insofern gelingt es Effel, nicht nur Sinnlichkeit zu illustrieren, sondern weibliche Erotik positiv zu besetzen. Ausleihen würde ich dieses Buch nie. Es mach vergnüglich Lust auf mehr Effel ...
Bewertung zu "Osanyin überlistet die Schildkröte. Märchen aus Nigeria." von Irmtraud (Hrsg.) Herms
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