Bücher mit dem Tag "agathe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agathe" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (ISBN: 9783458178262)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

    (448)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Ophelia wurde gerade zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält unheilvolle anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung. 

    Vom glamourösen Hof der Himmelsburg in das abgründige Universum der Sanduhren und Orte, die gar keine sind – um ihr Leben sowie das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie so gut wie niemandem trauen kann, womöglich nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?


    Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich den Auftaktband dieser Reihe gelesen habe. Der erste Band hatte Dinge, die mir gut gefallen haben, aber auch einiges, was mich gestört hat. Deswegen habe ich dem zweiten Band noch eine Chance gegeben, wollte mich danach entscheiden, ob ich die Reihe weiterverfolge, oder abbreche.

    Ich verfolge sie definitiv weiter!

    Der zweite Band in meinen Augen vieles von dem besser gemacht, was mich im Ersten gestört hatte. Ich flog ziemlich schnell durch die Seiten, rätselte und bangte mit, bis ich plötzlich am Ende des Buches war und völlig verdattert dasaß.

    Ophelia verliert hier ihre Blässe aus dem ersten Band. Sie wird aktiv, handelt eigenständig und fügt sich deutlich besser in die Geschichte ein als vorher. Sie ist kein Spielball mehr. Dass sie mit ihren Entscheidungen immer wieder aneckt, sich Feinde und Freunde macht, bei denen ich immer wieder gerätselt habe, ob der Eindruck wirklich wahr ist, machte sie mir hier sehr sympathisch.

    Auch Thorn wächst mir hier deutlich mehr ans Herz. Er ist nicht mehr so unnahbar, wenn auch noch kalt, wie es nun einmal seine Art ist. Ich lernte Stück für Stück mehr von ihm kennen, lernte wofür er sich einsetzt und, dass er eigentlich ein sehr netter Mann ist.

    Die Handlung ist in diesem Band auch mitreißender. Es geht Schlag auf Schlag, ich hatte kaum eine Atempause. Entweder drohte Faruk, sie zu töten, oder man lernte eine neue Seite von Thorne kennen. Es war immer etwas los und gab für mich kaum Stellen, die sich in die Länge gezogen haben.

    Mit diesem Band hat mich die Reihe dann schließlich auch gepackt. Ich freue mich darauf, den nächsten Teil in die Finger zu bekommen und hoffe, dass er genauso gut wird, wie dieser Band der Reihe.

  2. Cover des Buches Ein Mordsgeschenk für Agathe (ISBN: 9783458364825)
    Hanna Reet

    Ein Mordsgeschenk für Agathe

    (22)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    „Ein Mordsgeschenk für Agathe“ von Hanna Reet hielt nicht ganz, was ich mir erwartet hatte.

    Worum geht es?
    Was schenkt man der Oma zum 90. Geburtstag? Die rüstige und gewitzte alte Dame hat ein Faible für Krimis und rätselt gerne. So verfällt ihre Familie auf die Idee, den Geburtstag auf einer Ostseeinsel zu feiern und quasi als Geburtstagsüberraschung für die Oma einen Kriminalfall mit Leiche zu inszenieren. Doch die Sache läuft nicht wie geplant ab …

    Wer denkt bei dem Namen Agathe Christiansen nicht automatisch an Agatha Christie? Somit hatte ich erwartet, dass die Oma als eine Art Miss Marple agiert und durchgehend im Mittelpunkt der Handlung steht, schlau und souverän „ermittelt“. War leider nicht ganz so.

    Dabei beginnt die Geschichte recht unterhaltsam, die rüstige alte Dame ist spitzfindig und recht eigenwillig und fordert die zahlreichen Familienmitglieder – zwei Söhne, Schwiegertochter, Enkel und Urenkel – durchaus mit ihrer Sturheit. Das regt durchaus zum Schmunzeln an. Der Plan der Familie gerät jedoch immer mehr aus dem Ruder, einerseits macht ihnen die Oma durch Alleingänge einen Strich durch die Rechnung, andererseits machen auch die in den Plan eingeweihten Außenstehenden Probleme. Den Urlaub kann die Familie kaum noch genießen, es wird immer chaotischer und immer schwieriger für die Familienmitglieder weiterzumachen, allzu viel Unvorhergesehenes tritt ein.

