Anne Cathrine Bomann

 3,8 Sterne bei 120 Bewertungen
Autorin von Agathe, Blautöne und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Die Werke einer Psychologin: Anne Cathrine Bomann, geboren 1983, arbeitet als Psychologin. Eine Saison lang spielte sie Tischtennis in Fontenay-sous-Bois, einem Vorort von Paris. Dort lebte sie in der 9, rue des rosettes, genau wie die Hauptfigur aus Agathe. Ihre Romane spiegeln ihre Arbeit als Psychologin wieder. Heute lebt sie mit ihrem Freund in Kopenhagen.

Alle Bücher von Anne Cathrine Bomann

Cover des Buches Agathe (ISBN: 9783446261914)

Agathe

 (108)
Erschienen am 28.01.2019
Cover des Buches Blautöne (ISBN: 9783446273870)

Blautöne

 (11)
Erschienen am 20.02.2023
Cover des Buches Agathe (ISBN: 9783442719556)

Agathe

 (1)
Erschienen am 10.08.2020
Cover des Buches Rosa (ISBN: 9783446281547)

Rosa

 (0)
Erscheint am 23.09.2024

Neue Rezensionen zu Anne Cathrine Bomann

Cover des Buches Agathe (ISBN: 9783446261914)
gsts avatar

Rezension zu "Agathe" von Anne Cathrine Bomann

Agathe
gstvor einem Monat

Ein alternder Psychotherapeut denkt nur noch daran, dass er bald zu arbeiten aufhören wird. Da kommt eine Patientin, die sich nicht abwimmeln lässt. Er ist gar nicht begeistert, als seine Sekretärin einen Termin für sie vereinbart. Das Zuhören hat er sich schon länger abgewöhnt, lässt die Stunden nur noch an sich vorbeilaufen. Doch Agathe hat etwas an sich, das ihn verändert. Und plötzlich zählt er nicht mehr die Tage und Stunden, bis er in den Ruhestand gehen kann.

Anne Cathrine Bomann ist Jahrgang 1983. Sie arbeitet als Psychologin und lebt in Kopenhagen. Agathe war ihr Debütroman. 

Mich hat dieses Büchlein, das leicht und aufmunternd zu lesen ist, gut unterhalten. Je weiter ich in der Lektüre kam, desto stärker kam der positive Aspekt zum Vorschein. Ich könnte mir vorstellen, dass es Menschen anspricht, die vor dem Ruhestand stehen und Angst davor haben, dass sie „ausrangiert“ werden. 

Cover des Buches Blautöne (ISBN: 9783446273870)
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Rezension zu "Blautöne" von Anne Cathrine Bomann

Poetisch und regt zum nachdenken an!
Sirenevor 7 Monaten

“Blautöne” von Anne Cathrine Bomann ist zweifellos ein Roman, der die Leser auf eine emotionale und reflektive Reise mitnimmt. Im Grunde ist es ein schwieriges Thema, dass die Autorin hier aufgreift. Trauer, Verlust und der Umgang damit. Bomann gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser dazu einlädt, tief in die Gedankenwelt der Charaktere einzutauchen und die Themen zugänglicher zu machen.

Bomann zeichnet ihre Figuren mit großer Empathie und Detailgenauigkeit, wodurch sie authentisch und vielschichtig wirken. Die Forschungsleiterin als Hauptfigur bietet einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle einer Person, die Verlust erlebt hat und sich so verloren fühlt wie die zukünftigen Konsumenten des Medikaments.

Allerdings lässt “Blautöne” in Bezug auf den Erzählfluss und Tempo einige Wünsche offen. Es braucht Zeit, die Autorin erzählt bedächtig die Ereignisse, wie den ganzen Verlauf des Medikaments von Forschung bis Zulassungsverfahren. Geduldig muss man sein. Die Handlung könnte an manchen Stellen straffer sein, um das Interesse des Lesers aufrechtzuerhalten und die Spannung zu steigern.

Aber wenn man nun ein geduldiger Leser ist und viel Wert auf Sprache legt, wird man mit dem poetischen Stil, dem ruhigen Ton und dem Detailreichtum der Autorin sehr zufrieden sein.

Insgesamt ist “Blautöne” von Anne Cathrine Bomann ein Roman, der eine beeindruckende Sensibilität und Tiefe aufweist. Die Charaktere sind mit Empathie gezeichnet, und die Handlung lädt ein, über die menschliche Psyche und die Nuancen des Lebens nachzudenken. Dennoch könnte der Erzählfluss an einigen Stellen straffer sein, um das Tempo beizubehalten. Trotz dieser Kritikpunkte bleibt “Blautöne” eine lohnenswerte Lektüre für diejenigen, die sich auf eine emotionale und intellektuelle Reise einlassen möchten.

Cover des Buches Blautöne (ISBN: 9783446273870)
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Rezension zu "Blautöne" von Anne Cathrine Bomann

Konnte mich nicht fesseln
Esther1987vor 8 Monaten

Nun ist es schon viele Wochen her, wo ich dieses Buch gelesen habe. Ich habe es nach 114 Seiten abgebrochen, es hat mich nicht gefesselt und nicht interessiert.  Ich möchte es dennoch der Vollständigkeit halber zeigen.

Die Wissenschaftlerin Elisabeth verliert ihren Sohn und stürzt sich anschließend in die Entwicklung eines Medikaments, das Trauer heilen soll. Doch kurz vor der Zulassung kommen zwei Studentinnen Zweifel. Ist der Preis, den wir für eine Linderung schmerzlicher Trauer zahlen, vielleicht zu hoch?

Ich kann natürlich nur bis zu dem Punkt etwas erzählen, bis wohin ich gekommen bin. Für meinen Geschmack war inhaltlich der Focus zu sehr auf die wissenschaftliche Arbeit der Studentinnen. Die Protagonistinnen kamen mir nicht näher und ich hätte gerne mehr zum trauern an sich gelesen und weniger über den Prozess der wissenschaftlichen Arbeit.  Ich habe es lange probiert, aber es war leider nicht mein Buch. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die wunderschöne Aufmachung,  ein echtes Schmuckstück. 

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