Die Geschichte um den Hanoier Kommissar Ly ist gut geschrieben und zeigt auf jeder Seite, dass sich die Autorin in Vietnam gut auskennt. Dies macht für mich den größten Reiz des Buches aus: Die Lektüre war eine mentale Reise nach Südostasien, ich konnte die Szenerie schier riechen und hören. Auch die Handlung schien mir sehr realistisch. Übermäßig spannend fand ich den Krimi nicht, aber das ist Geschmackssache und war mir Anbetracht des restlichen Lesevergnügens auch nicht so wichtig. Ich würde auch einen dritten Band der Reihe gerne lesen.
fhauser
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Sehr athmospherisch
Bewertung zu "Don't Want to Miss a Thing" von Jill Mansell
Don't Want to Miss a Thing
fhauservor 10 JahrenKurzmeinung: Abwechslungsreich, nett geschrieben - sicher keine "gute Literatur" aber unterhaltsam
Bewertung zu "Alles außer Hochdeutsch" von Karl-Heinz Göttert
Alles außer Hochdeutsch
fhauservor 10 JahrenKurzmeinung: interessant und gut geschrieben
Japan mal aus anderer Sicht
Als Mann einfach mal zwei Jahre bei den Kindern bleiben? Das ist schon im Westen nicht immer einfach. Im Japan freilich, wo die Väter ihre Kinder dank langer Arbeitszeiten oft nur wenige Minuten am Tag sehen, scheint dieser Plan geradezu unerhört. Doch Ryunosuke, Verwaltungsangestellter und Ehemann der Autorin ist fest entschlossen. Mütterkurs, Babyschwimmen, Kinderarzt und Spielgruppe: Heldenhaft erkämpft er sich die Akzeptanz und wird zum "Windelsamurai" - und stellt nebenbei noch einen Rekord als Mann mit dem längsten Erziehungsurlaub Japans auf. All dies ist ausnehmend unterhaltsam zu lesen und eine wunderbare Möglichkeit, eine Seite Japans zu entdecken, die auch manch ein Japaner nicht kennt.
Kurzmeinung: Wie immer: Rasant und extrem lustig geschrieben
Über mich
- 07.12.2013