    Der Schreibstil ist flüssig und locker, die Idee ist originell, doch flacht die Handlung in der Mitte des Buches ab, es fehlen Omas treffsichere Bonmots. Die unkoordinierten Versuche der Familie, das Projekt doch noch irgendwie in den Griff zu bekommen, konnten mich nicht mitreißen. Es löst sich schließlich alles in Wohlgefallen auf. 

    Was die Protagonisten anbelangt, so hatte meiner Meinung nach lediglich die agile Agathe Struktur. Sie gefiel mir am besten, ihre Schlagfertigkeit, ihre Aktivität, dass sie alles durchschaut, man ihr nichts vormachen kann und dass sie stets macht, was sie will, egal was die anderen ihr auch einreden wollen. Die restlichen Familienmitglieder sind nur oberflächlich charakterisiert.

    „Mordsgeschenk für Agathe“ ist eine leichte Urlaubslektüre, die Story ist anspruchslos unterhaltsam, mich hat sie nicht besonders begeistert.

  3. Cover des Buches Agathe (ISBN: 9783446261914)
    Anne Cathrine Bomann

    Agathe

    (110)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Das Cover sprach mich sofort an und ich war sehr neugierig, auch der Klappentext las sich interessant, nun das kleine Büchlein hat mich mit seiner Geschichte nicht enttäuscht!

    Ein schönes Büchlein das man gut mal zwischen durch lesen kann.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ich habe das Buch gleich in einem Rutsch durchgelesen.

    die Geschichte ist schön zu lesen und macht in vielen dingen Mut!

    kann man also auf jeden Fall mal lesen. :-)


  4. Cover des Buches Adele feiert Begräbnis (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960870609)
    Daniela Noitz

    Adele feiert Begräbnis (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

    (23)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Adele hat Angst davor, bei ihrem Begräbnis eine schlechte Figur zu machen, also zieht sie es vor, ihre Beerdigung selbst zu planen und zu inszenieren.

    Booksnacks sind Kurzgeschichten und sollen kurze Wartezeiten überwinden helfen. Endlich habe ich einmal wieder einen gelesen, und dabei auch einen Glückstreffer gelandet, denn „Adele feiert Begräbnis“ ist äußerst gelungen, vor allem, wenn man, wie ich, böse Pointen mag. Alleine die Thematik gibt ja bereits die Richtung vor, man kann sich vorstellen, dass man es hier mit einer schwarzhumorigen Geschichte zu tun bekommt. Dennoch habe ich mit dieser Pointe nicht gerechnet, sie passt aber wunderbar als Abschluss dieser skurrilen Erzählung.

    Gerne vergebe ich volle Punktzahl und eine Leseempfehlung an alle, die skurrile Geschichten und schwarzen Humor mögen.


  5. Cover des Buches Sieben Inseln. Sieben Krimis (ISBN: 9783499256332)
    Barbara Saladin

    Sieben Inseln. Sieben Krimis

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Man sollte einfach diese "Kurzkrimis" nicht lesen. Es bringt nichts, auf 10-15 Seiten einen Krimi zu verpacken. Spannung kann da gar nicht entstehen, allenfalls eine kleine vielleicht auch manchmal lustige Geschichte. Das ist jetzt der dritte und wohl letzte Reinfall bei mir.
  6. Cover des Buches Ein Engel fällt aus allen Wolken (ISBN: 9783746625096)
    André Salu

    Ein Engel fällt aus allen Wolken

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    Den ersten Teil fand ich eigentlich ganz gut, deshalb habe ich mir den zweiten Teil auch geholt, als ich ihn als Mängelexemplar fand. Im ersten Band fand ich die Geschichte von Amander, dem manchmal etwas schusseligen Engel Amander ziemlich lustig. Im zweiten Teil muss ich jedoch sagen, dass ich überhaupt nicht verstehe, warum Amander überhaupt vorkommt. Ich meine, es gibt doch eine Hauptgeschichte? Und Amander hat irgendwie überhaupt nichts damit zu tun, höchstens der Engel Tobias... deswegen muss ich sagen, dass die Engel hier im Buch irgendwie total fehl am Platz sind... DIe Hauptgeschichte an sich fand ich gut,eine nette kleine Geschichte.... aber mehr als für Zwischendurch eignet sie sich nicht meiner Meinung nach... Deswegen gibts nur 3 Punkte von mir, eigentlich nur 2 1/2
  7. Cover des Buches Schnapspralinen (ISBN: 9783954514878)
    Sabine Trinkaus

    Schnapspralinen

    (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eine Leiche auf dem Friedhof ist an sich nichts ungewöhnliches, doch wenn sie mitten in der Nacht dort abgelegt wird, scheint es sich doch um eine Straftat zu handeln. Der Tote war ein eher unbeliebter Zeitgenosse, sowohl bei der eigenen Familie als überhaupt im gesamten Dorf. Kriminalhauptkommissar Wörner hat eine Menge Verdächtige mit unterschiedlichsten Motiven und unzulänglichen Alibis. Zeitgleich rutscht seine Lebensgefährtin Britta ebenfalls in die Ermittlungen, da ihre Quasi-Großmutter Agathe sich partout nicht raushalten kann und will. Kein Beteiligter hätte zu Beginn geahnt welche Ausmaße der Fall noch annehmen würde...

    „Schnapspralinen“ ist bereits der dritte Fall für die Ermittlerinnen wider Willen, aber durchaus ohne Vorkenntnisse genießbar und verständlich. Zwischenmenschliche Zusammenhänge sowie wichtige Erkenntnisse aus vorangegangenen Episoden werden kurz aufgegriffen und nebenbei ins Geschehen eingeflochten, so dass man nicht das Gefühl hat zu wenige Hintergrundinformationen zu besitzen. Da der Fall als solcher in sich abgeschlossen ist, ergibt sich auch hier kein Nachteil.

    Britta ist dem Leser auf Anhieb sympathisch, sofort baut sich eine emotionale Bindung zu ihr auf. Allein schon ob Agathes oft unsäglicher Attacken, obwohl man meint zu wissen, dass diese häufig nicht so ruppig gemeint wie ausgeführt sind. Selbst mit Brittas Lebensgefährtem Wörner hat man sofort Mitleid, als das Frauengespann seine ganz eigenen Ermittlungen anstellt, auch wenn das Verhalten des Kommissars nicht immer ganz einwandfrei und zuweilen unfair erscheint.

    Nicht nur sämtliche Ermittler und Ermittlerinnen tappen lange Zeit im Dunkeln. Auch dem Leser ist die schier endlos lang erscheinende Liste der Tatverdächtigen mehr als suspekt. Kann jemand wirklich so unbeliebt gewesen sein? Je tiefer gegraben wird, desto mehr Erkenntnisse erlangt nicht nur der Leser. Doch gilt es die Hinweise richtig zu deuten und die korrekte Richtung einzuschlagen, um nicht in der nächsten Sackgasse zu landen. Man wird buchstäblich von A nach B über C und D und E geführt, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, was sich tatsächlich abgespielt hat.

    Die dadurch erzeugte Spannung fesselt den Leser natürlich, schließlich möchte man unbedingt erfahren was geschehen ist. Je weiter die Zeichen sich verdichten, desto klarer wird ebenfalls, dass das Ende noch lange nicht erreicht ist. Eine weitere Tragödie bahnt sich an, die nur durch schnelle Reaktionen gestoppt werden kann. Ob das allerdings gelingt...
    Einziges Manko des vorliegenden Krimis: Es gibt die ein oder andere Durststrecke, innerhalb derer die Handlung komplett stagniert, die dort dargestellten Szenarien zu ausschweifend erzählt werden und somit die Spannung eindämmen. Glücklicherweise kommt dies nicht häufig vor, spürbar ist es trotzdem.

    Im Großen und Ganzen aber hat man viel Vergnügen mit dem mehr als ungleichen Gespann, so dass man, sollte dies der erste gelesene Fall sein, unbedingt wissen möchte, was Agathe, Britta und Co. bereits zuvor erlebt haben. Auch ist man ebenso gespannt, ob es zu weiteren Ermittlungen kommen wird, bei denen ihre Hilfe gefragt ist – oder auch nicht...

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